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Arbeitgeberwillkür und ungeeignete Räume. Arbeitgeberwillkür und Profit statt Qualität feiern hier fröhlich Urständ.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2019 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gelegentlich zeigt der Chef sich punktuell großzügig. So hat er einmal einen Restaurantbesuch der Klasse mit 100 Euro bezuschusst.
Der Chef ist aber zu autoritär und zu profitorientiert. Qualität steht hintenan.
Gut: Ausflüge, Zusatzaktivitäten, Pausenaufenthaltsraum, das vermittelt den Teilnehmern ein Wohlgefühl.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Lehrkräfte werden schlecht bezahlt und nicht gut behandelt. Zu wenig Wertschätzung der eigentlichen Kerntätigkeit des Unterrichtens.
Die Räume, vor allem die Küche, sind nicht sauber.

Verbesserungsvorschläge

Keine Vorschläge, da ich als ehemalige DaF/DaZ-Mitarbeiterin der Meinung bin, dass Integratiossprachkurse insgesamt vom Ministerium ausgehend völlig anders organisiert werden sollten und eine Schulpflicht nicht in die Hand der freien Wirtschaft gehört.

Arbeitsatmosphäre

Wer Sprachkurse mit Höraufgaben in Räume an eine laute Verkehrsstraße mit Straßenbahnhaltestelle unter dem Fenster legt, hat nicht alle Tassen im Schrank.

Kommunikation

Verbesserungsbedürftig.

Kollegenzusammenhalt

Jeder gegen jeden.
Leider gibt es hier auch Machenschaften mit krimineller Tendenz.

Work-Life-Balance

Kaum möglich, da wegen der schlechten Bezahlung zu viel gearbeitet werden muss. Unbezahlte Büroarbeit anstelle der Anrechnung von Unterrichtsvorbereitungszeit werden erwartet.
Pflicht zur Aquisition durch Lehrkräfte hat das Bundesamt verboten.

Vorgesetztenverhalten

Arbeitgeberwillkür und unrealistische Vorstellungen von Integration und Sprachunterricht feiern fröhlich Urständ. Zu profitorientiert und meistens autoritär. Gelegentlich kann er auch großzügig sein. Aber von Gleichbehandlung hat er noch nichts gehört.

Interessante Aufgaben

Integrationskurse wären eine interessante Aufgabe. Aber das Ministerium schreibt zu viel Unsinn vor, den Rest der Unmöglichkeit besorgen die Chefs derartiger Einrichtungen.

Gleichberechtigung

Gleiches Unrecht für alle.

Umgang mit älteren Kollegen

Kein Problem.

Arbeitsbedingungen

Siehe oben. Teilweise sehr ungeeignete Unterrichtsräume, das hat Kostengründe.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sozialbewusstsein ist nicht vorhanden. Kündigungsstadtmeister.

Gehalt/Sozialleistungen

Schlechte Bezahlung und unbezahlte Zusatzleistungen erwartet.

Image

Für die Imagepflege wird etwas getan.

Karriere/Weiterbildung

Es gab sogar mal Inhouse-Schulung, aber keine Karriere.

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