Zwischen Wehmut und Grauen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Perfekt fand ich den Zusammenhalt im Team – "Arbeiten mit Freunden"! Die beste Zeit meines Angestelltendaseins. Randbemerkung: ALLE anderen Teammitglieder haben die Firma inzwischen ebenfalls verlassen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In kleineren Städten scheint in der Agenturlandschaft eine "Friss oder stirb"-Mentalität zu herrschen – niedrige Gehälter sind (je nach Tätigkeitsfeld) Gang und Gäbe. Wer einen Job sucht, findet sich damit ab. Dennoch sollte der Arbeitgeber bestrebt sein, gute Leistungen zu honorieren und eine (wenn vielleicht auch geringe) Steigerung des Gehalts zu ermöglichen. Dies war hier nicht der Fall.
Stattdessen wurde sich in regelmäßigen Abständen vor den Angestellten über die finanzielle Situation der Firma gesorgt – nur eines von vielen Beispielen für das unprofessionelle Verhalten des Arbeitgebers, den ich nach einer kurzen Phase der "Blendung" in keiner Hinsicht mehr für voll nehmen konnte.
Nicht eingehaltene Absprachen, Launenhaftigkeit, mangelnde (aber immer wieder vorgetäuschte) Kompetenz, ein ständiges Untergraben gemeinschaftlich festgelegter Abmachungen (z.B. Überstundenregelung), manipulatives und selbstgerechtes Verhalten des Arbeitgebers führten schließlich zu meinem "Abschied".
Verbesserungsvorschläge
Die Unternehmensführung sollte an eine fähige Person übertragen werden.