Eine absolute Katastrophe!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
Das ganze Unternehmen, alle Strecken und Fahrzeuge gehören der Deutschen Bahn übergeben!!!
Arbeitsatmosphäre
Kollegen sind soweit ok. Nur in der Geschäftsleitung und Personalabteilung sitzen absolute Pfeifen! Betriebsklima wird nicht gefördert, sondern stetig verschlechtert! Auf Missstände wird nicht reagiert und aus Fehlern nicht gelernt. Die direkten Vorgesetzten sind NIE zuständig und auch sonst ist die Zuständigkeit im allgemeinen hier mehr als ungeklärt!
Kommunikation
Wenn man etwas von mir oder Kollegen benötigt wird, dann gibt es strenge Fristen! Wenn man selbst jedoch etwas möchte, kann dies in der Regel einige Wochen dauern! Dann muss man eben warten. Hat dann alles Zeit. Hier ist kein Gefühl von Prioritäten und einer schiebt es auf den anderen Kollegen und Abteilungen! Null Klarheit!
Kollegenzusammenhalt
Es gibt einige sehr gute Kollegen und das im gesamten Fahrbetrieb, jedoch sind auch genug "Spitzel" dabei, welche vergeblich denken sich durch Überwachung anderer eine bessere Position erwirtschaften zu können. ;-)
Work-Life-Balance
Kurzfristige Änderung der Arbeitszeit, einen Tag vorher und auch bis zu 3 Stunden! Schlechte Planung der Schichten, oftmals fehlerhaft ohne jegliche Logik oder Fairness!!!
Ständige Anrufe/Mails in der Freizeit zwecks offenen Schichten!
Vorgesetztenverhalten
Das sind Vorgesetzte, richtig. "Vorgesetzte" schimpfen die sich nur, weil Sie Dir "vorgesetzt" werden. Dies hat leider hier nichts mit Können, Talent und Fähigkeit zu tun. Hier bekommt man das Gefühl, alles was die Deutsche Bahn vor 10 Jahren rausgeschmissen hat, hat hier eine neue Heimat gefunden! Keiner führt Mitarbeiter Gespräche und gute Leute die das Unternehmen verlassen werden auch nie gefragt warum. Die sind einfach weg und das schneller als sie da waren.;-)
Interessante Aufgaben
Fallen mir keine ein. Wird alles zur Routine. Interessant wird es, wenn sich die Geschäftsleitung oder Personalabteilung meldet. Hier hast du die Wahl zwischen Lachanfall oder Heulkrampf. ;-)
Gleichberechtigung
Eher nicht. Der eine bekommt im Jahr 150 Nachtschichten, und 40 Frühschichten aufgebrummt oder anders herum. Andere dürfen sich aussuchen, wie sie fahren "möchten" und das wird so geplant, da dies ja neue Lokführer sind und auf Grund des Personalmangels müsste man dies so machen! Der Betriebsrat in dieser Firma hat nur den Namen "Betriebsrat" aber keine Funktion dahinter! Wenn die was machen, dann nur im Interesse der Firma!!!
Umgang mit älteren Kollegen
Dürfen ran, weil eben Lokführer fehlen. Werden allerdings öfters, als jüngere Kollegen mal eingezogen zur eigenen "MPU"! Sprich Simulatorfahrten. Hier und da wird auch mal wieder ein schriftlicher Test verlangt. Hat jeder Schiss davor, weil dass kann auch eine "Auszeit" oder Schlimmeres bedeuten, wenn man durchfliegt! Der Job ist bei Agilis immer und immer gefährdet! Macht Euch das klar!
Arbeitsbedingungen
Auf Privates und Familie wird bei der Planung nur selten wert gelegt.
Image
Man sehe sich die ganz normalen Google-Bewertungen an, wenn man dort nach Agilis sucht! ;-)
Sagt alles aus!
Karriere/Weiterbildung
Du kannst eine Weiterbildung von Deinem jetzigen Beruf oder aus der Arbeitslosigkeit zum Lokführer starten. Die ganze Farce bei Agilis geht 9 Monate. Im theoretischen Teil wirst Du irgendwelche ehemaligen Lokführer vor der Klasse als "Lehrer" sehen, die Dir Richtlinien aus 3 verschiedenen Bereichen "vorlesen". Das Ganze ist sehr langweilig und bringt so eigentlich wenig. Unterricht geht um 8.15 Uhr los und ist meistens um 14 Uhr vorbei. Danach heißt es "alles selber beibringen". Ob man es nun verstanden hat, oder nicht. Schuld bist DU!, wenn DU nichts kapierst! Zum Ende hin, zur Prüfung wird es hektisch. ;-)