Nicht zu empfehlen.
Kollegenzusammenhalt
In dieser Gemeinschaft zählt nur eines: Mitlaufen und sich anpassen. Wer eigene Meinungen oder Ansichten einbringt, wird schnell ausgegrenzt. Der feste Kern hält sich strikt an seine Regeln und duldet keinerlei Abweichungen. Individualität oder kritisches Hinterfragen haben hier keinen Platz. Statt Zusammenhalt entsteht ein Klima, in dem nur jene akzeptiert werden, die sich unterordnen und den Anschein wahren. Wer Wert auf echte Offenheit und Vielfalt legt, ist hier definitiv fehl am Platz.
Vorgesetztenverhalten
Nach außen hin wird ein Klima der Offenheit und Transparenz vermittelt. Man hat das Gefühl, dass man mit den Vorgesetzten über alles sprechen kann – ehrlich, direkt und ohne Konsequenzen. Doch dieser Eindruck trügt. Hinter verschlossenen Türen zeigt sich eine ganz andere Seite: Es wird getuschelt, kritisiert und gelästert, oft genau über die Personen, mit denen man vorher scheinbar offen kommuniziert hat. Diese Doppelmoral zerstört das Vertrauen und schafft eine toxische Atmosphäre, in der man sich ständig fragt, was wirklich über einen gesagt wird. Offene Kommunikation bedeutet nicht nur, frei reden zu dürfen, sondern auch, dass diese Gespräche respektvoll und ehrlich behandelt werden – und genau das fehlt hier.
Image
Nach außen hin wird ein makelloses Bild präsentiert: Offenheit, Zusammenhalt und Wertschätzung scheinen hier an der Tagesordnung zu sein. Doch sobald man einen Blick hinter die Fassade wirft, erkennt man schnell, dass vieles nur schöner Schein ist. Die glänzende Oberfläche dient vor allem dazu, Kritik zu unterdrücken und Probleme zu kaschieren. Es wird mehr Wert darauf gelegt, gut dazustehen, als tatsächlich an der Substanz zu arbeiten. Während nach außen eine vorbildliche Unternehmenskultur demonstriert wird, bleibt intern oft nicht viel davon übrig. Wer sich vom Image täuschen lässt, wird früher oder später merken, dass die Realität weitaus weniger strahlend ist.