9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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7 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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erübrigen sich, weil es sowieso nichts ändern wird...
Die Hierarchien sind nicht flach, dies wird auch nur zum Schein nach außen so dargestellt. Untereinander genießen die Wertschätzung, die "schon so lang dabei sind" und sich eine kleine Komfortzone erarbeiten durften.
..steht an oberster Stelle...
..ist wie bei jedem anderen Träger der Jugendhilfe auch, je nachdem in welchem Bereich man arbeitet..da ist AHB nicht besser/ schlechter als andere...
Die, die sich lang kennen begegnen sich sicherlich mit der adäquaten Wertschätzung...untereinander sind starke "Verbündelungen" wodurch der professionelle Blick mit einhergehendem kritischen Hinterfragen und Selbstreflexion auch gestört werden kann...
...ist bei anderen Trägern aber auch nicht anders..AHB hat auch da kein "Alleinstellungsmerkmal"
Auf den ersten Blick wirkt alles professionell und respekt- und achtungsvoll. Nach einiger Zeit lässt sich eruieren, dass die Leitungen intransparent und hinterhältig sind. Keine ehrliche Kommunikation in denen Mitarbeitern die Chance eingeräumt wird ihre sozialpädagogische Haltung für sich und dann auch für die Leitungsebene zu erarbeiten. Gute pädagogische Arbeit wird nicht an den Reaktionen/ Wertschätzung der Klient*innen festgemacht, sondern an der subjektiven Wahrnehmung und Handhabung der Leitung.
...nicht besser oder schlechter als bei anderen...
Nach außen wird auf den Schein der absolut besten Professionalität gelegt, die ein Träger nur bieten kann. Die Kommunikation ist von Kontrolle und Misstrauen gegenüber allem Neuen geprägt. Es wird nicht ehrlich miteinander kommuniziert, sondern "hinter dem Rücken". Mitarbeiter stehen nicht zu ihren "Fehlern", sondern rücken lieber sich selbst ins bessere Licht und dies wird auch ohne zu hinterfragen von den Leitungen so übernommen, wenn der jeweilige Mitarbeiter ja "schon so lang dabei ist".
..wie bei jedem anderen Träger der Kinder- und Jugendhilfe auch...
..neuen Kolleg*innen wird zu Beginn nichts zugetraut, sei denn die Leitung ist unmittelbar mit in dem jeweiligen Fall beteiligt. Selbstbeweihräucherung war leider öfters zu sehen, was sehr unangenehm für das gemeinsame Arbeiten ist...
AHB hat sich auf dem "Markt" etabliert und hat somit selbstverständlich einen Status, der genug Aufträge und somit >Entscheidungsfreiheit einbringt.
Die Sitzungen in denen man sich miteinander trifft sind angenehm aber auch fordernd. Alle sind freundlich, aber niemand legt es besonders darauf an - Kritik wird geübt, wo sie angebracht ist (auch bei mir), was ich sehr schätzte. Auch hat man sich als Team über Ausflüge, Weihnachtsferien u.ä. grundsätzlich gefreut.
Ist in einem solchen Beruf schlichtweg schwierig, da mit Klienten stehts Minderjährige dazukommen, die in die Schule gehen. Allerdings hatte man diesbezüglich dennoch einige Freiheiten bei der Terminplanung. Es scheitert wenn dann an der Natur des Berufs, nicht am Träger.
Eine besondere Karriere lässt sich nicht erkennen, der Betrieb ist vergleichsweise klein. Hier und da gibt es neue Stellen, die einem Träger-intern angeboten werden. Weiterbildungen werden - wenn man es nicht übertreibt - generell Träger-finanziert.
Es wurde stark aufeinander geachtet, besonders auf das psychische Wohl. Schwierigkeiten und Probleme wurden bei Bedarf auch außerhalb der Teamsitzungen ("vergütet") besprochen.
Anderer Umgang schien keinem in den Sinn zu kommen.
Flache Hierarchien, Teamleiter oder Chefs konnten genauso angesprochen werden wie Kollegen gleicher Ebene. Wünsche oder Probleme wurden mit Betonung auf Nachvollziehbarkeit besprochen, man hat sich auch stets versucht zu verbessern.
Ob man arbeitsbezogene Fragen, grundsätzliche Sorgen oder einfache Gespräche hatte, die Kommunikation unter flacher Hierarchie war sehr angenehm. Kommunikation wurde als ein äußerst wichtiges Element angesehen. Selbst mit Kollegen, mit denen man sich tendenziell nicht so gut versteht, war die Kommunikation top.
Der Träger ist nicht schüchtern, zu geben was er hat - was nur leider nicht viel ist. Man muss ebenfalls sehr darauf achten, was man wann wie tut, denn alles muss dokumentiert werden. Das schlägt schnell auf das Gemüt, denn man ist viel unterwegs und bekommt nur eine geringe Pauschale für die Fahrtwege, die manchmal über 30 Minuten von Klient zu Klient dauern.
Man sieht ein, dass manche Klienten anders auf bestimmte Personen reagieren und verteilt Fälle möglicherweise entsprechend, wenn dies problematisch sein kann. Innerhalb des Trägers wurde aber auf bedingungslose Gleichberechtigung geachtet.
Die Arbeit mit Klienten selbst war Fall für Fall unterschiedlich, man musste sich stets anpassen und neues lernen. Es gibt höchstens lästige Aufgaben beim Gehaltssystem, die sowohl monoton sind als einem auch stets im Nacken sitzen.
Flache Hierarchie
Viel Freiraum in der Ausgestaltung der Arbeit.
Ein Familienbetrieb für Familie und gute Freunde, statt proffesionelle Arbeit und Kompetenz. Wer Kritik übt fliegt raus.
Transparente ehrliche Kommunikation.
Tarifliche Regelungen und Bezahlung.
Viel zu kleines Büro für Soz. Päd., auf Dachboden.
Ungünstige Arbeitszeit.
Tolle Kolleg*innen kompetent und solidarisch.
Vorsicht mit dem was die Geschäftsführung sagt.
Keine Transparenz der Geschäftsführung.
Gehalt deutlich unter Tarif.
Selbstädige und freie Gestaltung des Arbeitsalltags, Mitbestimmungsrecht
24-Stunden-Dienste, wenig freie Wochenenden, viel Verantwortung
Mehr Wertschätzung, , Urlaubs- und Weihnachtsgeld