entweder Durchwursteln lassen bis zur Rente oder besser etwas Ordentliches woanders
Gut am Arbeitgeber finde ich
es lasen sich im kleinen Rahmen die Komplexität und das Verhalten eines dsyfunktionalem Grosskonzerns (Ismaning, Köln, Aussenstellen, London, Tokio) erkunden; Rahmenvertrag mit Toyota, Deep Pockets und geringe Kontrollen der Holding in Japan sorgen für gewisse "Planungssicherheit"
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
beschränktes Geschäftsmodell; Mindset einer Vertriebsgesellchaft, denn eines Versicherer; einige scheinen sich gut eingerichtet oder mit dem status quo abgefunden zu haben; Rahmenvertrag mit Toyota bzw. der schwache Durchgriff der Konzernmutter setzen wenig Anreize besonders gut zu sein als bei einem normalen Versicherer
Verbesserungsvorschläge
weniger Kununu-Bewertungen von Werkstudenten oder Praktikanten; von Kopf bis Fuss eine externe Evaluation mit dem Marktstandard machen; externe Ausgliederungen verstärken; für Transparenz sorgen; klare und umfassende Zielerreichungen; Machtsilos (nicht nur in den Aussenstellen) zerschlagen
Arbeitsatmosphäre
gedämpft wegen fast permanenter finanzieller Verluste und geringer Konkurrenzfähigkeit, daher Unklarheit was noch so kommt
Kommunikation
relativ viel wenn auch überwiegend oberflächliches feel-good-Blabla: klopft man es ab, dann fällt es in sich zusammen
Kollegenzusammenhalt
Getuschel und Lästereien; Neid und Missgunst, wer welche Benefits hat oder haben könnte
Work-Life-Balance
Scheint ein erfolgreiches Konzept, dass alle jammern wie überarbeitet sie seien
Vorgesetztenverhalten
Chaotisch; einige Abteilungsleitungen können nicht miteinander mit den Teams dazwischenhängend; man wird angehalten andere nicht über eigene Benefits wissen zu lassen; Konfliktvermeidend; halten sich für gut
Interessante Aufgaben
Eingeschränktes Geschäftsmodell; weil kaum etwas dokumentiert ist, lassen sich die Aufgaben sich selbst auf den Leib schneiden (nach der anfänglichen Phase ohne ausreichende, Dokumentation, keiner Einarbeitung und Gefummel durch die Hinterlassenschaften längst ausgeschiedener Generationen von VorgängerInnen); Toyota bleibt auf vielen Infomationen sitzen, was Entwicklungsmöglichkeiten hindert
Gleichberechtigung
Es wird ein wenig gegendert.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut.
Arbeitsbedingungen
Home Office recht liberal, Büros in der Pampa, Ausstattung bestenfalls durchschnittlich, (damals noch) gute Konditionen mit Toyota und eigene Versicherungen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird sich bemüht etwas zu zeigen, aber natürlich wenig Grundsätzliches am Ausgangsprodukt in Frage gestellt oder gar gesteuert./Nicht sichtbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltspyramide/vergleichsweise schwache betriebliche Absicherungen
Image
praktisch unbekannt am Markt zu sein auch vorteilhaft
Karriere/Weiterbildung
ausserhalb vom Vertrieb sollte man nichts erwarten, sondern auf Zufälle oder Pensionierungen setzen/fast nur mit Eigeninitiative