2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Den Betriebsarzt
Es gibt Restmüll, Pappe und Matallschrott.
Gelbe Tonne gibt es hier nicht.
Die bislang jährlich stattfindende Weihnachtsfeier. Auch die kleinen Präsente sind sehr nett.
Versprechen und Zusagen werden nicht eingehalten. Auf das mündliche Wort ist keinerlei Verlass und alles muss irgendwie schriftlich bestätigt werden, damit keiner es gegen einen Nutzen kann, oder damit man die Zugesagten Sachen bekommt - selbst wenn es nur die Zusage ist, eine halbe Stunde eher gehen zu können (trotz Gleitzeit).
Es ist stark abhängig von den Mitarbeitern, die vor Ort sind. Wenn etwas schon mal nicht wie geplant läuft kann die Stimmung sehr angespannt werden. Es fühlt sich dann an, als würde man auf rohen Eiern durch das Unternehmen laufen.
Nach außen hin ist das Image gut.
An sich ist die Work-Life Balance gut.
Karriere kann man hier nicht machen. Es gibt nicht wirklich Potenzial nach oben, weder was Verantwortung noch das Entgelt angeht. Weiterbildungsmöglichkeiten sind hingegen durch das eigene Angebot definitiv gegeben. In der kürzeren Vergangenheit wird auch mehr auf externe Weiterbildungsangebote (z.B. Fachwirte und dergleichen) eingegangen.
Das Gehalt ist etwas niedrig, was aber eher am Weiterbildungssektor allgemein liegt. Die Einstufungen zum Gehalt sind negativ zu betrachten. Die Zuordnungen stammen noch aus den frühen Jahren der 80/90er. Es wird nur danach gegangen, welche Berufserfahrung und welchen Abschluss man mitbringt. Fachwirte und Betriebswirte werden jedoch nicht als höherer Abschluss anerkannt, wie z.B. offizielle Master-/Bachelorabschlüsse einer Universität. Generell werden Bereiche im Grundsatz über einen Kamm gescherrt. Inhaltliche Verantwortlichkeiten oder etwas in die Richtung findet keinerlei Betrachtung. Es gibt lediglich den Unterschied einfacher Mitarbeiter - Führungskraft. Sozialleistungen wie z.B. Vermögenswirksame Leistungen sowie eine teilarbeitgeberfinanzierte Altersvorsorge werden gezahlt.
Bei der Chefetage ist das Unweltbewusstsein durchaus vorhanden, bei den Mitarbeitern nicht unbedingt. Es gibt eine Biogas-Anlage, welchen den Hauptstandort entsprechend versorgt. Am Nebenstandort unterstützt die Solaranlage auf dem Dach. Kontra hingegen steht - vor allem im Winter - das die Heizungen auf Vollpower laufen und zeitgleich alle Fenster geöffnet sind. Teilweise lassen sich die Heizungen nicht einmal herunter drehen und laufen auch auf Hochtouren, wenn gar keiner da ist - tagelang. Übrigens schon vor Corona so gewesen.
Auch öffentlich zugängliche E-Lade-Säulen sind an beiden Standorten vorhanden. Die Chefetage nutzt E-Autos oder Hybrid-Autos.
Sehr Abteilungsabhängig. In einigen Abteilungen gibt es absolut keinen Zusammenhalt. Im Gegenteil. Es wird hinter dem Rücken getuschelt, gestichelt. Da wird einem höchstens das Messer in den Rücken gestochen und man muss sehr aufpassen, wem man was mitteilt. Man kann es mit Gruppenbildungen in den beginnenden Schuljahren der Weiterführenden Schulen vergleichen.
Kaum Wertschätzung für die älteren Kollegen.
Die Vorgesetzten arbeiten im seltensten Fall transparent. Die Kommunikation ist oft mangelhaft. Psychologisch wird Druck ausgeübt. Wenn etwas nicht funktioniert, haben es erst mal die Mitarbeiter verbaut. Differenzierung sowie Reflektion ist so gut wie nie vorhanden. Bei manchen Vorgesetzten grenzt das Verhalten, meiner Meinung nach, regelrecht an Schikane.
Die Büroausstattungen sind zum Teil veraltet. Ergonomisches Arbeiten ist nicht wirklich möglich. Höhenverstellbare Schreibtische, klimatisierte Büros und dergleichen? Eher ein Fremdwort und eine absolute Seltenheit - wenn man die Chefetage und 2 weitere Büros außer Acht lässt. Umbaumaßnahmen für Modernisierungen werden für die Büros zwar schon seit Jahrzehnten versprochen und dennoch nicht umgesetzt. Besonders im Sommer ist es dadurch nicht auszuhalten.
Home Office wird nicht gerne unterstützt und gesehen. Dies ist eine Sache die eher äußerst widerwillig möglich ist.
Die Kommunikation ist schlicht weg katastrophal. Grundsätzlich weiß die linke Hand nicht, was die Rechte tut. Informationen von oben werden nach unten nicht weiter gegeben. Informationen von unten nach oben nicht beachtet oder sehr schnell wieder vergessen, wenn nicht sogar ignoriert. Man bekommt viele Falschinformationen, für die sich im Nachgang dann keiner mehr Verantworlich fühlt.
Was die Gleichberechtigung bei den Geschlechtern angeht - ja. Ansonsten nein. Sowohl was das Verhalten als auch die Gehälter angeht.
Im ersten Moment ja. Mit der Zeit wird es etwas eintönig. Auf Nachfragen gab es keine Rückmeldungen oder die Kooperation die Arbeit angenehmer zu gestalten. Andere Aufgabenteilungen sind eine Unmöglichkeit - so schien es mir jedenfalls.