nur in sehr speziellen Fällen eingeschränkt zu empfehlen
Arbeitsatmosphäre
grundsätzlich gutes und freundliches Umgehen miteinander
Kommunikation
Entscheidungen werden über Nacht gefällt. Kann zu Gunsten oder Ungunsten des Einzelnen ausfallen.
Kollegenzusammenhalt
im Prinzip super, aber durch die häufigen Personalwechsel und die stets geringe Verlässlichkeit der Entscheidungen, kapselt man sich durchaus ab.
Work-Life-Balance
Wird so von oben vorgelebt: Privates wird extrem mit Beruflichem verknüpft, Zeit ist immer knapp.
Vorgesetztenverhalten
grundsätzlich i.O., wenn alles gut geht. Gesprächszeit und die Verquickung mit privaten Themen sind der limitierende Faktor. Unangenehmen Themen oder Gesprächen wird findungsreich aus dem Weg gegangen. (konstruktive) Kritik gibt es kaum. Offene Worte gibt es nur, so lange sie positiv sein können. Konflikte kann es also überhaupt nicht geben... Ausbildung wird den Angestellten überlassen; alles andere eigentlich auch. Bei privaten Problemen kann man punktuell viel Unterstützung erfahren. Entscheidungen sind stets kurzlebig.
Interessante Aufgaben
Wer sich für Unternehmensbilanzen interessiert...
Umgang mit älteren Kollegen
solange sie leistungsfähig sind oder das Gnadenbrot abonniert haben.
Arbeitsbedingungen
zum Teil geht es eng zu; bei Bedarf werden Matrial und Technik zugekauft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
man unterstützt die umliegende Wirtschaft; Umweltbewusstsein ist nicht vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
im niedrigen Marktschnitt; wer was kann, bekommt woanders deutlich mehr.
Image
Wahrnehmung bei den Versicherern und deren Entscheidern ist sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
extrem flache Hierarchien: da gibt es keinen Platz für "Karriere" - das weiß man aber vorher. Weiterbildung ist, was man selbst draus macht - es wird zumindest nicht verhindert. Alles in diesem Bereich ist "handmade".