Die fetten (MBtech-) Jahre sind endgültig vorbei ! c'est fini pour toujours
Gut am Arbeitgeber finde ich
endlich muss sich das Unternehmen nun am Markt gegen die massig vorhandenen Marktbegleiter behaupten und wird nicht mehr künstlich vom großen Konzern mit dem Stern auf der Motorhaube am Leben erhalten bzw. mit Projekten durchgefüttert
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die alten MBtech-Seilschaften haben sich vor geraumer Zeit gegenseitig mit Infos im Vorfeld versorgt und gegenseitig abgesichert. Das Thema "Reorganisation und Personalabbau" ging somit an diesen Personen vorbei; ob das aber von der GF überhaupt erkannt wurde?
Verbesserungsvorschläge
sich von "so-tun-als-ob"-Führungskräften mit einem destruktiven Führungsstil trennen
Arbeitsatmosphäre
von Anfang an dachte ich: hier stimmt doch was ganz und gar nicht, warum ist das so eine seltsame und gedrückte Arbeitsatmosphäre? nun ja, mittlerweile sind die "bad vibrations" wahrscheinlich komplett in die Transfergesellschaft ausgelagert worden und die weiterhin bei AKKA in Lohn und Brot stehenden Arbeitnehmer/innen einfach nur heilfroh, dass es sie (noch) nicht erwischt hat. Aber was nicht ist, kann ja noch werden
Kommunikation
seitens der oberen Management-Etage sehr viel Augenwischerei und gelinde gesagt: Unwahrheiten; teilweise sogar falsche Aussagen und Durchhalteparolen, damit nicht gleich die gesamte Belegschaft das Weite sucht; außerdem kann ich nur warnen: „die Wände hatten/haben Ohren“
Kollegenzusammenhalt
4 bis 5 nette Kollegen gab es; ansonsten gilt: wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht
Work-Life-Balance
homeoffice ist möglich (aber das ist ja fast überall nun das Gebot der Stunde)
Vorgesetztenverhalten
Da vielen Führungskräften nach wie vor das Ego als dominierender Faktor im Wege steht und sie das Erlebte nicht als das wahrnehmen, was es ist, sondern wie sie es gerne hätten, ist Selbstreflexion das Gebot der Stunde. Eine Charaktereigenschaft, die gleichsam auf die Unternehmens-Agenda von einer vorausdenkenden und weitsichtig handelnden HR-Abteilung rücken sollte und proaktiv von den Führungskräften eingefordert werden müsste.
Aus unternehmerischer Sicht: Ursachen und Folgen destruktiver Führung hinterfragen und Monitoring der fachlichen Eignung der sogenannten Führungskräfte (m/w/d).
Für meine sogenannte Führungskraft ist anzumerken: Ein offenes Ohr war nie vorhanden und ein vertrauensvolles Mitarbeitergespräch hat nie statt gefunden
Interessante Aufgaben
kommt immer auf den Geschäftsbereich an: COE vs. EOD
also: TOP vs. FLOP
aus einem trägen Tanker wird halt nicht gleich ein Schnellboot, nur weil es die Geschäftsführung so beschlossen hat
Gleichberechtigung
Nur wenn der Arbeitsvertrag noch aus der guten alten MBtech-Zeit stammt, wird quasi auf Augenhöhe untereinander/miteinander kommuniziert; neue Mitarbeiter/Kollegen werden aber vermehrt über die "Services" eingestellt, ohne die ganzen Arbeitnehmer-Vergünstigungen (Stichwort: Betriebsrat !). verwöhnte "Alt-Stamm-Belegschaft" vs. kurzgehaltene "Neu-Malocher"
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt ja bald nur noch "junge Wilde", die zu allem Ja-und-Amen sagen; konstruktives Mitdenken sieht die Führungskraft eher als Gefahr an und ist unerwünscht
Arbeitsbedingungen
"Bürosilo am Flugfeld-See"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
die vielen hochmotorisierten Firmenfahrzeuge mit dem Stern auf der Haube sind ja wohl bald alle entweder im Parkhaus eingemottet oder gleich ganz an die Leasing-Firma zurück gegeben worden
Gehalt/Sozialleistungen
schriftlich vereinbarter Bonus wurde nicht ausbezahlt
Image
kundenseitig tauchte immer wieder die Frage auf: wer ist AKKA? ist das ein neuer Personaldienstleister? seit wann gibt es das Unternehmen denn?
Karriere/Weiterbildung
nur in der Transfergesellschaft gibt´s ein Qualifikationsbudget