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AKKA
Bewertung

Die fetten (MBtech-) Jahre sind endgültig vorbei ! c'est fini pour toujours

1,6
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat bis 2021 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei AKKA in Sindelfingen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

endlich muss sich das Unternehmen nun am Markt gegen die massig vorhandenen Marktbegleiter behaupten und wird nicht mehr künstlich vom großen Konzern mit dem Stern auf der Motorhaube am Leben erhalten bzw. mit Projekten durchgefüttert

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

die alten MBtech-Seilschaften haben sich vor geraumer Zeit gegenseitig mit Infos im Vorfeld versorgt und gegenseitig abgesichert. Das Thema "Reorganisation und Personalabbau" ging somit an diesen Personen vorbei; ob das aber von der GF überhaupt erkannt wurde?

Verbesserungsvorschläge

sich von "so-tun-als-ob"-Führungskräften mit einem destruktiven Führungsstil trennen

Arbeitsatmosphäre

von Anfang an dachte ich: hier stimmt doch was ganz und gar nicht, warum ist das so eine seltsame und gedrückte Arbeitsatmosphäre? nun ja, mittlerweile sind die "bad vibrations" wahrscheinlich komplett in die Transfergesellschaft ausgelagert worden und die weiterhin bei AKKA in Lohn und Brot stehenden Arbeitnehmer/innen einfach nur heilfroh, dass es sie (noch) nicht erwischt hat. Aber was nicht ist, kann ja noch werden

Kommunikation

seitens der oberen Management-Etage sehr viel Augenwischerei und gelinde gesagt: Unwahrheiten; teilweise sogar falsche Aussagen und Durchhalteparolen, damit nicht gleich die gesamte Belegschaft das Weite sucht; außerdem kann ich nur warnen: „die Wände hatten/haben Ohren“

Kollegenzusammenhalt

4 bis 5 nette Kollegen gab es; ansonsten gilt: wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht

Work-Life-Balance

homeoffice ist möglich (aber das ist ja fast überall nun das Gebot der Stunde)

Vorgesetztenverhalten

Da vielen Führungskräften nach wie vor das Ego als dominierender Faktor im Wege steht und sie das Erlebte nicht als das wahrnehmen, was es ist, sondern wie sie es gerne hätten, ist Selbstreflexion das Gebot der Stunde. Eine Charaktereigenschaft, die gleichsam auf die Unternehmens-Agenda von einer vorausdenkenden und weitsichtig handelnden HR-Abteilung rücken sollte und proaktiv von den Führungskräften eingefordert werden müsste.
Aus unternehmerischer Sicht: Ursachen und Folgen destruktiver Führung hinterfragen und Monitoring der fachlichen Eignung der sogenannten Führungskräfte (m/w/d).
Für meine sogenannte Führungskraft ist anzumerken: Ein offenes Ohr war nie vorhanden und ein vertrauensvolles Mitarbeitergespräch hat nie statt gefunden

Interessante Aufgaben

kommt immer auf den Geschäftsbereich an: COE vs. EOD
also: TOP vs. FLOP

aus einem trägen Tanker wird halt nicht gleich ein Schnellboot, nur weil es die Geschäftsführung so beschlossen hat

Gleichberechtigung

Nur wenn der Arbeitsvertrag noch aus der guten alten MBtech-Zeit stammt, wird quasi auf Augenhöhe untereinander/miteinander kommuniziert; neue Mitarbeiter/Kollegen werden aber vermehrt über die "Services" eingestellt, ohne die ganzen Arbeitnehmer-Vergünstigungen (Stichwort: Betriebsrat !). verwöhnte "Alt-Stamm-Belegschaft" vs. kurzgehaltene "Neu-Malocher"

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt ja bald nur noch "junge Wilde", die zu allem Ja-und-Amen sagen; konstruktives Mitdenken sieht die Führungskraft eher als Gefahr an und ist unerwünscht

Arbeitsbedingungen

"Bürosilo am Flugfeld-See"

Umwelt-/Sozialbewusstsein

die vielen hochmotorisierten Firmenfahrzeuge mit dem Stern auf der Haube sind ja wohl bald alle entweder im Parkhaus eingemottet oder gleich ganz an die Leasing-Firma zurück gegeben worden

Gehalt/Sozialleistungen

schriftlich vereinbarter Bonus wurde nicht ausbezahlt

Image

kundenseitig tauchte immer wieder die Frage auf: wer ist AKKA? ist das ein neuer Personaldienstleister? seit wann gibt es das Unternehmen denn?

Karriere/Weiterbildung

nur in der Transfergesellschaft gibt´s ein Qualifikationsbudget

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Arbeitgeber-Kommentar

Feedback TeamCommunity Management

Vielen Dank für Ihr umfängliches Feedback. Ein offener und zeitnaher, interner Austausch ist uns sehr wichtig, sodass wir Anregungen direkt auf Umsetzbarkeit prüfen und Sie sich als Mitarbeiter bei uns wohlfühlen können. Schade, dass Ihre Zeit bei uns ein Ende gefunden hat. Gerne hätten wir Ihnen somit schon viel eher unsere umfänglichen Weiterbildungsangebote empfehlen können, welche selbstverständlich jedem Mitarbeiter offenstehen.

Bezüglich der Eignung unserer Führungskräfte möchten wir an dieser Stelle betonen, dass wir einen geregelten Auswahlprozess befolgen, in dem genauestens geprüft wird, ob die potentielle Führungspersönlichkeit die Anforderungen für diesen anspruchsvollen Job erfüllt. Hierzu zählen neben den fachlichen Skills ebenso Schlüsseleigenschaften, wie Empathie, Selbstreflexion, Selbstdisziplin sowie strategisches Denken und Handeln.

Mit den von Ihnen angesprochenen CoEs (Center of Expertises) und unserem Expert on Demand Bereich ist es uns möglich schnell und effizient auf Kundenbedürfnisse zu reagieren und uns auf dem Markt gegenüber Mitbewerbern erfolgreich zu behaupten. Sowohl die Mitarbeit in einem CoE als auch der Einsatz als Expert (innerhalb eines CoEs oder direkt beim Kunden) sind außerordentlich bedeutsam, denn sie tragen unmittelbar zu unserem Unternehmenserfolg bei. Die Konditionen als Expert sind vergleichbar mit denen der Mitarbeiter, die in anderen Funktionen bei uns arbeiten. Durch die Equal-Pay-Regelung oder Branchenzuschläge ergeben sich oftmals sogar noch bessere Rahmenbedingungen. Zudem melden uns unsere Experts regelmäßig zurück, dass sie es als sehr wertvoll empfinden, ein großes persönliches Netzwerk aufbauen zu können – was für ihre berufliche Laufbahn von entscheidendem Vorteil ist.

Für Ihre weitere berufliche Laufbahn wünschen wir Ihnen weiterhin alles Gute und viel Erfolg!

Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
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