Zeit kann so langsam vergehen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt kommt pünktlich.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hat keinerlei Herausforderung, außer ein paar Telefonaten und Berichte abtippen hat man nichts zu tun. Es ist sogar so schlimm, dass man Panik davor hat, sich am nächsten Arbeitstag der gleichen Langeweile zu stellen. 8 Stunden da zu sitzen und einfach warten bis die Zeit endlich um ist, ist eine Qual! Da hilft es auch nicht, wenn man mal mit zum Kunden fahren darf.
Verbesserungsvorschläge
Definitiv sollte hier nach den Kollegen geschaut werden, gerade nach jenen, die neu sind. Man kommt am ersten Tag dort an und keiner weiß von etwas. Der Vorgesetzte ist sogar überrascht, dass da jemand neues sitzt, obwohl dieser den erstem Arbeitstag festgelegt hat. Einen Rundgang machen und die Kollegen vorstellen so dass man auch im Unternehmen ankommen kann. Mehrere Wochen vor einem Buch zu sitzen und dieses zu studieren, ohne andere Arbeiten, demotiviert sehr schnell und man ist dankbar, wenn man zwischendurch den Kopierer bedienen darf. Einen Einarbeitungsplan erstellen und auch den neuen Kollegen einarbeiten nicht einfach nur vorm Monitor sitzend und die Zeit mit dem Internet verbringen lassen.
Viel mehr in die Abwicklung einbeziehen und öfters bei der Montage mitwirken lassen um in die Materie zu finden. Mehr Meetings einführen und Aufgaben klar und deutlich verteilen.
Arbeitsatmosphäre
Im Büro ist es sehr ruhig, kaum jemand spricht ein Wort, jeder arbeitet für sich und die Stimmung wird durch einen Kollegen getrübt. In der Werkstatt sieht es ganz anders aus. Hier kann man sich wohlfühlen.
Kommunikation
Hier bedarf es hellseherische Fähigkeiten. Statt klar zu kommunizieren, was benötigt und was erfüllt sein soll, bekommt man nur einen Hinweis, den man als Info ablegt. Generell wird mit der Kommunikation sehr geizig umgegangen, was öfters zur Verwirrung führt.
Kollegenzusammenhalt
Es herrscht ein sehr starker Konkurrenzkampf. Es gibt einen Kollegen, der sich abheben möchte und da passt es nicht, dass ein Neuankömmling auf gleicher Position arbeiten soll. Man bekommt keine Infos, keine Arbeit, keine Auskunft. Ist man in der Werkstatt, dann ist dort eine ganz andere Welt. Hier wird einem geholfen und man kommt mit allen klar.
Work-Life-Balance
"Wer früh kommt, darf auch früh gehen."
Überstunden waren nur selten nötig, es sei denn man war im Außendienst. Da konnte es schon mal sein, dass es etwas später wurde, was aber selten der Fall war.
Vorgesetztenverhalten
Wie auch immer man einen Vorgesetzten definiert, aber diese scheinen mit sehr vielem überaus überfordert zu sein. Es geht sehr vieles durch Zettelwirtschaften und Gedächtnisjongleuren unter, was Chaos verursacht. Informationen werden zurückgehalten und wer gerade woran arbeitet ist irgendwie egal.
Interessante Aufgaben
Wenn man richtig eingelernt und eingearbeitet wird, die Gewerke kennt und koordinieren kann, der findet dort interessante Aufgaben.
Arbeitsbedingungen
Ein kleines Büro in dem es sich arbeiten lässt. Durch sonnenempfindliche Kollegen, jedoch sehr dunkel.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gutes Gehalt bei sehr geringem bis keinem Arbeitsaufkommen
Image
Die Monteure wissen was sie tun und liefern eine gute Arbeit ab, was man von den Organisatoren nicht behaupten kann und leider kennen das viele Kunden.
Karriere/Weiterbildung
Für Karriere ist die Unternehmensstruktur zu klein.