Man sollte sich nicht täuschen lassen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fehlende Qualifikationen machen sich leider häufig bemerkbar
Verbesserungsvorschläge
Den ersten äußeren Eindruck auch in den internen Bereich transformieren
Die Ausbilder
Insgesamt gab es leider nur wenig Berührungspunkte mit meiner Ausbildungsleitung. Stattdessen wurden Beschäftigte ohne Ausbildungsqualifikation zu Vorgesetzten.
Spaßfaktor
Man hat leider schnell das Gefühl ausgenutzt zu werden. Es schien so, als seien viele Mitarbeiter unzufrieden und das hat sich auch insgesamt auf den Spaß an der Arbeit ausgewirkt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Aufgrund der langen täglichen Arbeitszeiten von 9- 18 Uhr gab es leider wenig Zeit um zusätzlich für die Berufsschule zu lernen. Lediglich an einem Tag in der Woche hatte man nach der Berufsschule frei, aber auch dies konnte nicht garantiert werden. Es gab keine Möglichkeit die Ausbildung zu verkürzen.
Variation
Während meiner Ausbildung war ich drei Jahre lang lediglich in einer Position eingesetzt. Ich habe nicht die Möglichkeit bekommen auch in anderen Fachbereichen aktiv mitzuarbeiten.
Respekt
Innerhalb des Unternehmens war die Anzahl von Beschäftigten und Auszubildenden nahezu ausgeglichen. Ich habe die Stimmung trotzdem oft als sehr angespannt empfunden.
Karrierechancen
Aufgrund der flachen Hierarchien waren Aufstiegschancen sehr begrenzt beziehungsweise unmöglich. Auszubildende wurden nur in den seltensten Fällen übernommen, oftmals wurde lediglich ein neuer Auszubildender in der Position eingesetzt.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe die Arbeitsatmosphäre oft als sehr angespannt empfunden. Dies hätte ich mir in einer Agentur im Vorhinein ganz anders vorgestellt.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung war meiner Meinung nach sehr gering und auch im Vergleich zu Mitschülern niedrig. Ohne Nebenjob wäre ein eigenständiger Haushalt nahezu undenkbar gewesen.
Arbeitszeiten
Neben der täglichen Arbeitszeit von 9-18 Uhr kam auch häufig zusätzliche Arbeit am Wochenende hinzu. So wurden Auszubildende beispielsweise auch alleine ins Ausland geschickt und mussten am Wochenende regelmäßig den Telefondienst übernehmen.