Für jungeKinder vielleicht empfohlen, die sich alles gefallen lassen und mitmachen aber für selbstdenkendeMenschen nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
- 50 Prozent Personalrabatt für Speisen während der Arbeitszeit
- Gratis Feierabendgetränk deiner Wahl mit ein par Einschränkungen
- Man kann sol viel Wasser oder von den ungesunden Personalgetränken (Cola, Fanta, Sprite) trinken wie man möchte
- 2x im Monat, also 1x Mitte und 1x Ende des Monats ausbezahlte gerechte Trinkgeldbeteiligung auch für die Kollegen die nicht kellnern, der sog. Thekentipp.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Kein Pausenraum
-nur eine Unisexumkleide
-während der Sommersaison bzw. Terrassensaison von März-Oktober muss man sogar eine lange dunkelblaue Jeans tragen und schwitzen und das obwohl im Vertrag steht, das auch eine Kurze Hose im dunkelblauen Stoff erlaubt ist. Die halten sich an ihre Regeln auch nicht. Eine genaue Grad Zahl steht nicht im Vertrag ab welcher Temperatur man kurze Hosen tragen darf. Nur laut Schichtleitung angeblich erst ab 28 Grand erlaubt, laut Vertrag erst ab tropische Temperaturen.
-Und im Winter darf man frieren. Das Hemd darf man nicht langärmelig tragen, nur hochgekrempelt angeblich erlaubt. Im Vertrag steht ausdrücklich, sie dürfen das Hemd kurzärmelig tragen. Von Muss oder einer Tragepflicht nur auf kurzarm steht davon nichts.
-Man darf nicht einmal das Hemd bis zum letzten Knopf zuknöpfen. Wenn man friert, ist denen egal. Man darf nicht einmal ein Schal oder ein Halstuch um den Hals tragen. Und bei diesen kalten Außentemperaturen soll man noch halbnackt auf der Terasse die Gäste bedienen. Unglaublich. Aber den jungen Kollegen scheint es ja nicht zu stören und machen alles mit und stellen absolut nichts infrage.
-durch diese strikte Kleiderordnung kommt man sich bevormundet wie ein kleines Kind vor und die eigenen Persönlichkeitsrechte verletzt
-ach und zu guter Letzt, haut dir der Gast ab und prellt die Zeche, wird man von der Schichtleitung gezwungen, den Schaden aus der eigenen Tasche zu zahlen obwohl dieses Vorgehen vom Gastronomiebetrieb rechtlich rechtswidrig ist. Auch wenn das viele Gastronomiebetriebe den Schaden des Zechprellers an den Kellner abwälzen ist und bleibt man dieses Vorgehen rechtswidrig.
-Der Fachanwalt für Arbeitsrecht wird es Dir bestätigen. Vor einem Arbeitsgerichtsprozess würden sie haushoch verlieren.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte individueller und lockerer werden bezüglich der Dienstkleidung.
Das sich junge Kollegen alles gefallen lassen und mitmachen aber ich bin alt und reif genug, diesen großen Schwachsinn nicht hinzunehmen.
- im Sommer darf man schwitzen
- und im Winter frieren
- folglich wird auf die Gesundheit der Mitarbeiter keinerlei Rücksicht genommen
Arbeitsatmosphäre
Vertrauen? Mitarbeiter stehlen einen die Arbeitskleidung, Spinde werden aufgebrochen. Vertrauen würde ich da keinen
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Kollegen war ok
Kollegenzusammenhalt
Bei dem einen war es gut bei dem anderen weniger gut. Eben durchwachsen
Work-Life-Balance
Dienstplan gibt es eine Woche im Voraus. Man kann aber Wünsche äußern und seine Verfügbarkeiten wie man arbeiten kann oder will angeben und vorschlagen
Vorgesetztenverhalten
Die Schichtleiter waren gut aber die Bezirksleitung naja
Interessante Aufgaben
Wurde als Kellnerin eingestellt, wurde aber 4 Wochen nur als Schlepper eingesetzt, es kam jemand nach mir der schon viel früher an den Ordermann geschult wurde und ich durfte nach wie vor nur schleppen
Gleichberechtigung
als deutsches weibliches Wesen wird man benachteiligt. Ein männlicher ausländischer Kollege wurde nach mir eingestellt und durfte schon viel früher Bestellungen aufnehnen und auch kassieren
Umgang mit älteren Kollegen
ist sehr gut
Arbeitsbedingungen
Es gibt keinen einzigen Pausenraum. Wenn man Pause machen möchte, muss man sich umziehen, damit man sich im Gastraum setzen darf. Oder die jungen Kollegen bedecken sich mit der Schürze um angeblich inkognito Pause zu machen, wo gan dick und groß ALEX drauf steht. Was soll man dazu sagen, ein wenig Intelligenz hat noch niemanden geschadet. Das Verblödungsprogramm scheint bei den jungen Kollegen gut zu funktionieren. Das erinnert mich sehr stark an die Aluhutträger. Dafür gibt es zwar Umziehzeiten gutgeschrieben. Den jungen Kollegen scheint es nicht zu stören und die machen diesen Schwachsinn mit. Mitgebrachtes Essen dort zu konsumieren ist allerdings verboten oder man muss das Gebäude verlassen und man ist gezwungen Speisen von ALEX zu verzehren, was man sich aber auch nicht jeden Tag leisten kann, trotz der 50 Prozent Personalrabatt. Nur eine Unisexumkleide wo sich Männer und Frauen gleichzeitig umziehen müssen. Das geht absolut gar nicht. Privatsphäre gleich null. Die einzige Rückzugsmöglichkeit hat man noch im Innenhof neben den Mülltonen wo die Kollegen rauchen. Allerdings hält man das in der immmer kühleren Jahreszeit mit absinkenden Temperatuen kaum noch aus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Ahnung. Dau kann ich nichts sagen
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte besser sein. Nur 13 Euro / Brutto in der Stunde als Servicekraft
Image
Scheint wohl gut zu sein. Da immer Gäste dort hingehen
Karriere/Weiterbildung
Karriere bei ALEX? Niemals