Chaotische Shareholder
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die noch verbliebenen alten Mitarbeiter und die globale Vernetzung des Handelskonzerns
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Strategie, nicht nachvollziehbare Entscheidungen, miserabler Umgang mit Mitarbeitern (Befehlempfängern)
Verbesserungsvorschläge
Durchmischung des Managements mit dt./europ. Managern notwendig, die wieder fachliche Kompetenz haben und längerfristig an Board bleiben. Es werden global denkende trading-erfahrene Manager gebraucht, die das verlorene Vertrauen der Mitarbeiter zurück gewinnen müssen und damit Motivation schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Permanente Gerüchte und spontane Freisetzungen von Mitarbeiter. Keine Strategie vorhanden und häufiger Wechsel von org. Abläufen/Strukturen
Kommunikation
Management besteht nur noch aus Amerikanern aus Mid-West, die weder die dt. Sprache sprechen noch irgendein kulturelles Einfühlungsvermögen haben.
Work-Life-Balance
Hoher Druck und weitestgehendes Aussetzen jeglicher Boni
Vorgesetztenverhalten
Permanter Wechsel von Vorgesetzten, die das Geschäft nicht verstehen
Interessante Aufgaben
Da weiterhin eine Integration in den Konzern des Haupt-Shareholders stattfindet, erfolgen Entscheidungen - wenn überhaupt - nur extrem langsam und kompliziert
Gleichberechtigung
Keine Frauen in Führungspositionen der 1+2-ten Ebene
Umgang mit älteren Kollegen
Durch die permanenten Wechsel im Management und org. Veränderungen zählt Dienstalter und Erfahrung nichts mehr
Image
Freiwillig kann hier derzeit keiner neu hingehen. Die harte, schlecht kommunizierte US-Führung hat das ursprünglich sehr gute Klima vollständig vergiftet.