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Alfred 
Horn 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Alles beim Alten

1,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitszeit. Man bekommt pünktlich sein Geld. Es gibt eine Weihnachtsfeier.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Psychospiele der Verantwortlichen Vorgesetzten. Zu viele Fehler werden in der Mitarbeiterführung gemacht. Zusagen werden nicht eingehalten. Pseudofreundlichkeit.

Arbeitsatmosphäre

Großer Druck für die Mitarbeiter, sehr lange Arbeitszeiten.

Kommunikation

Es wird sehr viel geredet, Zuviel. Dadurch verlorene Arbeitszeit muß nachgeholt werden. Auch daher kommen zu lange Arbeitszeiten zustande.

Kollegenzusammenhalt

Starke Cliquenbildung. Schwierig für neue Mitarbeiter.

Work-Life-Balance

Das wichtigste ist die Firma. Privates muß immer hinten anstehen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten in dieser Firma sind alles andere als Mitarbeiterfreundlich. Hier kommen und gehen die Mitarbeiter. Ungerechtigkeit ist an der Tagesordnung. Mit Mitarbeitern wird nicht zimperlich umgegangen. Wer die Erwartungen nicht erfüllt, wird ohne Rücksicht auf den Sozialen Status einfach weggemobbt. Wenn das nicht funktioniert werden härtere Maßnahmen ergriffen. Es ist nicht einfach in dieser Firma zu arbeiten. Die Vorgesetzten sind sehr verlogen. Immer wieder werden andere für ihr Versagen verantwortlich gemacht. Hier ist im Umgang mit den Herren Vorsicht geboten. Ich würde mich hier jedenfalls nicht nochmal bewerben. Meines Wissens sind die positiven Bewertungen für die Firma auch nicht "echt".

Gleichberechtigung

Frauen werden erst nach Abschluss der Familienplanung gefördert. Von Gleichberechtigung kann in dieser Firma nie die Rede sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Je Älter um so schwieriger wird es für den Mitarbeiter. Die offizielle Rente mit 65 Jahren hat hier meines Wissens noch nie jemand erreicht und die Firma existiert schon seit 1945!

Arbeitsbedingungen

Für einige sehr gut. Für die meisten aber eher schlecht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein wird von den Verantwortlichen nicht gelebt. Sozialverhalten auch nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Untersteste Stufe was durch Tarifvertrag gezahlt werden muß, mit einigen Ausnahmen.

Image

Die Firma hat keine positive Außendarstellung

Karriere/Weiterbildung

Nicht mehr wie in jedem anderen Betrieb auch.


Interessante Aufgaben

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Arbeitgeber-Kommentar

Rolf Horn, geschäftsführender Gesellschafter
Rolf Horngeschäftsführender Gesellschafter

Vielen Dank für das klare Feedback. Jeder Mitarbeiter soll und darf in unserem Betrieb an der Entwicklung aktiv mitwirken. Das ist ausdrücklich so gewünscht. Kritik nehmen wir ohne Nachteil für den Betroffenen sehr ernst und setzen gute Lösungen mit viel Leidenschaft gemeinschaftlich und innovativ um. Nicht alles können wir immer richtig machen, aber wir können die Kommunikationsqualität verbessern.

Nur motivierte und gut informierte, teamfähige Kollegen können die Aufgaben der Zukunft für unseren anspruchsvollen Nischenmarkt optimal gestalten. Alle Mitarbeiter haben bei Streit mit dem Vorgesetzten immer auch die Möglichkeit den Bereich Personalentwicklung oder mich direkt anzusprechen.

Förderung und Weiterbildung wird ALLEN Mitarbeitern angeboten, unabhängig von Alter oder Geschlecht, angepasst auf die persönlichen Fähigkeiten. Die Arbeitszeitabrechnung erfolgt weitestgehend eigenverantwortlich. Es wird pro Minute (Gleitzeit) abgerechnet - wir haben Lebensarbeitszeitmodelle. Wer über 30, 40 oder mehr Jahre arbeitet, hat möglicherweise eine klare Lebensplanung. Kommen und gehen ist sicher die Ausnahme. Privates steht immer hinten an? Wirklich?

Ungleichbehandlung von Menschen ist für mich ein Fremdwort. Zusammenhalt und gegenseitige Hilfe können täglich beobachtet werden. Wir werden sehr oft für die positive Ausstrahlung und Professionalität unsere Kolleginnen und Kollegen gelobt. Dafür darf ich an dieser Stelle den Mitarbeitern Danke sagen.

Sie kritisieren Umweltschutz und Sozialverhalten. Gerne verbessern wir. Wo behindern wir nach Ihrer Auffassung positive Entwicklungen?

Bei aller Mitarbeiterförderung in den Zeiten des demographischen Wandels dürfen wir nicht vergessen, dass unsere Kunden und der Wettbewerb die Spielregeln beeinflussen. Jeder marktwirtschaftlich arbeitende Betrieb existiert nur, weil Kunden dort gerne kaufen. Diese Kunden erwarten zurecht Vorteile für sich. Diese Vorteile werden durch motivierte, sympathische und gut ausgebildete Menschen geliefert. Das angesprochene Geld (Höhe des Gehaltes) erhält jeder Betrieb nur durch die zahlenden Kunden. Zufriedene Kunden akzeptieren die Preise für perfekte Dienstleistungen und erhöhen somit unsere Gehälter. Sie bemängeln die Verteilung der Gehälter? Was ist denn mit der Ausschüttung im Erfolgsfall von der jeder Mitarbeiter profitiert? Vom Azubi bis zur Raumpflege. Darüber schreiben Sie nichts.

Wir verbessern uns kontinuierlich und lernen dazu. Die als unangenehm empfundene Kommunikation bei Kritik von Vorgesetzten, wie angesprochen, werden wir ansprechen. Hier gibt es aber sicher keine Patentlösung, da jeder Mensch individuell ist. Jeder Mensch ist ein Original. Haben Sie dem Vorgesetzten das auch einmal direkt so gesagt?

Das die Vorgesetzten lügen ist ein Vorwurf, den man ohne konkrete Beispiele wohl kaum bewerten kann. Oder haben wir hier ein klassisches "Sender-Empfänger-Problem" zwischen zwei Personen, was zu der Annahme führen könnte? Arbeiten Sie wirklich bei uns oder lesen wir hier eine Schmähkritik mit dem Ziel unseren guten Ruf zu schädigen?

Die Vergangenheit können wir nicht beeinflussen, die Rahmenbedingungen für die Zukunft schon. Bitte gemeinsam und aktiv, nicht zurücklehnen und abwarten, sondern mitwirken. Dabei ist unser Antrieb, in der Region wesentlich besser als unsere Wettbewerber zu bleiben. Insbesondere wollen wir attraktiv für Menschen bleiben, die unser Team optimal bereichern.

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