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Alfried 
Krupp 
Krankenhaus
Bewertung

Außenwirkung ist mehr wert als wohl das Wohlbefinden der Mitarbeiter

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Alfried Krupp Krankenhaus gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kostenfreier Parkplatz,
Wäscheautomat,
Modernes Arbeitsumfeld.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Fehlende Wertschätzung,
An Absprachen wird sich nicht gehalten.
Hohe Arbeitsbelastung,
Wenig Personal aber dafür steigender Arbeitsaufwand.

Verbesserungsvorschläge

Haltet eure Mitarbeiter! Sprecht mit den Mitarbeitern und findet Lösungen. Z.B. flexiblere Arbeitszeitmodelle, Stundenreduzierung bei geichen Gehalt, professionelle Hilfe bei traumatischen Erlebnissen anbieten (bei mir nicht passiert trotz Hilfeersuch).
An Absprachen halten. Vertraut euren Mitarbeitern und schießt nicht sofort gegen sie wenn es mal Kritik von außen gibt.
Einfach viel mehr Wertschätzung den Mitarbeitern geben. Ohne Mitarbeiter gibt es kein Krupp Krankenhaus.

Und wenn Mitarbeiter nicht bleiben möchten, verwehrt ihnen nicht einen Aufhebungsvertrag... damit schneidet ihr euch nur ins eigene Fleisch.

Arbeitsatmosphäre

Kein Tadel ist Lob genug. Dieses Motto wird gelebt. Erst wenn etwas nicht richtig läuft werden die Mitarbeiter angesprochen.

Kommunikation

Fehlt auf allen Ebenen. Über Neuerungen erfährt man erst etwas, wenn es einen selbst betrifft oder man Dinge erledigt wie gewohnt und dann hört das es jetzt anders ist als wie es z.B. vor dem Urlaub gemacht wurde.

Kollegenzusammenhalt

Kommt immer auf die jeweiligen Kollegen. Natürlich kann man sich nicht mit jedem gleich gut verstehen. Aber im Krupp herrscht allgemein eine hohe Lästerkultur und man wird oft übergangen, anstatt man es direkt anspricht. Dies zieht sich auch durch alle Ebenen. Selbst Leitungen lästern im Raucherbereich oder mit anderen Kollegen über ihre Mitarbeiter.

Work-Life-Balance

Viele Schichtwechsel innerhalb kürzester Zeit. Oder mehrere Tage Nachtdienst, ein Ausschlaftag und danach direkt wieder Frühdienst.
Auch wird man regelmäßig im Frei oder Urlaub angerufen, ob man einspringen kann. Bei einem Nein gibt es manchmal patzige Antworten oder es wird versucht ein schlechtes Gewissen zumachen.

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf die Person an. Mit manchem Leitungen kann man reden und Lösungen finden, mit anderen geht das überhauptnicht.
Bei mir gab es einmal einen Vorfall der mir sehr nahe ging und ich nur schwer verarbeiten konnte. Als ich dies bei allen Leitungsebenen angesprochen habe, wurde mir nie Hilfe angeboten oder mal erkundigt wie es mir geht.

Bei 2 weiteren Fällen wurde mir von der Führungsebene etwas unterstellt und ich musste beweisen das ich unschuldig bin. Dies konnte ich und es stellte sie heraus das dies unteranderem Dokumentstionsfehler und Falschaussagen waren. Es gab nie ein Folgegespräch oder eine Entschuldigung von der Führungsebene.

Interessante Aufgaben

Arbeitsaufteilung ist nicht fair aufgeteilt. Meistens bekommen immer die selben Kollegen Zusatzaufgaben oder bestimmte Dienste. Auch bei Überlastungen wird nicht sofort reagiert. Solange keiner stirbt ist alles gut. Dieses Gefühl wird vermittelt.

Sonst sind die Aufgaben je nach Fachbereich verschieden.

Arbeitsbedingungen

Technisch ist das Krankenhaus gut ausgestattet und auf dem neuesten Stand, dies vereinfacht teilweise die Arbeitsabläufe.

Man hat eine hohe Arbeitslautstärke. In den letzten Jahren wurde viel saniert und umgebaut. Baulärm ist also ständiger Begleiter.
Pausen können nur selten gemacht werden. Man wurde dazu aufgefordert immer die Führungsebene anzurufen wenn man keine Pause machen kann, damit diese eine Pausenvertreung schickt. Ich hab nie eine Pausenvertretung gesehen. Am Telefon hört man dann entweder "ok, schreiben sie sich die Zeit auf" oder " Warum rufen sie mich jetzt dafür an?".

Es werden Patienten von extern angenommen obwohl wissentlich keine Bettenkapazität da ist. Da stehen die Dollarzeichen in den Augen mancher Fachrichtungen im Vordergrund. Die Patienten müssen dann entweder auf einem Flurbett liegen, auf einem reservierten Bett oder in der Notaufnahme auf einer Liege verweilen.

Im OP werden teilweise mehrere Säle von einem leitenden Arzt gleichzeitig benutzt. Das bedeutet für die Patienten lange Liegezeiten im Einleitungsraum oder schon fixiert auf dem OP-Tisch.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt nach Tarif.

Image

Das Krupp Krankenhaus baut auf sein Image von früher. Das ist aber schon lange vorbei. Es ist alles darauf ausgelegt, dass nach außen alles top ist. Aber auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter wird nicht geachtet.
Patienten müssen in fast jeder Abteilung lange Wartezeiten in kauf nehmen.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden intern und extern angeboten, allerdings muss gibt es Nebenabreden und man muss unterschreiben das man sich für einen bestimmten Zeitraum an das Krankenhaus binden muss.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Katharina KrützkampPersonalreferentin

Sehr geehrte:r ehemalige:r Mitarbeiter:in,

vielen Dank für Ihre kritische und ausführliche Rückmeldung. Wir bedauern, dass Sie bei uns negative Erfahrungen gemacht haben und nehmen Ihre geäußerte Kritik sehr ernst. Es ist uns wichtig, die Anliegen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufzunehmen, um unser Krankenhaus weiterzuentwickeln und die Zusammenarbeit und Arbeitsatmosphäre weiter zu verbessern. Gerne möchten wir Ihnen auch nach Ihrem Austritt die Möglichkeit geben uns direkt Feedback zu geben im persönlichen, vertraulichen Gespräch, per E-Mail unter personalwirtschaft@krupp-krankenhaus.de oder anonym per Post.
Wir wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team Personalmarketing

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