Viel Luft nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Der meist lockere Umgang untereinander
- das meist ein offenes Ohr für Probleme vorhanden ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Das mitschleppen unfähiger Mitarbeiter
- stellenweise Personal in falschen Positionen
Verbesserungsvorschläge
- die Arbeitsbedingungen verbessern
- überlegen inwieweit das was man von Mitarbeitern erwartet mit dem was man ihnen zahlt vereinbar ist
- Konkurrenzfähig bleiben/werden, unter aktuellen Bedingungen wird ein Jeder früher oder später lieber zur Konkurrenz gehen
Arbeitsatmosphäre
Es wird viel geredet, viel versprochen, letztendlich passiert aber nichts.
Kommunikation
Ein Ansprechpartner ist immer vorhanden. Die Weitergabe von relevanten Informationen wie z.B. Inventurergebnisse etc. könnte besser sein. Generell erfährt man vieles erst auf (mehrmalige) Nachfrage.
Kollegenzusammenhalt
Nicht vorhanden.
Work-Life-Balance
12 Stunden Tage waren keine Seltenheit, da ständig Mitarbeiter "krank" waren und man keinen Ersatz hat. Planmäßig 42 Stunden die Woche an 6 Tagen. Wenn man dann mal zu Hause war, war man aber auch so fertig das man nicht wirklich etwas tun konnte. In der Theorie sollte ein freier Tag in der Woche genommen werden, in der Praxis war dies selten möglich.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits erwähnt, es wird viel versprochen, aber nichts getan. Im Großen und Ganzen war das Verhalten der Vorgesetzten in Ordnung, wenn auch stellenweise etwas unverständlich was Entscheidungen etc. angeht.
Interessante Aufgaben
Man hat relativ viel Freiraum und kann seine eigenen Ideen einbringen und umsetzen. Solange die Zahlen stimmen werden einem relativ wenig Grenzen gesetzt.
Gleichberechtigung
Es werden Mitarbeiter entlassen die zumindest mal zuverlässiger und engagiertet sind als andere, welche dauerhaft "mitgeschleppt" werden müssen. Aufstiegschancen sind auf jeden Fall gegeben, hier kann auch ein Quereinsteiger recht schnell zum Filialleiter werden, oder sogar zum Bereichsleiter aufsteigen. Ob dies immer der beste Weg ist, wenn der fachliche Hintergrund fehlt, sei dahin gestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Arbeit in einem Getränkemarkt ist körperlich anstrengend, weshalb ältere Kollegen weniger vorhanden sind. Grundsätzlich wird aber (fast) jeder eingestellt und von jedem die gleiche Arbeit erwartet.
Arbeitsbedingungen
Sehr viele Dinge defekt, die Reperatur (wenn überhaupt) dauert meist ewig, was die Arbeit zusätzlich erschwert. Bei vielen Kleinigkeiten nimmt man entweder in Kauf ewig zu warten, sich die Arbeit unnötig schwer zu machen, oder man schafft eben aus eigener Tasche Abhilfe.
Gehalt/Sozialleistungen
Verkaufsmitarbeiter erhalten den Mindestlohn und sollen dafür 42 Stunden an 6 Tagen die Woche verfügbar sein. Hier sollte man sich dann auch nicht wundern, wenn wirklich qualifiziertes Personal lieber zur Konkurrenz geht. Als Filialleiter wird das Gehalt nicht annähernd dem gerecht, was man leisten soll
Image
Selten hört man seitens der Mitarbeiter etwas positives über die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann hier grundsätzlich jeder der ein bisschen Engagement zeigt machen, so werden Springer zur Bereichsleitung, Quereinsteiger zum Filialleiter. Personal fehlt an allen Ecken und Enden, weshalb auch höhere Positionen gerne schnell und intern besetzt werden.