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Allegron 
GmbH
Bewertung

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unglaublich toxisch & keinerlei Möglichkeit auf Weiterentwicklung

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Gruppenbildung in den Bereichen, was vieles sehr unangenehm machte. Generell waren alle Angestellten (einzeln angetroffen) in Ordnung und man konnte gut klar kommen und hat auch ein paar Freunde gefunden. Es gab natürlich immer desaströse Ausnahmen. Die Atmosphäre im Gesamten war allerdings nie wirklich positiv, da alle unter enormem Druck standen. Man kämpfte sich mit seinen Zimmernachbar:innen durch den Tag. Von den Chefs bekam man nichts mit, außer wenn etwas schlecht lief und dann wurde dies mit sehr viel Druck und Unmut kommuniziert. Häufig musste man sich vom Chef anbrüllen lassen.

Kommunikation

Es gab hin und wieder Rundmails, die über Veränderungen informiert haben und natürlich die obligatorische Weihnachts-/Jahresendmail. Aber es wurde auch nicht immer über alle Änderungen in der Gesamtheit informiert.

Kollegenzusammenhalt

Man stieß bei den Kolleg:innen auf viel Verständnis, da sie meist selbst schon schwierige Situationen, oder gar schlimmere durchgemacht hatten.. bekamen dann aber die Chefs Wind davon, war auf einmal alles ganz wunderbar und man stand am Ende alleine mit seiner ehrlichen Meinung da. Nur wirklich wenige Kolleg:innen standen am Ende hinter einem, da jede:r am Ende um ihren/seinen Job oder die Auswirkungen auf den täglichen Umgang fürchtete.

Work-Life-Balance

Nicht existent. Was wurde für Work-Life-Balance getan? Ein Obstkorb wurde 1x pro Woche in die Küche gestellt & das galt dann auch schon als großzügig und Benefit. Es wurde erwartet, dass man während Krankheit arbeitet und regelmäßig bis täglich Überstunden macht. Man wurde schief angeschaut, wenn man pünktlich ging und bekam einen Spruch gedrückt.
28 Tage Urlaub reichen bei dieser Firma nicht aus, um sich zu erholen.

Vorgesetztenverhalten

Unterirdisch. Dort sind Personen Teamleiter:innen.. die am besten überhaupt nichts mit anderen Personen zu tun haben sollten und das in allen Bereichen. Man bekam vorgehalten, wie großzügig diese Personen mit einem umgehen und was sie alles für einen tun, wohingegen man wusste und mitgeteilt bekam, dass sie hinter dem Rücken bei anderen Kolleg:innen über einen herziehen und nichts in Richtung nach oben kommunizierten. Man wusste, dass man diese Dinge für sich selbst erreicht hat, indem man einfach an den Teamleiter:innen "vorbeigeht" und das direkte Gespräch mit den Chef:innen suchte. Es verärgert einfach nur, dass jemand sich mit etwas brüsten will & dies vor anderen Kolleg:innen auch tat, dass er/sie einfach nicht getan hat und man dafür aber dankbar sein sollte.
Lob gab es hin und wieder, aber absolut an der falschen Stelle. Vor allem wenn man statt Lob am Ende, während dessen nach mehr Hilfestellung gefragt hat. Verantwortungen wurden ständig abgewälzt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren sehr vielfältig und machten Spaß, solange man richtig darin eingearbeitet wurde. Oft nahmen die Aufgaben allerdings ein Ausmaß an, dass heillos überforderte.

Gleichberechtigung

Im Büro gab es fast ausschließlich Frauen und Männer mehr im Bereich Haustechnik und Bau - Rollen also nach altem Geschlechterbild klar verteilt. Gehaltstechnisch war Gleichberechtigung aber nicht einmal innerhalb der Geschlechtergruppen existent.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kolleg:innen wurden (soweit ich das beurteilen kann) respektvoll behandelt - von allen Mitarbeiter:innen

Arbeitsbedingungen

Büros waren gut ausgestattet, zumindest am Hauptstandort. Es gab höhenverstellbare Schreibtische, Laptops & bei Bedarf Diensthandys.
Die Systeme mit denen man arbeitet sind nicht einwandfrei - sie sind fehlerhaft und sorgen so für mehr manuellen Aufwand als notwendig.
Keine (kostenfreien) Parkplätze vor den Räumlichkeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles steht im Punkt wieder aufwerten. Altem wieder neues Leben einhauche. Aber natürlich nur auf die mögliche billigste Art und Weise. Mieter wurden übers Ohr gehauen.

Gehalt/Sozialleistungen

Man muss für seine faire Entlohnung kämpfen und für den Aufwand, den die Aufgaben letztlich mitbringen, ist das einfach nicht genug. Gehälter sind auch nicht wirklich marktfähig. Überall anders bekommt man mehr Gehalt. Es gibt kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Sozialleistungen sind quasi nicht existent, es gibt 1 Angebot über einen Partner für Vermögenswirksame Leistungen, aber sonst nichts.

Image

Mehr Schein als sein. Kein:e Mitarbeiter:in spricht lobende Worte über die Firma. Auch die Werbung gegenüber Mietern entspricht am Ende nicht dem, was ihnen zugesagt, oder auf Papier/Fotos geboten wurde.

Karriere/Weiterbildung

Keine Rolle hat eine "nächste Stufe" auf die man hinarbeiten könnte. Leider kommt auch noch dazu, dass obwohl man häufig das Interesse und die Bereitschaft bekundet, auch in eine ganz neue Rolle zu schlüpfen, man mit den Worten "habe ich keine Zeit zu drüber nachzudenken" abgetan wird.

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