Obacht, es ist nicht alles Gold was glänzt..
Gut am Arbeitgeber finde ich
Meine Kollegen, die dort noch arbeiten.
Die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten.
Shared Places im Office.
Die Lage des Office.
Gute Getränkeauswahl im Office.
Eingezäunte Stellplätze für Fahrräder
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter zu kontrollieren und während der Arbeit abzufragen was sie gerade tun, ist ein absolutes NO-GO. Die viel zu hohe Arbeitsbelastung. Das Gehalt. Das Unternehmen hat auf Nachfrage nicht mal eine Fahrradreifenluftpumpe zur Verfügung gestellt. :’) Chevalier hat leider wirklich nichts für die eigenen Mitarbeiter übrig. Es ist so dermaßen traurig… dabei hat das Unternehmen wirklich Potential, nutzt es nur leider nicht…
Verbesserungsvorschläge
Arbeitet daran eure guten Mitarbeiter nicht zu verheizen. Gehälter sollten unbedingt erhöht werden, sodass ein Operations Mitarbeiter mindestens 2k Netto im Monat raus hat.
Schult eure Teamleads. Nicht jeder Mensch hat Führungsqualitäten und ist für Führungspositionen geeignet.
Hört auf die Belange EUER EIGENEN MITARBEITER, geht auf deren Wünsche und Verbesserungsvorschläge ein. HÖRT DEN MITARBEITERN ZU.
Arbeitsatmosphäre
Ist mit den richtigen Leuten absolut in Ordnung, man wird aber auch kontrolliert während der Arbeit
Kommunikation
Es finden regelmäßige Meetings statt.
Kollegenzusammenhalt
Meine ganzen Kollegen haben gekündigt, aber ein guter Teil ist noch da und die sind wahrlich großartig.
Work-Life-Balance
Kann ich nicht mehr beurteilen, zu meiner Zeit gab es das nicht. Das Unternehmen schätzt seine Mitarbeiter nicht wirklich.
Vorgesetztenverhalten
Unsicher ob die gesetzten Ziele immer so realistisch sind bei der Anzahl an Mitarbeitern im Verhältnis zur anstehenden Arbeit. Klare und nachvollziehbare Entscheidungen werden mal so mal so getroffen. Nicht immer für alle nachvollziehbar. Es gibt Teamleads, die bspw. resistent auf Verbesserungsvorschläge reagieren.
Interessante Aufgaben
Wenn man es liebt 8h zu telefonieren, dann ist man hier richtig. Die Aufgaben sind sehr eintönig und gleichbleibend. Leider bekommt man nicht die Möglichkeit wechselnde Aufgaben zu machen. Man hat wenig bis gar keinen Einfluss auf die Arbeitsgestaltung. Man bekommt täglich per Dienstplan seine Arbeit zugewiesen. Eigentlich gar keine Freiheiten was Aufgabengestaltung angeht. Die Arbeitsbelastung war viel zu hoch.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung ja, Wertschätzung nein. Leider hat Chevalier ein riesiges Problem, was Wertschätzung, der eigenen Mitarbeiter betrifft. Hier ist sehr viel Luft nach oben. Chevalier bietet kaum bis keine Goodies für die eigene Belegschaft an. Ist auch überhaupt nicht bemüht sich damit auseinanderzusetzen.
Umgang mit älteren Kollegen
Da müsste man GB und DB mal befragen. :)
Arbeitsbedingungen
Ich halte leider nichts von der Inneneinrichtung, aber das ist wohl Geschmacksache. Die Technik ist nicht wirklich auf dem neuesten Stand. Liegt auch daran, dass kein Budget vorhanden ist. Auf der 4. Etage wurden leider keine Klimaanlagen verbaut, sodass es im Sommer ungemütlich warm ist.
Ich habe die meiste Zeit mit meinem eigenen Equipment (selbst gekauft) gearbeitet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hierauf wird tatsächlich geachtet, zumindest hoffe ich das. Gefährliches Halbwissen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch schlecht. Mehr kann ich dazu nicht sagen.
Image
In meiner Zeit bei Chevalier gab es selten Mitarbeiter, die irgendwas am Unternehmen bis auf den Kollegenzusammenhalt gut fanden. Es wird viel bemängelt. Chevalier bemüht sich leider viel zu wenig. Daher denke ich, dasS das Image nicht mit der Realität übereinstimmt. Wenn Chevalier nach Außen einen guten Eindruck (auf Mandanten) erweckt, dann liegt das daran, dass sich die Mitarbeiter intern den A**** aufreißen und viele Überstunden schieben. Man muss dazu sagen, dass sich Chevalier für die Rechte anderer Arbeitnehmer einsetzt, aber ihre eigenen Mitarbeiter dermaßen schlecht behandelt, dass sie als letzten Ausweg das Unternehmen verlassen. Paradox, wa?
Karriere/Weiterbildung
Meines Erachtens gibt es das nicht. Man könnte allerdings mal die internen Teamleads schulen. Nicht alle Teamleads sind in ihrer Position gut aufgehoben.