An sich gut, leider eher unflexibel von der Struktur her
Gut am Arbeitgeber finde ich
Großes Verständnis für Menschen bei denen der Lebenslauf nicht so gradlinig ist und die ggf. gewisse Handicaps mitbringen. Das ist echt toll!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
sehr bedauerlich war das es nachdem ich das Praktikum begründet abgebrochen habe, um auch dem Arbeitgeber gegenüber fair zu sein da dieser mich wenn dann auch für dauerhaft haben wollte, dieser keine Bereitschaft mehr zeigte für ein abschließendes Auswertungsgespräch und ich auch entgegen der Absprache kein Arbeitszeugnis für die Praktikumsdauer erhalten habe.
Verbesserungsvorschläge
IT möglichst bald in einen separaten angenehmen Raum umsiedeln.
Einfach dabei bedenken bei der IT grade in der Softwareentwicklung geht es um Kreativität, diese braucht einen entspannten Rahmen.
Zeiterfassung überdenken, beispielsweise über im Eingangsbereich aufgehängte Stechuhr mit der Flexibilität eines Zeitkontos das dann automatisch + und - erfasst, einrichten. Es kann ja sein das ein Entwickler grade auf keine gute Idee kommt, warum sollte er dann nicht bspw. auch mal eine Runde um den Block laufen und dann nach 15 - 30 min wiederkommen mit der guten Idee?
Arbeitsatmosphäre
tendenziell gut
Kommunikation
ok, das notwendige wurde besprochen/kommuniziert
Work-Life-Balance
im IT Bereich gut, weitestgehend flexible Arbeitszeiten
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte freundlich und zuvorkommend
Interessante Aufgaben
Es wird von der Softwareentwicklung her eher nur das notwendige getan, was ich aber für dieses Unternehmen als richtige Entscheidung nachvollziehen kann. Beispielhafter Vergleich, man braucht keinen Porsche nur um zum Nachbarn zu fahren
Gleichberechtigung
Firma ist sehr offen für Menschen mit Einschränkungen, Geschäftsführer* hat Verständig für diverse Erkrankungen und gibt diesen eine Chance
Arbeitsbedingungen
Die Callcenter Strukturen, schlagen leider auch in den IT-Bereich durch. Man muss im Grunde min. 5 min vor Arbeitsbeginn am Platz sein und diesen Eingerichtet haben um dann exakt auf die Minute sich einzustechen. Für die Pausen gilt das selbe.
Auch ist man leider auf der selben Fläche auf welcher auch telefoniert wird und hat daher einen gewissen Lärmpegel der wenn man komplexe Aufgaben lösen will kontraproduktiv ist.
Positiv ist aber das ich über Kopfhörer um die Situation etwas zu verbessern Musik hören durfte.