Der Schein trügt. Vermeintlich modernes Unternehmen mit altbacken Arbeitsweisen. Nicht weiterzuempfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Standort (in Köln)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang - sowohl mit internen, als auch externen Mitarbeitern. Unwissende Mitarbeiter werden schnell zu ihrem Nachteil manipuliert. Leute, die wissen, was Ihnen zusteht, bleiben nicht lange im Unternehmen.
Verbesserungsvorschläge
Jeder sollte verantwortlich von seinem Bereich sein und keine sollte in die Arbeit des Nächsten grätschen. Ein wenig mehr Respekt und Wertschätzung gegenüber den eigenen Mitarbeitern, wenn die nächsten, die kommen, auch bleiben sollen.
Arbeitsatmosphäre
Jeder für sich arbeitet stets. Ein Wir-Gefühl hat es nur nie gegeben. Von Ehrlichkeit keine Spur. Ins Gesicht wird gelächelt, hintenrum wird geredet - Unwahrheiten vorprogrammiert. Die Stimmung kippt aber nochmal mit Anwesenheit mancher Vorgesetzten, die durch Ihr Verhalten eine noch unangenehmere Energie verbreiten.
Kommunikation
Es wird quer durchs Großraumbüro gerufen. Gespräche, die unter 4 Augen stattzufinden haben, werden in verkehrtem Ton vor allen anderen mit unbedacht ausgewählten Worten geäußert.
Zwar wird stets offen über Zahlen, Daten und Fakten gesprochen, wodurch dieser Punkt dem einen Stern gerecht wird, jedoch wird nur Kritik geäußert. Von einem Danke, einem „wir schaffen das“ ist keine Spur. Wer gerne allein sich selbst motiviert und nur für sich arbeitet: go for it!
Kollegenzusammenhalt
Wie in jedem Unternehmen sammelt man solche, aber auch solche Erfahrungen. Super Mitarbeiter vor Ort! Nur leider meist in anderen Teams, wo man weniger Berührungspunkte beruflich hat. Von Zusammenhalt mit Teamkollegen ist leider nicht viel zu sprechen. Den Werkstudenten jedoch ist großer Lob auszusprechen.
Work-Life-Balance
Wenn mal weniger los ist, kann der Rechner was früher heruntergefahren werden. Daher ist es auch in Ordnung, MAL länger da zu bleiben, wenn’s was stressiger ist. Leider sieht man auch immer wieder, wie undankbar dies entgegengenommen wird.
Vorgesetztenverhalten
Unter einem Vorgesetztem ist vieles zu verstehen. Jedoch fehlt auf jeder Ebene die Kompetenz für eine Führungsposition. Weder eine Bindung zu Mitarbeitern, zum Team, noch eine gewissenhafte (strukturierte) Arbeitsweise ist zu erkennen. Vorgesetzte untereinander wahren nicht einmal den Raum des anderen. Es wird in die Verantwortungsbereiche der Leitungen eingegriffen, die sich nicht wehren, dann wird ihnen die Schuld für Fehler zugeschrieben. Ebenso auch den „einfachen“Mitarbeitern. Keine Einarbeitungen oder Vergleichbares, aber dennoch die Schuldschiebung auf den nächsten, der unter einem steht.
Interessante Aufgaben
„Sie sollen nur das tun, was sie zu tun haben“ hieß es. Also, wenn du Lust auf stumpfe, sich wiederholende Arbeit hast, die jeden Monat neu umgeworfen wird, dann ist es was für dich.
Umgang mit älteren Kollegen
Außer der Bereichsleitung sind keine alten Mitarbeiter dabei.
Arbeitsbedingungen
Langsame Laptops, Handys die in Ordnung sind, ein Büro was sehr schallt, gut zu erreichender Standort.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird viel von Umweltbewusstsein etc. gesprochen. In der Tat sieht das alles doch anders aus.
Firmenwagen für so gut wie jeden (?), Briefverkehr: Druck-Marathon, ein Umstieg auf digitale Signaturen sind noch weit weg, auch wenn es schon seit Anbeginn an heißt, wir warten auf die Rückmeldung vom Anwalt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist okay. Keine weiteren Leistungen. Zur Inflationspauschale keinen Kommentar.
Image
Die Gruppe hat eine recht stabile Position. -Students wird von der Gruppe jedoch weitestgehend nicht mitgenommen. Daher noch recht unbekannt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere nur möglich, wenn die Andeutungen und Sprüche der Bereichsleitung geschluckt werden und ja und amen zu allen ihrer Äußerungen ausgesprochen wird. Wehe, es gibt Widerworte.