Kleines Handelshaus für Rohstoffe in Nichenbereichen mit 10-20 Beschäftigten. Man will der Beste sein.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Abwechslungsreiche Aufgaben mit engem Kontakt zu Kunden, Liefranten und Dienstleistern. Geringer Leistungsdruck.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es fehlt mir ein roter Faden zum Erfolg. Manchmal kommt es mir vor, wie ein Schiff ohne Seekarte und Kompass. Wenn ein Licht am Horizont erscheint, dann wird es erstmal verfolgt.
Verbesserungsvorschläge
Ich finde, das Management sollte weniger operativ tätig sein und das den Vertrieblern überlassen. So lassen sich viele Spannungen abbauen, besseres Betriebsklima durch klare Rollenverteilungen schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Ich empfinde die Atmosphäre als im Schnitt locker bis angenehm und wenn die Situation stressig wird, dann fallen unüberlegte Aussagen vom Management, welche nicht sein müssen. Die schlechten Eindrücke bleiben im Gedächtnis
Kommunikation
Wir haben eine wöchentliche Besprechung, in der kaum Nennenswertes gesagt wird. Ich finde, Strategien und Pläne werden nicht an die Belegschaft weitergetragen, Fehler werden hervorgehoben und die Lösungsansätze für Probleme erscheinen zweitrangig.
Kollegenzusammenhalt
Alle helfen sich nach besten Möglichkeiten. Dabei steht auch das Management oft beratend zur Verfügung. Wenn man etwas nicht versteht, kann man immer einen Kollegen fragen und ich wurde noch nie zurückgewiesen, wenn ich Hilfe brauchte.
Work-Life-Balance
Man kann auch mal ne Stunde früher gehen, wenn es nötig ist. Urlaube werden kurzfristig genehmigt. Home Office wäre das i-Tüpfelchen
Vorgesetztenverhalten
Ich empfinde es als schwach, dass in Stresssituationen scheinbar vermehrt der Sündenbock gesucht wird und die Ursachen für Probleme in den Hintergrund rücken.
Interessante Aufgaben
Je nach Abteilung unterschiedlich und selten eintönig.
Gleichberechtigung
Unsere Leitung besteht aus einem Mann und einer Frau. 50% Ziele braucht diese Firma nicht. Ich finde, dass bei Alroko Geschlecht, Herkunft und sexuelle Orientierung dort sind wo sie hingehören (privatleben).
Arbeitsbedingungen
Schritt für Schritt wird die Technik aktualisiert. Jetzt haben wir neue Monitore seit 2023. Die Programme für Kunden- und Produktpflege müssten aber auch angepasst werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meiner Einschätzung nach wird viel Wert auf die Arbeitsbedingungen der Zulieferer geachtet, das sind Minen und Rohstoffveredler.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich finde, wenn man für sein Gehalt kämpft, dann kann man es steigern. Wer leise bleibt, wird auch nicht beachtet.
Image
Meine Meinung: Jeder erinnert sich in dieser Firma an eine Situation, in der man nicht so behandelt wurde, wie gewünscht und diese sind immer wieder Thema unter Kollegen.
Karriere/Weiterbildung
Es gab schon Unterstützung beim Studium und einen Sprachkurs für alle. Könnte aber noch stärker in den Fokus genommen werden.
Karriere kann man hier eher nicht erwarten. Es gibt die Geschäftsführe rund den Rest. Man muss also warten, bis einer der Cheffs in Rente geht und nachrücken.