Eine Firma, die durch hohe Fluktuation und vielen gescheiterten Projekten als Arbeitnehmer immer unbeliebter wird.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Man kann im Außendienst seinen Tag frei gestalten, hier gibt es keine strengen Vorgaben
- Betriebsrat vorhanden
- Gehalt kommt überpünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Führungskräfte treten teilweise respektlos gegenüber den Mitarbeitern auf
- Teilweise wird man von einer höheren Führungskraft furchtbar angelogen
- Der Vertriebsmitarbeiter wird für sehr viele Probleme verantwortlich gemacht.
- Jedes Jahr werden neue Lösungen für alt bekannte Probleme versprochen. Doch eingehalten wird davon nur ein Bruchteil.
- bis vor ca. einem Jahr gab es keine reine Marketingabteilung in so einem großen Unternehmen.
- Die Zielerreichung ist spätestens nach dem zweiten vollen Arbeitsjahr kaum möglich zu erreichen.
- Logistik und Innendienst arbeiten eher gegeneinander als miteinander.
- Die in die Jahre gekommene Vertriebs-Software unbedingt austauschen.
- Durch den Umstieg auf einen anderen Mobilfunkanbieter hat man in Deutschland in manchen Regionen keinen Empfang.
- zum Teil sind die Firmenfahrzeug so alt, dass man auch viel Zeit in der Werkstatt verbringt.
- Endlich mal einheitliche Regelungen für alle Bereiche und für alle Niederlassungen
- Anzeigen für Stellenangebote auch mal auf bekannten Stellenbörsen schalten und nicht nur auf der ALSCO Webseite.
- Mitarbeiter im Vertrieb nach der Probezeit fest übernehmen und nicht von Anfang an befristen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr hohe Fluktuation. Ja, im Vertrieb ist das normal, aber hier bei ALSCO war das in den letzten Monaten sehr extrem. Das wirkt sich natürlich auch auf die Arbeitsatmosphäre negativ aus. Selbst Mitarbeiter die bekannt waren für herausragende Leistungen, wenden sich der Firma ab. Im Jahr 2022 konnte man das gut beobachten.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen im Vertrieb halten gut zusammen. Bei Fragen ruft man gerne mal jemanden an, der schon ein paar Jahre dort beschäftigt ist.
Work-Life-Balance
Da man seine Termine weitestgehend selber legen kann, ist eine gesudne Work-Life-Balance selbstverständlich vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Das ist wirklich sehr unterschiedlich. Hängt auch hier wieder von der Niederlassung ab, in der man arbeitet. Ich habe leider sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Interessante Aufgaben
Zu 80 % Kaltakquise, was in dieser Branche nun mal so üblich ist.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden. Es gibt Kollegen, die sind seitens der Führungskraft viel beliebter als Andere. Diese bekommen dann z. B. eher mal Anfragen von Kunden weitergeleitet. Das passiert dann "hintenrum", soll ja keiner mitbekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier ist mir in der Niederlassung kaum etwas negatives aufgefallen.
Arbeitsbedingungen
Firmenwagen, Tankkarte, Laptop und Handy werden gestellt. Die veraltete IT ist langsam und sehr fehleranfällig, sodass man oft bei der IT Abteilung anrufen muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele unnötige Fahrten in die Niederlassung für Meetings die man auch online abhalten kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Fixgehalt ist durchschnittlich. Theoretisch kann man gute Provisionen verdienen, die Praxis sieht aber ganz anders aus!
Image
Erstauslieferungen bei Kunden gehen fast immer schief! Die einzelnen Abteilungen arbeiten nicht zusammen. Jeder macht nur das, was er machen muss. Dadurch werden die Provisionen erst sehr spät oder nicht im vollen Umfang ausbezahlt.
Ehemalige Kunden können überwiegend nur schlechtes berichten, zudem ist Firma weitestgehend unbekannt. Selbst im Einzugsgebiet von Köln gibt es viele Kunden, die von ALSCO noch nie etwas gehört haben. Durch all diese Probleme - die so gut wie in jeder Niederlassung auftreten - genießt ALSCO im Allgmeinen keinen guten Ruf bei Kunden, bzw. ehemaligen Kunden.
Karriere/Weiterbildung
Als Flächenverkäufer schwierig aufzusteigen. Offene Stellen werden eher durch externe Mitarbeiter besetzt, selten aus den eigenen Reihen.