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ALSO 
Enterprise 
Services 
GmbH
Bewertung

Fazit nach knapp einem Jahr fällt überwiegend positiv aus.

4,2
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gesamtpaket aus tollen Kolleg*innen, interessanten Aufgaben und einer guten Work-Life-Balance.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es gibt für mich keine wirklich schlechten Punkte, lediglich Sachen, die aktuell okay sind, aber weiter verbessert werden sollten (s.o.).

Verbesserungsvorschläge

Es gibt einige kleine Stellschrauben, an denen noch gedreht werden sollte (Mitarbeiterkommunikation, Umweltbewusstsein, Gleichberechtigung). So, wie ich das aber nach nun knapp 12 Monaten einschätzen kann, wird dies aber auch passieren, wenn die entsprechenden Impulse gesetzt werden

Arbeitsatmosphäre

Ich schätze die Athosphäre insgesamt als gut bis sehr gut ein. Natürlich ist das auch immer abhängig von der jeweiligen Person, mit der man gerade zusammenarbeitet. Aber die Kommunikation erfolgt stets auf Augenhöhe, ich bekomme in den allermeisten Fällen proaktiv Feedback und kann mich auf meine Kolleg*innen voll und ganz verlassen.

Kommunikation

Sicherlich die Achillesferse eines jeden Unternehmens und auch bei der ALSO sehe ich da noch Potenzial, besser zu werden. Vor allem die Kommunikation von Entwicklungen des Unternehmens an alle Mitarbeiter und das richtige Abschätzen von wichtigen und unwichtigen Information können verbessert werden.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb der Teams kann man schon von einem familiären Umgang miteinander reden. Abteilungsübergreifend sollte noch mehr der Blick dafür geschärft werden, dass wir eine Firma sind und daher auch bei unterschiedlichen Ansätzen alle am gleichen Strang ziehen. Hierzu ist aber auch sicherlich eine bessere Kommunikation (s.o.) nötig.

Work-Life-Balance

Da die Vorgesetzten selbst Familie, teilweise mit (kleinen) Kindern haben, leben sie eine gute Work-Life-Balance vor. Flexible Home-Office Regelungen unterstützen bei der Vermeidung von langen Fahrtwegen. Der Urlaub wird abteilungsintern abgestimmt, ist aber auch kurzfristig immer möglich. Es könnten aber ruhig ein paar Tage Urlaub mehr sein, leider muss man sich hier an Konzernvorgaben halten.

Vorgesetztenverhalten

Hier gibt es aus meiner Sicht wirklich nichts zu meckern. Ich hatte selten ein so gutes Verhältnis zu meinem Vorgesetzten und weiß auch von Kolleg*innen aus anderen Abteilungen, dass diese gut mit den Vorgesetzten auskommen. Niemand aus dem Top-Level wirkt in irgendeiner Form abgehoben und ist sich auch nicht zu schade, sich bei schwierigen Sachverhalten die Hände schmutzig zu machen.

Interessante Aufgaben

In meiner Abteilung gibt es natürlich viele Aufgaben, die sich monatlich wiederholen bzw. auch Dinge, die nicht spannend, aber notwendig sind. Allerdings sind alle bestrebt, nicht nur den Status Quo zu verwalten, sondern permanent Prozesse, Abläufe und Systeme zu verbessern und daher ergeben sich häufig, auch abteilungsübergreifend, spannende Themen, die den Arbeitsalltag abwechslungsreich gestalten.

Gleichberechtigung

Alle Mitarbeiter*innen, egal welchen Geschlechts, welcher Herkunft oder welchen Alters, werden wertgeschätzt. Die Belegschaft ist sehr vielfältig und ziemlich paritätisch zwischen den Geschlechtern aufgestellt. Im Top-Level herrscht allerdings schon eine Männerdominanz. Eine Ebene darunter (TeamLeads, Stellvertreter, etc.) sieht es dann schon besser aus, da ist also noch etwas Luft nach oben.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Durchschnittsalter der Kolleg*innen liegt schon etwas höher, und so gibt es neben jüngeren eben auch einige ältere Mitarbeitende. Der Umgang unterscheidet sich aber nicht, niemand wird ausgegrenzt oder mit dem Seidenhandschuh angefasst. Das Alter spielt beim respektvollen Umgang miteinander keine Rolle.

Arbeitsbedingungen

Man darf keinen Start-Up Charakter mit trendigen Büromöbeln, einem Kicker oder eine Shared Desk Policy erwarten. Die Arbeitsplätze sind funktional und gut ausgestattet (moderne Geräte, Laptops mit Dock, 2 Monitore). Das Gebäude an ist eher unscheinbar, aber zweckmäßig und gut aufgeteilt.
Die Verkehrsanbindung ist aufgrund der Lage natürlich nicht die beste, aber es gibt die Möglichkeit, den ÖPNV zu nutzen, mit dem Auto zu kommen (viele Parkmöglichkeiten) oder sogar ein Jobrad (auch E-Bike) zu beantragen, um den Arbeitsweg entspannt und gesund zurückzulegen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier gibt es definitiv Verbesserungspotenzial. Bisher wird nicht weniger, aber auch nicht mehr gemacht, als üblich ist. Aber gerade auch in Hinblick auf die anderen Firmen am Standort, die einen anderen Ansatz pflegen, kann man hier immer noch Wege finden, einige Sachen besser zu machen. Der Wunsch ist bei vielen Mitarbeitenden da, es bedarf aber eben auch des Commitments der gesamten Firma.

Gehalt/Sozialleistungen

Das kann man natürlich schwer pauschal beurteilen, da es von Faktoren wie der eigenen Qualifikation und der Position abhängt. Man liegt hier aber sicherlich im guten Durchschnitt, tendenziell sogar etwas darüber.
Daneben gibt es Zuschüsse zu VWL, die Möglichkeit ein Jobrad zu beantragen, immer frisches Obst und eine betriebliche Krankenversicherung.

Image

Außerhalb der Branche ist die Firma nicht sehr bekannt, was natürlich auch an der Spezialisierung auf das B2B-Geschäft liegt. Aber selbst die Muttergesellschaft kennt man als Privatperson kaum, daher ist es schwer, das eigene Image in der breiten Öffentlichkeit zu verbessern.

Karriere/Weiterbildung

Die Möglichkeiten bestehen, ließen sich aber aufgrund der Ausnahme-Situation in den Jahren 2020/2021 nicht in dem Umfang wahrnehmen, wie sie üblicherweise angeboten werden

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