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ALU-LINE 
Metallverarbeitungsges. 
mbH
Bewertung

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Potenzial aber so nicht

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man hat dennoch gemerkt, dass der Betrieb versucht sich weiter zu entwickeln, und dadurch ein paar interessante Kunden für sich gewinnen konnte

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

es wird an sehr vielen kleinen aber wichtigen Punkten zu sehr gespart.

Verbesserungsvorschläge

Mehr als nur eine Woche vorausplanen.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen waren echt super. Hier gab es zwar auch die eine oder andere Motzpampe, aber im ganzen waren alle freundlich.

Work-Life-Balance

Katastrophe. Besonders was die Schichten angeht. Man erfährt immer Donnerstags, oder Freitags, welche Schicht man in der folge Woche hat. So ist das Planen von privaten Terminen nahezu unmöglich. Es heißt man würde jede Woche in der Schicht einfach rotieren (Früh-Spät-Nacht-Früh usw) aber dies funktioniert überhaupt nicht.

Interessante Aufgaben

Teilchen rein, grüner Knopf, Teilchen raus. 8 Stunden am Tag

Gleichberechtigung

hätte von keinen Problemen gehört

Umgang mit älteren Kollegen

es gibt nicht einmal Bodenbeläge an allen Maschinen, und erst recht keine Stehhilfen für ältere Mitarbeiter. Man wird ja schließlich fürs stehen bezahlt

Arbeitsbedingungen

Dies war wahrscheinlich mein größtes Kriterium. Man erkennt an der Struktur des Betriebes wie an allem möglichen so viel gespart wird wie es nur geht. Mit der Halle angefangen. Das Dach ist undicht und man muss Slalom laufen um nicht über die Eimer zu stolpern. im Winter ist es Kühl und im Sommer wird es schon als normal gesehen das hier und da einer umkippt. Die Halle verfügt über keine Lüftungsanlage, so dass man den Aluminiumstaub quasi auf der Zunge schmecken kann. Die Halle hat keine Fenster die sich öffnen weder seitlich noch Dachfenster, dadurch wird es unglaublich heiß. Es gibt zwar ein Rolltor aber dieses ist schon lange kaputt gewesen und wurde nie repariert. Der Lärmpegel ist teilweise durch das Sägen so laut, dass man selbst nur noch mit einem starken Tinnitus die Arbeit verlässt. Die Stempeluhr hat manchmal einen "Fehler", so bekommt man am ende vom Monat die Stempelzeiten ausgedruckt und muss Zuhause überprüfen ob alle Tage richtig gezählt wurden.

Gehalt/Sozialleistungen

Für meinen Beruf war die Bezahlung nicht all zu schlecht. Nur was ich von anderen Kollegen so gehört habe, die eigentlich die selbe Arbeit hatten wie ich, fand ich doch sehr ungerecht. Dazu finde ich es schon sehr bemerkenswert, dass hier nicht nur ein oder zwei Probetage verlangt werden, sondern eine volle 40 std WOCHE. Obwohl ich bereits am Dienstag eine Zusage hatte, wurde darauf bestanden, dass ich die restliche Woche noch gar umsonst zu ende arbeite. Dazu wird in den ersten 6 Monaten ein doch nennenswerter Betrag vom Stundenlohn abgezogen, bis die Probezeit vorbei ist.


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Vorgesetztenverhalten

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