War mal schön hier. Hat sich in der Kultur stark gewandelt. Kunde steht nicht mehr im Fokus. Nur noch Geld!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernet sehr schlaue Menschen kennen und die Aufgaben sind sehr vielseitig und Interessant
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
RTO, aber Büros sind voll. Man hat kein Platz. Es ist wie in einer Telefonzentrale. Laut und man soll arbeiten? Und das Management bucht über ihre Assistenz den ganzen Tag Meetingräume, um ungestört zu arbeiten. Behandelt seine Mitarbeiter wie Kinder, die nicht dahinter kommen was los ist. Und wir sollen zusammenkommen damit die Kultur besser wird aber es gibt keine Budgets, um mit den Kollegen etwas schönes zu machen. Keine Events. Die werden virtuell gehalten, weil ???
Verbesserungsvorschläge
Setzt wieder den Kunden in Zentrum. Hört auf Daten, nicht auf Meinungen von Eurem Boss. Hinterfragt. Schafft Dinge ab wie UAR (ungregreted attrition rate) - bei dem Manager angehalten sind >6% ihrer Mitarbeiter zu mobben bis diese von sich aus gehen. Lest Bücher und Artikel zum Thema Führung z.B. HBR etc. Ihr bekommt die Kultur von 2019 nicht zurück, indem Ihr alle zwingt ins Büro zu gehen. Man kann die Zeit nicht zurück drehen. Geht mit der Zeit!
Arbeitsatmosphäre
Derzeit Mobbing durch management. Weil sie die Leute nicht kündigen, werden Maßnahmen eingesetzt, damit die Mitarbeiter von sich aus gehen. Im Büro ist schlechte Laune. In allen Küchen ist gossip angesagt. Kein Mitarbeiter fühlt sich psychologisch sicher.
Kommunikation
Man erfährt alles über die öffentlichen Medien, bevor es intern kommuniziert wird.
Kollegenzusammenhalt
Soweit so gut
Work-Life-Balance
Gibt es heir nicht. Weiß man aber auch, wenn man einsteigt. Das Motto ist Work hard, work hard, make money for shareholders
Vorgesetztenverhalten
Direkte Vorgesetzte sind so oder so. Wenn man Glück hat, landet man bei den Richtigen.
Interessante Aufgaben
Klar. Das gibt es hier. Sehr viel zu tun und meist auch tolle Kunden
Gleichberechtigung
Wird vorgegaukelt, ist aber nicht vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
Erkenne keinen Nachteil, außer, dass beim internen Wechsel lieber die Junden Kollegen bevorzugt werden
Arbeitsbedingungen
Voler FUD geschürt durch schlechte Kommunikation und Reduzierung von Mitteln. Am besten arbeitet man 1000% und erzeugt keine Kosten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nur schein. Wenn's Geld einbringt, ist es ok. Aber nicht wegen der Umwelt.
Gehalt/Sozialleistungen
Dieses Jahr gab es keine Gehaltsanpassungen, nachdem die Inflation in den letzten Jahren angezogen hatte. Man bekommt paar Aktien, die doppelt besteuert werden. Man soll auch keine Kosten verursachen, durch Reisen etc. Wie erwähnt, möchte man hier so viele Mitarbeiter wie möglich raus mobben. Funktioniert gut, wenn man Mitarbeitern so viel nimmt wie es geht.
Image
war schon schlecht in Deutschland und wird jetzt noch schlechter.
Karriere/Weiterbildung
Nur durch politische Spielchen möglich. Das Promotionsdokument was hier geschrieben wird ist eine möglichst gute Einanderreihung von typisch amerikanischer Darstellung eines Selbst, was es nicht gibt. Jede Person hat im Promotionsdokument die Welt verändert. Es geht im Wesentlichen nur darum so viele VPs wie möglich auf der Agenda zu sein. Dann hat man gewonnen.