58 Bewertungen von Bewerbern
58 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Vor einigen Monaten habe ich mich auf die Position des Werkstudenten Webentwicklung Fokus Backend bei Ambient beworben, wurde jedoch nach dem Pair Programming abgelehnt. Bis dahin hatte ich bereits zwei Gespräche (Initial Call und Culture Call) und ein passendes Tech Quiz absolviert. Es war für mich schon überraschend, die Coding Challenge nicht bestanden zu haben, aber gut fand ich, dass ich direkt danach persönliches Feedback über die Gründe erhalten haben und, dass mir mitgeteilt wurde, dass ich mich unbedingt mit mehr Erfahrung wieder bewerben soll.
Wenn das so ist, werde ich das auch tun, trotz des hohen technologischen Anspruchs, da mich einfach das gesamte Team begeistert hat. Der Kontakt war zu jeder Zeit schnell, persönlich und sehr freundlich.
1. Transparenz im Bewerbungsprozess
- **Klare Kommunikation:** Bewerber sollten ehrlich über den Stand des Prozesses informiert werden. Unrealistische Hoffnungen sollten vermieden werden, wenn bereits Zweifel an der Eignung bestehen.
- **Konkrete Rückmeldungen:** Statt allgemeiner Aussagen wie „Es lag an feinen Unterschieden“ sollten spezifische Gründe für die Absage mitgeteilt werden, um den Bewerbern einen echten Mehrwert für zukünftige Bewerbungen zu bieten.
2. Effizienz und Zeitmanagement
- **Kürzere Prozesse:** Bewerbungsprozesse, die sich über mehrere Wochen erstrecken und zahlreiche Gespräche erfordern, sind ineffizient und für die Bewerber belastend. Der Prozess könnte gestrafft werden, z. B. durch weniger, dafür strukturiertere Gespräche.
- **Klare Zeitrahmen:** Bewerber sollten zu Beginn des Prozesses über die voraussichtliche Dauer und die Anzahl der Schritte informiert werden, um realistische Erwartungen zu setzen.
3. Respektvoller Umgang mit der Zeit der Bewerber
- **Feedback bei Absagen:** Wenn eine Absage erfolgt, sollte dies möglichst persönlich und zeitnah geschehen, um Wertschätzung zu zeigen.
- **Nachvollziehbarkeit:** Wenn eine Stelle erneut ausgeschrieben wird, sollte klargestellt werden, ob die Anforderungen sich geändert haben oder andere Gründe dafür vorliegen, um Missverständnisse und Enttäuschungen zu vermeiden.
4. Bewerberzentrierte Prozesse
- **Offenheit für Feedback:** Kandidaten sollten nach Abschluss des Prozesses die Möglichkeit erhalten, Feedback zu geben, damit der Arbeitgeber den Prozess kontinuierlich verbessern kann.
- **Bewerber als Markenbotschafter:** Ein respektvoller und transparenter Umgang kann dazu beitragen, dass selbst abgelehnte Bewerber positiv über das Unternehmen sprechen und es weiterempfehlen.
5. Ehrlichkeit bei der Stellenausschreibung
- **Nachträgliche Änderungen kommunizieren:** Falls die Anforderungen oder die Teamstruktur nach der Ausschreibung geändert wurden, sollte dies im Prozess klar kommuniziert werden.
- **Stellen nicht voreilig veröffentlichen:** Die erneute Ausschreibung derselben Stelle kurz nach einer Absage hinterlässt einen negativen Eindruck und sollte vermieden werden.
Zeitspanne verkürzen. Gerade, wenn noch weitere Unternehmen in der Auswahl sind, könnte der lange Prozess ein KO Kriterium sein und in der Folge gute Kandidaten „gehen lassen“.
Die Reihenfolge der Schritte war nicht, wie auf der Website kommuniziert. Nicht all zu dramatisch, aber ist zumindest aufgefallen und hat für Verwirrung gesorgt.
Beim Tech-Screening-Test hätten einige der Antwortmöglichkeiten weniger mehrdeutig sein können bzw. es gibt Luft nach oben, um den Test in gewissem Sinne barrierefreier zu gestalten. Super, dass der Test insgesamt ohne Zeitbegrenzung läuft, aber wenn ich mich richtig erinnere, wird bei jeder Frage im Hintergrund getimed und das trägt zur Gesamtbewertung bei. In diesem Sinne wäre es auch gut mal drauf hinzuweisen, bei welchen Fragen mehrere Antworten erwartet werden und nicht nur eine.
Beim Culture-Fit-Interview werden einem ca. 10 Fragen nach der STAR-Methode gestellt, z.B. "beschreibe eine Situation, in der du besonders gut mit Stress umgegangen bist", "beschreibe eine Situation, in der du mit einem Kollegen aneinandergeraten bist"
Einfach ehrlich sein und rechtzeitig sagen was Sache ist. Zu einem Termin erscheinen obwohl das Ergebnis klar ist, verschwendet die Zeit aller Beteiligten.
Das Verfahren war sehr intensiv, aber das zeigt, dass dem Arbeitgeber daran gelegen ist, Bewerber zu finden, die auch kulturell gut zu ihm passen würden.
Die Antworten kamen immer sehr schnell und das Rekrutierungsteam war sehr hilfsbereit und offen. Auch das ehrliche Feedback wurde sehr geschätzt.
Ich empfand den Prozess als sehr langwierig für eine Werkstudentstelle, aber dies ist meine erste Stelle im Bereich Programmierung und vielleicht ist das bei solchen Stellen üblich.
Detailliertere Informationen was den Bewerber bei den einzelnen Schritten erwartet
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