Autokraten (DDR Verhältnisse)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts, der Aufkauf unserer Firma, hat die Arbeitsbedingungen nur negativ beeinflusst. Eine Notwendigkeit dafür war nicht ersichtlich oder nachvollziehbar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abrechnungen, Anfragen, Kommentare ... es wurde entweder nicht reagiert oder die Schuld bei dem jeweiligen Mitarbeiter gesucht oder die Person anzweifelnd kommentiert. Auch über den Anstellungszeitraum hinaus glänzt AMETEK mit Ignoranz. Offene Reisekosten lassen mittlerweile über 4 Wochen auf sich warten, trotz vorbeugender Nachfrage nach 14 Tagen. Auch ein Status Update hält man als großartige Firma von Welt nicht für notwendig.
Verbesserungsvorschläge
Standpunkte habe ich offen vertreten. Zugehört wurde nicht wirklich. An dem Punkt kann angesetzt werden.
Arbeitsatmosphäre
Regeln die die Firma nicht nach Funktion und Notwendigkeit etabliert sondern aus nicht nachvollziehbaren Quellen erschließt. Notwendiges Personal diese Regeln leben zu können, ist nicht vorhanden / vorgesehen.
Offene Gespräche werden zugelassen (liberales Deutschland) aber gekonnt ignoriert.
Kommunikation
Es gibt keine essentielle Kommunikation, 1 Jahr hat es gekostet ein schwerwiegendes Problem zu lösen. Kollegen bezahlen Ihr Werkzeug selbst, um den internen Strukturen zu entgehen. Der Deutschland GmbH Manager wurde persönlich konsultiert, um den Erwerb eines notwendigen Monitors zu genehmigen. Btw, in dem Fall wurde in erster Instanz unterstellt das etwas im Processing falsch gemacht wurde.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb einer (z.B.: der ehemalige) Business Unit gesprochen fast 100%,
Work-Life-Balance
Als Feld Service und unter den etablierten Regeln kein Ansatz dazu vorhanden. Kompromissloses "Friss oder Stirb"
Vorgesetztenverhalten
Den Umständen entsprechend oder der Gesetzgebung folgend höflich.
Interessante Aufgaben
Abhängig von den Business Units, kann sehr wohl von interessanten und anspruchsvollen Aufgaben die Rede sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Keine Chance für Schwache oder Geschwächte. Mental ist keine Unterstützung zu erwarten.
Arbeitsbedingungen
- AMETEK versucht selbst an Übernachtungen noch Punkte zu sammeln und unterdrück individuelle Bedürfnisse.
- Es gibt keine Ansprechpartner, ein Gespräch kommt erst mit Eskalation zu Stande, da offensichtlich die direkten Vorgesetzen ungenügend mit Handlungsfähig ausgerüstet sind. Gängelei mit Cloudsoftware basierten jährlich individuell angelegten Beurteilungen und Zielsetzungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwer zu beurteilen, da die Business Units für sich individuell arbeiten.
Gehalt/Sozialleistungen
Aufgrund der Vorgeschichte der Firma die durch AMETEK erworben wurde, waren die Gehälter sehr ungleich verteilt. AMETEK hat mit der Übernahme keine Notwendigkeit gesehen darauf einzugehen. Auch ist bekannt das später angestellte Mitarbeiter besser bezahlt werden. Überstunden wurden/werden nicht berücksichtigt, weil angeblich nicht angewiesen/erwünscht.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung ist ein hohes Gut. Dafür empfehlen sich ausschließlich kleine Unternehmen. Individuell und der Blick auf eine Gesamtheit auch wenn diese klein erscheint sind der Weg. Karriere kann man sicher machen aber das geht überall.