8 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 4 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die schlechteste Chefin aller Zeiten
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Bürotür zur Chefetage schließt morgens und öffnet erst wieder gegen 18 Uhr, um zu prüfen, wer es wagt, pünktlich zu gehen
Image
Die Agentur ist nur bei den langjährigen Stammkunden bekannt.
Work-Life-Balance
Was ist das? Bei AMG Hamburg ist das ein Fremdwort
Karriere/Weiterbildung
Wer hier überlebt, ist für das weitere Berufsleben in der Agenturwelt abgehärtet.
Kollegenzusammenhalt
In der Not ist der Zusammenhalt des Teams ausgeprägt.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier arbeiten vorrangig Berufsanfänger:innen, die sich schlechte Arbeitszeiten bei minimalem Gehalt gefallen lassen. Die Fluktuation ist sehr hoch.
Vorgesetztenverhalten
Willkürlich, unberechenbar, ohne Plan und ohne Ziel
Kommunikation
Es gibt keine klaren Absprachen, spontan wird alles Erarbeitete von Wochen über den Haufen geworfen, die Mitarbeiter:innen schwimmen ohne genaue Briefings.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltserhöhungen werden versprochen doch nicht ausgezahlt. Es wurde sogar schon einmal PR-Berater auf den Status eines Praktikanten zurückgestuft, um ihn zur Kündigung zu nötigen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende Projekte und Kunden, sinnstiftende, kreative Arbeit. Hohe Professionalität und ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein. Der Erfolg und das Ansehen spricht für die Geschäftsführung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vorbehalte gegenüber Innovationen. Wenn neue Ideen zünden sollen, müssen sie überzeugend dargestellt werden.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2015 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Kollegen, gute Lage der Agentur, einige interessante Kunden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es hakt in der Kommunikation, bei den Briefings und der Mitarbeiterwertschätzung.
Verbesserungsvorschläge
Die Agentur braucht klarere Strukturen, Abläufe und Zuständigkeiten. Außerdem wäre eine ehrliche (!) Einbeziehung der Mitarbeiter dringend angeraten.
Arbeitsatmosphäre
Während die Mitarbeiter rödeln, hat die Geschäftsführung viel Zeit für Aktionismus und spontane Arbeitsaufträge - natürlich "on top" zum regulären Pensum. Gerne wird so direkt für den Papierkorb produziert. Eine positive und motivierende Arbeitsatmosphäre kann schlichtweg nicht aufkommen.
Image
Niemand externes kennt die Agentur. Sie lebt hauptsächlich durch jahrelange Stammkunden. Die Mitarbeiter setzen sich für das gute Image bei den Agenturkunden ein; leider wird dieses Renommee zu wenig zur Neukundenakquise eingesetzt.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind im Allgemeinen unflexibel, einzelne Abweichungen sind nach individueller Absprache mit der GF möglich. Urlaubsanträge stehen generell zur Disposition: Die vage Vermutung eines anstehenden Projektes in x Monaten reicht, damit man wochenlang auf eine Bearbeitung des Urlaubsantrages wartet (Genehmigung ungewiss). Ein moderneres Verständnis von Arbeitszeitenregulierung hält erst seit kurzer Zeit Einzug.
Karriere/Weiterbildung
Als Berufsstarter durchläuft man ein "Volontariat", welches jedoch an keinerlei objektive Vorgaben gebunden ist. In der Praxis endet das dann so, dass der Volontär bereits nach wenigen Wochen an den regulären Aufgaben arbeitet - und dabei ein Auszubildendengehalt bezieht. Auch später im Job sind keine Seminare, Workshops etc. vorgesehen. Weiterbildung passiert eigeninitiativ und aus der Erfordernis heraus. Dies ist aber durchaus ein effektiver Lernweg: Nach ein paar Jahren beherrscht der Mitarbeiter klassische PR-Arbeit recht gut.
Gehalt/Sozialleistungen
An der unteren Grenze des Zumutbaren, zumal Überstunden nicht bezahlt werden und nicht regulär abgebaut werden können. Bezieht man dann nach abgeschlossenem Volontariat und ein paar Jahren Berufserfahrung (Gehaltsverhandlungen vorausgesetzt) ein akzeptables Salär, hat man sich für den Austausch durch einen neuen, billigeren Berufsanfänger prädestiniert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Agentur ist zu klein, um effektiven Einfluss auf Umwelt- und Sozialbewusstsein zu legen.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen sind ein freundlicher Lichtblick im Arbeitsalltag - nicht nur nach dem Motto "Not schweißt zusammen".
Umgang mit älteren Kollegen
Eingestellt werden fast ausschließlich junge, billige Arbeitskräfte. Die einzige Mitarbeiterin über 45 wurde abschätzig behandelt - ein kalkuliertes Vorgehen, da ein freiwilliger Absprung im höheren Alter unwahrscheinlich wird.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung agiert weitgehend planlos. Entscheidungen werden impulsiv und nach Gutsherrenart getroffen. Das Einbringen von Inputs und Bedenken ist nicht nur unerwünscht, sondern wird als Angriff auf die Autorität der GF gewertet. Mit bloßem Abnicken und Lächeln fährt der Angestellte am besten.
Arbeitsbedingungen
Die Agentur befindet sich in attraktiver Lage mit ausreichend Geschäften und Imbiss-Möglichkeiten in unmittelbarer Nähe. Die Büroräume sind mit Rücksicht auf die geringe Größe hübsch und zweckmäßig eingerichtet. Die Technik (PCs) steht jedoch am unmittelbaren Rande der Obsoleszenz.
Kommunikation
Obwohl die Agentur verhältnismäßig klein ist, läuft die Kommunikation erstaunlich diffus. Teammeetings arten in Geschwafel und Träumereien aus. Prioritäten sind häufig unklar, am besten muss alles zu gestern fertig sein. Am frustrierendsten sind jedoch unausgegorene Briefings oder Text-Exposés: Oft erfahren die Mitarbeiter erst nach Fertigstellung, dass die Aufgabe ja eigentlich ganz anders gemeint war. Dann dürfen sie von vorne beginnen.
Gleichberechtigung
Das Rollen- und Geschlechterverständnis ist antiquiert: Weibliche Mitarbeiter holen Blumen, männliche wechseln Glühbirnen. Kaffeekochen für die Geschäftsführung dürfen aber beide.
Interessante Aufgaben
Die Kunden der Agentur sind durchaus interessant, die täglichen Aufgaben gleichen jedoch einem Hamsterrad. Neuen Herausforderungen wird mit den immer gleichen "Ideen" und Konzepten begegnet. Moderner Technik und innovativen Methoden steht die GF kritisch bis ablehnend gegenüber.
AMG-Hamburg, mit viel Engagement, Ideenreichtum, wertvolle Projektarbeit, seriös und sozial
4,2
Empfohlen
Ex-FreelancerHat bis 2014 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
eine Agentur mit viel Engagement, Ideenreichtum, wertvoller Projektarbeit, seriös und sozial, nicht nur profitorientiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
das Volontäre und Praktikanten gründlich eingearbeitet/ausgebildet und dann meistens leider nicht übernommen werden können
Verbesserungsvorschläge
Mülltrennung in der Agentur müsste besser organisiert werden,
Arbeitsatmosphäre
Ja, auf alle Fälle. Transparent, Lob vom Vorgesetzten, aber auch klare, ehrliche Kritik war kein Problem für mich, zumal der Umgang respektvoll war.
Image
ich kann nur meine Eindrücke wiedergeben: ja
Work-Life-Balance
manchmal musste ich schon sehr zeitintensiv arbeiten. Kollegen mit Familien wurden in ihrem Tun unterstützt. Auch längerer Urlaub war möglich (3 Wo) Gruppenzwang kannte ich nicht.
Karriere/Weiterbildung
z.B. für Volontäre und auch Praktikanten: sehr konstruktive Begleitung bei Projektarbeiten. Ich habe hiersehr viel gelernt.
Gehalt/Sozialleistungen
Eigentlich schon. Was gut war: z.B. wurden auch Praktikanten monatlich entlohnt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ja. Auch viele Projekte der Agentur waren sozial orientiert. Die Mülltrennung in der Agentur müsste noch besser organisiert werden
Kollegenzusammenhalt
gute Zusammenarbeit, fairer Umgang
Umgang mit älteren Kollegen
absolut vorbildlich! Auch bei Erkrankung älterer Mitarbeiter sehr einfühlsam und entgegenkommend
Vorgesetztenverhalten
sehr transparent, faire Gespräche, informativ positiv orientiert.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsplätze waren auf dem neusten Stand.
Kommunikation
Ja, die Meetings, aber auch die Einzelgespräche waren informativ, wirkungsvoll und projektorientiert
Gleichberechtigung
Die Agentur - Verantwort-lichen nehmen den Gendergedanken sehr ernst
Interessante Aufgaben
jeder hat seinen Wirkungs- kreis. Die Ausgestaltung wird im Einzelgespräch vollzogen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mir haben die unterschiedlichen und spannenden Aufgabenbereiche gut gefallen, die Chefetage ist sehr freundlich und kompetent, die Kollegen sind nett und die Kunden/Projekte sind extrem gehaltvoll (Stichwort: Netzwerk Nachbarschaft).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise habe ich Konsequenzen vermisst wenn etwas augenscheinlich nicht so gut lief, hier wurde m.E. zu sehr gezögert – dann wiederum ist es schwer, so etwas aus der Angestellten-Perspektive zu beurteilen...
Arbeitsatmosphäre
Die Grundstimmung ist sympathisch und kollegial...
Work-Life-Balance
Man kennt andere Agenturen, bei denen regelmäßige Überstunden Voraussetzung sind. Hier nicht, in heißen Phasen muss natürlich auch mal entsprechend angepackt werden aber darüber hinaus geht es sehr zuvorkommend und gerecht zu.
Karriere/Weiterbildung
Es könnten vielleicht noch mehr Perspektiven eröffnet bzw. Angebote gemacht werden aber die Richtung stimmt allemal!
Gehalt/Sozialleistungen
Durchweg angemessene Bezahlung (sagten auch die Kollegen), wurde immer pünktlich bezahlt, kleinere Boni sind ebenfalls möglich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Starkes soziales Engagement, könnte aber trotzdem noch weiter verbessert bzw. ausgewiesen werden.
Kollegenzusammenhalt
Könnte besser sein, manchmal etwas 'versprengt' obwohl man sich kennt und schätzt.
Vorgesetztenverhalten
Immer fair – die Kritik wird konstruktiv geäußert und Lösungswege gemeinsam erarbeitet. Die Anleitung erfolgt durchweg "menschlich", d.h. es wird auf den Arbeitgeber entsprechend eingegangen.
Arbeitsbedingungen
Schöne Räume, gute Ausrüstung, kleine Küche fürs Mittagessen – top.
Kommunikation
Hatte nie das Gefühl, man könnte Dinge nicht thematisieren oder es gibt Defizite bei der internen Kommunikation. Die Arbeitsanweisungen sind soweit klar, bei Fragen sind die Vorgesetzten gerne zur Stelle.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Stimmungsschwankungen erzeugen ein bedrückendes Betriebsklima.
Image
Auf keinen Fall würde ich jemandem empfehlen, dort zu arbeiten. Jeder Mitarbeiter versucht einen anderen Job zu bekommen.
Work-Life-Balance
Urlaubsanträge werden erst nach mehrmaligen Nachfragen diskutiert und maximal sind 2 Wochen durchgehend zu erhoffen. Nach persönlichen Befinden wird nicht gefragt.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterste Lohnkategorie und keinerlei Sozialleistungen!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung. Eine einzige Raucherin verpestet das gesamte Haus. Hinweise darauf werden mit Unwollen aufgenommen.
Kollegenzusammenhalt
Hohe Fluktuation. Das jeweilige Team versucht sich den Verhältnissen anzupassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt aufgrund der hohen Fluktuation und schlechten Bezahlung keine Vergleichsmöglichkeiten.
Vorgesetztenverhalten
Eigenständiges Denken und Handeln wird von Mitarbeitern nicht gewünscht. Strukturlose Entscheidungen erschweren den Ablauf und die Arbeit.
Arbeitsbedingungen
Sehr starke Rauchbelästigung schränken die Mitarbeiter in ihrer Bewegungsfreiheit ein. Keine ausreichende Beleuchtung der Arbeitsräume/Schreibtische.
Kommunikation
Regelmäßige Teamsitzungen finden nicht statt, der Informationsfluss ist träge.
Gleichberechtigung
Volontäre erledigen die "niederen" Jobs, werden aber als Arbeitskraft für sehr wenig Lohn ausgenutzt.
Interessante Aufgaben
Starre Arbeitszeiten, Kampf um die Urlaubstage. Arbeitsgebiete werden je nach Laune hin und her geschoben. Niedrige Löhne, keine zusätzlichen Leistungen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr schlechte Atmosphäre, ein Hungerlohn und unbezahlte Überstunden
Work-Life-Balance
sehr unflexible Arbeitszeiten, Überstunden werden erwartet und werden weder finanziell noch durch Freizeit ausgeglichen
Gehalt/Sozialleistungen
Am unteren Rand des Branchenüblichen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird nicht getrennt, Bioprodukte sind zu teuer.
Kollegenzusammenhalt
Durch die hohe Fluktuation schwierig zu beurteilen, kommt aufs jeweilige Team an
Umgang mit älteren Kollegen
Wegen der sehr schlechten Bezahlung arbeiten dort praktisch keine Mitarbeiter über 30
Vorgesetztenverhalten
Neue Mitarbeiter sollten ein dickes Fell mitbringen
Gleichberechtigung
Sehr starkes traditionelles Rollenverständnis. Der männliche Volontär muss regelmäßig das Firmenauto in die Werkstatt fahren und Hausmeistertätigkeiten erledigen. Volontärinnen sind eher für Blumen zuständig.
Basierend auf 8 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird AMG HAMBURG Agentur für Medienentwicklung und Gestaltung Erdtrud Muehlens durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Beratung/Consulting (3,9 Punkte). 0% der Bewertenden würden AMG HAMBURG Agentur für Medienentwicklung und Gestaltung Erdtrud Muehlens als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 8 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 8 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich AMG HAMBURG Agentur für Medienentwicklung und Gestaltung Erdtrud Muehlens als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.