Amoria Bond als Arbeigeber:
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen in meinem Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starke psychische Belastung, die Haltung nur für den Job leben zu müssen. Die sehr schlechte Kommunikation. Die Beratungsresistenz
Verbesserungsvorschläge
Höheres Fixum, mehr Flexibilität, weniger Vorgaben, mehr Wertschätzung, weniger Druck, eine Fehlerkultur. Eigentlich müsste alles hinterfragt werden. Die Fehler und Probleme sind systematische.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen unterstützen sich gegenseitig (im Team). Unter den Teammitgliedern herrscht hauptsächlich eine gute Atmosphäre die von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist. Anders ist es bei den Führungskräften, besonders die höheren Führungspersonen sehen die Mitarbeiter nicht als Menschen, sondern schauen ausschließlich auf Zahlen und Daten. Dabei werden bewusst oder unbewusst bestimmte Marktbedingungen oder Urlaubs und Krankheitszage außen vor gelassen. Man steht unter ständiger Kontrolle. Es gibt Fernseher im Büro an denen alle Kollegen die eigenen Leistungen und die der anderen einsehen können. Allgemein leiden nach meiner Meinung viele Mitarbeiter unter immensem Psychischen Stress und Depressionen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist meiner Ansicht nach eines der größten Probleme bei Amoria Bond. Jegliche Verantwortung wird weitergereicht. Die Kommunikation von wichtigen Informationen geschieht nicht oder nur sehr Lückenhaft. Oft werden widersprüchliche Informationen oder Erwartungen geäußert. Entscheidungsprozesse sind häufig intransparent oder werden von der Konzernführung in England vorgegeben.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen innerhalb meines Teams waren super! Ich denke für viele ist das der Grund diesen Job weiterzumachen. Allerdings gibt es ein sehr starkes Konkurrenzdenken zu den Niederländischen Kollegen => Ellebogenkultur.
Work-Life-Balance
Kein Überstundenausgleich, keine Gleitzeit, 1 Tag Homeoffice, streng vorgegebene Arbeitszeit und Pausezeiten. Und das bei einem Job der laut Aussage von Führungskräften nicht in 40 Std zu erreichen ist. Es spricht denke ich für sich…
Vorgesetztenverhalten
Man hat hin und wieder das Gefühl nur als Kostenstelle betrachtet zu werden. Führungskräfte übernehmen wenig Eigenverantwortung und scheinen selbst sehr strenge Vorgaben zu haben. Vorschlägen wird oft wenig Wertschätzung oder Verständnis entgegengebracht. Wer nicht ständig Überstunden macht der wird gerügt bzw. fehlendes Commitment vorgeworfen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind vielseitig, wenn auch immer wiederkehrend. Strategische Planung des eigenen Geschäfts nur nach strengen Vorgaben. Kein Wunsch eigene Kreativität oder Ideen einzubringen.
Gleichberechtigung
Eine an der Oberfläche schön klingende Kultur die aber bei genauerem Blick von vielen nicht gelebt wird. Toleranz gilt oft nur einseitig.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt kaum welche
Arbeitsbedingungen
Großraum, keine Privatsphäre, ständige Kontrolle, ständig sind Geräte kaputt, altes CRM System, wenige höhenverstellbare Tische.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viele Programme die aber alle von Mitarbeitern organisiert und finanziert werden. Incentive Reisen nach Dubai für 2 Tage.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr geringes Fixum. Mit Provision kann man gut verdienen, man braucht Glück, Zeit und min. 55 Stunden Arbeit die Woche um das Langfristig zu erreichen