Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
Kein Logo hinterlegt

Andreas 
Paulsen 
GmbH
Bewertung

Als Großhandel mal vertrauenswürdig - seit Jahren leider nur noch darauf bedacht, Konzernvorgaben zu erfüllen.

1,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Andreas Paulsen GmbH in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Verlust der Gemeinschaft. Die damalige AP-Familie gibt es nicht mehr.

Verbesserungsvorschläge

Einfach mal zur Basis zurück finden.
Wieder Achtung und Respekt den MitarbeiternInnen gegenüber zeigen.
Einigen Leuten Arroganz, Selbstüberschätzung und Egoismus nehmen. Ob von Sachbearbeiterin Personal (die sind besonders schlimm), Sekretärinnen, Produktmanagement oder Assi Einkaufsleitung. Einkaufsleitung selbst auch. Die kann ja nicht mal gut verhandeln. Das hat eine langjährige Mitarbeiterin deutlich besser, effizienter und nachhaltiger gemacht. Leider ist sie nicht mehr da. Einkaufsleiter völlig fehl am Platz. Aber gut... ist halt Taufpate

Arbeitsatmosphäre

Jeder gegen jeden. Egal in welcher Abteilung.

Kommunikation

Gibt es nicht. "Fußvolk" wird nur informiert, wenn es unbedingt sein muss. Und das auch nur unzureichend. Kunden, Industrie und Bekannte wissen meist mehr.

Kollegenzusammenhalt

Je nach Abteilung unterschiedlich. "Guter" Zusammenhalt ist aber nur oberflächlich und wird von den paar langjährigen MitarbeiternInnen vorgegaukelt.

Work-Life-Balance

Nur weil mal auf einen Arzttermin Rücksicht genommen wird, oder man zu einer Beerdigung darf, oder wegen des Kindes mal früher weg muss, kann man nicht wirklich von work-life-balance sprechen. Schließlich muss man drum betteln und sich erklären. Viele lassen es deshalb.

Vorgesetztenverhalten

Von wegen "flache Hierarchie", die in Stellenausschreibungen betont wird. Vorgesetzte meist nur noch branchenfremde, studierte Egoisten, die Null Plan haben. Oder "hochgearbeitete", die Patenonkel von Inhaberkindern sind - und weder wissen, wie Excel funktioniert noch englisch können. Wer einem Vorgesetzten nicht passt, wird abgesägt. Gute, zielfördernde Gespräche gibt es nicht. Feedback/-Entwicklungsgespräche nur dann, wenn der Konzern fordert. Inhalt ist den Vorgesetzten aber egal.

Interessante Aufgaben

Wir sind nur noch Marionetten, die funktionieren müssen/sollen.

Gleichberechtigung

Nur junge, noch formbare Frauen haben eine Chance. Sie werden professionell manipuliert, dass selbst intelligente, selbstbewusste junge Frauen zu Marionetten werden. Und den älteren, langjährigen Mitarbeiterinnen wird mit viel Honig alles schön geredet.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere KollegenInnen haben Fachwissen, kennen die Firma und deren Entwicklung, haben Erfahrung und einen unglaublichen Schatz an Menschenkenntnis, Branchenkenntnis, Kontakten, gutem Bauchgefühl und, und, und.
Wird leider nicht gewürdigt!

Arbeitsbedingungen

Minus-Stern gibt es leider nicht. Man versucht durch zweite Bildschirme und hier und da höhenverstellbare Schreibtische die Belegschaft zu beruhigen. Gelingt vielleicht hier und da, weil es für Viele ein Highlight ist. In der heutigen Zeit ist diese Firma jedoch fehl am Platz. Ergonomische Arbeitsplätze findet man hier nicht. Alles zusammen gebastelt.
Gesundheit der MitarbeiterInnen ist unwichtig. Vllt sollte man jemanden ran lassen, der/die qualifiziert ist. Keine Schreibkraft im Vorzimmer.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papier ohne Ende. Keine Mülltrennung in den Büros. Alles in einen Eimer. Keine vernünftigen Fahrradständer. Schon gar nicht überdacht oder gesichert. Schäden an Fahrrädern nicht selten. Werden nicht erstattet. Selbst E-Bikes werden geklaut. Solar auf dem Dach - aber nur für den privaten Profit des bis vor Kurzem noch Geschäftsführers der ehemaligen Inhaberfamilie.
Raumluft/-temperatur im Großraumbüro miserabel. Klimaanlage veraltet, verdreckt. Keimschleuder.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist schwer zu bewerten, da ein Tarif greift. Danach wird auch bezahlt. Inkl. Urlaubs-und Weihnachtsgeld. Ist für den mittlerweile Dauerstress, Arbeitsaufwand und miese Bedingungen aber viel zu wenig. Da mittlerweile aber sehr viele außertariflich entlohnt werden, die neu dazu kommen, wird der Tarif unterwandert. Wenn iein HR-Mensch mit 65-75 t€/Jahr nach Hause geht, studierte Nobodies im Einkauf die 100t€ knacken, hochgezüchtete süße Assistentinnen die 60t€ erreichen, dann ist das Gehaltsniveau zu überdenken.

Image

Image war damals.

Karriere/Weiterbildung

Wer nicht mitläuft, hat keine Chance. Gefördert werden nur formbare Leute, die ihr Fähnchen so hängen, wie es gebraucht wird

HilfreichHilfreich?1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen
Anmelden