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Wenn hier mal genauer hingeschaut wird ...

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für eine gewaltfreie Erziehung hat dieser Verein viel getan. Das braucht es auch in Zukunft.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wenn Frührentner inhaltlich und perspektivisch entscheiden, was Familien um die 30 bewegt und was sie brauchen, dann ist das bezeichnend.

Verbesserungsvorschläge

Verkrustete Strukturen im Verein und der Geschäftsstelle aufbrechen.
Kompetenten Mitarbeitern Vertrauen schenken.
Aufträge nach Außen nicht immer an dieselben Auftragnehmer vergeben.

Arbeitsatmosphäre

Lob gibt es zum Geburtstag viel, sogar Geburtstagsständchen. Im Alltag ist das eher Mangelware, also das Lob. Vertrauen in die Kompetenz der Mitarbeiter ist trotz meist guter Qualifizierung eher gering. Hohe Mitarbeiterfluktuation seit mehreren Jahren.

Kommunikation

Keine Jourfixe. Messenger gibt es trotz Homeoffice nicht. Meetings werden häufig aufgeschoben oder ziehen sich in die Länge.
Positiv: Jeder darf seine Meinung sagen.
Negativ: Mehr aber auch nicht.
Keine Diensthandys. Man wird aufs Privathandy angerufen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt unter einigen Kollegen ist super. Mitarbeiterevents gibt es nicht. Untereinander sind die Kollegen ehrlich, in Meetings wird herumgedruckst. Strengstes Alkoholverbot auch zu Events.

Work-Life-Balance

Homeoffice und Kinderkranktage sind super. Das Privathandy wird während der Arbeitszeit zum Diensthandy. Arbeitszeiten sind flexibel und familienfreundlich. Überstunden werden gezählt. Urlaub muss in einem kleinen Verein gut geplant werden.

Vorgesetztenverhalten

Kritischster Punkt im ganzen Verein: Kritik wird nicht akzeptiert. Das Meeting-Mantra: "Das will ich jetzt nicht diskutieren" sagt alles. Lieblingsfirmen werden trotz mangelnder Leistung und Eignung jahrelang hofiert. Die Kombination dieser beiden Faktoren führt dazu, dass es seit Jahren nur Luftschlösser, aber so gut wie keine Publikationen gibt. Hierfür müsste es eigentlich Minussterne geben.

Interessante Aufgaben

Sobald man sich in sein Aufgabengebiet eingearbeitet hat, verliert man es oder bekommt die Aufgaben von gegangenen Kollegen oder anderen verbliebenen obendrauf. Ein Blick in die Organigramme der vergangenen Jahre sagt alles über das Personalkarussel. Kompetenz wird nicht belohnt, sondern beäugt.

Gleichberechtigung

Die Frauen sind in der Mehrheit und Gleichberechtigung ist zumindest, was Geschlechter angeht, gegeben. Hoffentlich bleibt es so.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersschnitt der Mitarbeiter liegt nahe dem Rentenalter. Für einen Verein für junge Familien eigentlich skurril. Entsprechend ist das Verständnis für Digitalisierung und der Drang nach Veränderung. Alles in allem geht es den älteren Mitarbeitern prächtig. Die jungen gehen häufig wieder. Hoffentlich endet es nicht wie Dinner for One.

Arbeitsbedingungen

Vorher: Südstern-Höfe. Jetzt: Direkt an der Großbeerenstraße im Industriegebiet in Marienfelde. Lärm und Luft ist entsprechend.
Der Bürodrucker ist ein High-End-Gerät: Muss er auch sein, sonst könnte er nicht die Massen an Wikipedia-Seiten bewältigen, die er zu drucken hat.
Kein Messenger, keine Diensthandys aber das FAX läuft. Viel Spaß im Homeoffice.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der halbe Regenwald wurde hier schon durch den Bürodrucker gejagt. Die Druckereien der Publikationen haben teilweise Umweltsiegel. Monatskarten für Öffis oder Fahrtkostenpauschalen gibt es nicht. Pflanzen sind im Büro seit Umzug verboten.

Gehalt/Sozialleistungen

Tja, ist halt ne NGO. Stellen, die aus Fördergeldern bezahlt werden sind entsprechend beliebt und fair bezahlt. Es kommt regelmäßig vor, dass Gehälter gestückelt ausbezahlt werden. Altersvorsorge gibt es nicht. Der Altersschnitt im Unternehmen sieht entsprechend aus.

Image

Das Beste am ganzen Verein ist das sympathische, authentische Image, dass es sich seit Kriegsende aufgebaut hat. Tausenden Familien wurde seit jeher mit den tollen Elternbriefen geholfen. Soweit der Blick von Außen.
Im neuen Jahrtausend hat der Verein den Anschluss verpasst. Apps funktionieren nicht, neue Produkte, die auch Familien erreichen, gibt es so gut wie keine. Andere Branchenverbände und -teilnehmer nehmen den Verein nicht mehr wahr. Die Pressearbeit ist deutlich auf den Vereinsseiten zu sehen: es gibt sie kaum. Die Geschäftsstelle und ihre Mitarbeiter werden online genau so wenig dargestellt. Transparenz wie bei anderen NGOs gibt es nicht.

Karriere/Weiterbildung

Ist eher wie ein Zug mit der Endstation Hoffnung. Einstieg und Ausstieg gibt es, Aufstieg nicht. Eigentlich könnte es ein Startup sein, so flach ist die Hierarchie. Nur dass bei Startups irgendwann der Investor über die fehlende Performance mault. Mal sehen, wann das hier passiert.
Weiterbildung bekommt man mit beharrlichem Anfragen.

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