5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Sache an sich, die Bereitschaft der Geschäftsführung sich zeitgemäß zu entwickeln und Vereinbarkeit von Arbeit und Familie.
Nur der Umzug...
Tolle Atmosphäre, vor Corona haben wir oft zusammen gesessen und Geburtstage gefeiert. Der Verein war für mich wie eine zweite Familie. Dem Arbeitsplatz fehlte es an nichts. Die Kinder sind in den Ferien auch gerne mit zur Arbeit gekommen und sie waren immer willkommen. Vielen Dank dafür.
Super Image, wer kennt nicht die Elternbriefe :)
Natürlich ist die Arbeit mit Stress verbunden, aber das war der verständnisvollster Arbeitgeber, den ich je hatte. Man kann kurzfristig Urlaub beantragen, Homeoffice machen oder zwischendurch zur Therapie bzw. Arzt gehen. Vertrauen ist immer vorhanden.
Es ist möglich sich nebenberuflich weiter zu bilden. Der Verein hat viele unterstützt im Laufe der Jahre, ob mit Arbeitzeiten oder finanziell...
Das Verein muss sich zwar an Gehaltstabellen halten, aber die Chefin hat alles mögliche getan um die Beschäftigten so hoch es geht zu stufen.
Ich hatte viele Kollegen, die mir ans Herz gewachsen sind, wir waren wie eine Familie. Jeder war seinem Job treu und hat auch sein Bestes gegeben. Ich vermisse sie alle.
Die älteren Kollegen wurden von Allen gut behandelt.
Auch wenn es Konflikte gab, das lag nur an manchen Missverständnisse bei der Kommunikation. Die Chefin ist sehr herzlich und tolerant, man muss eben nur ehrlich zu ihr sein.
Uns fehlte an nichts.
Es gab manchmal Probleme bei der Kommunikation, aber das Lag an der unterschiedlichen Persönlichkeiten der Beschäftigten. Nichtsdestotrotz hat es immer Spaß gemacht dabei zu sein. Vielfalt bringt Konflikte mit, sie ist aber auch eine Bereicherung.
Alle hatten die gleiche Rechte, ob weiblich oder männlich, jung oder alt, Mensch oder Hund :)
Sehr interessante Aufgaben, die immer Spaß machen. Man lernt auch immer wieder neue interessante Menschen kennen.
Am "Arbeitgeber" finde ich gar nichts gut. Ich habe aber gute Leute kennengelernt. Leider bin ich von ANE seelisch und psyschisch sehr verletzt.
Alles! Die unmenschlichkeit der Geschäftsführung und die Komplizität des Vorstandes ist ehrlich gesagt total irre. Ich habe nie früher diese Niveau Korruption, Mobbing, Diskriminierung und Straflosigkeit. Ich kann noch nicht verstehen wie könnte ich so viel und so lange durchgehaltet.
Solange die Geschäftsführung bleibt, ist ANE ist zum Scheitern verurteilt. Es ist schon Zeit um externe Prüfungen in ANE durchzuführen!
Mit die Kollegen und Kolleginnen war immer einfach und gemütlich zu arbeiten. Die Geschäftsführung ist andererseits wie eine dunkle Wolke, die alles verschmutzt.
Es gibt immer Probleme bei den Unternehmen. Manchmal weißt man nicht wo die liegen. Hier ist es total klar: solange die Geschäftsführung da ist, wird es schlimmer und schlimmer. Sie könnte immer eine gute Fassade nach draußen halten. Aber langsam wird diese Fassade hinfallen. Es ist dem Team total klar, wo liegt das Problem. Und es ist genau deswegen Schade. Man kann nichts dagegen tun. Nach außen ist der Verein bekannt und respektiert aber das stimmt gar nichts mit der Realität des Vereins. Niemand ist dort zufrieden und ich mache mir Sorge um die zukünftige Mitarbeiter.
Ich weiß, es gab Kollegen und Kolleginnen, die irre Überstunden machen müssten sowie während Wochenenden arbeiten sollten. Es gab auch Leute, die seelisch am Ende total kaputt waren und die Professionelle Behandlung brauchten.
Nichts von diesen existiert da. Die Stellen sind fest und es gibt keine echte Perspektiven für niemanden. Die eventuelle "Aufstiege" antworten nur auf die Laune der Geschäftsführung und nehmen nicht im Ernst die Meinungen des Mitarbeiter.
Die Ausrede par excellence wegen die Gehalte ist die Abhängigkeit von der Zuwendungsgeber. Es gibt fast keine unbefristete Verträge und überhaupt keine Gehaltsverhandlung. Natürlich gibt es keine weitere Gewinne (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, ÖPVM-Tickets, Fitnessprogramme oder Rabatte, nichts!). Das lässt mich an die alten Fabriken des 19. Jahrhunderts denken: Tausch von Arbeitskraft gegen Lohn und das ist alles. Keine menschliche Stimuli.
"Arbeitskreis neue Erziehung" heißt der Verein. Und gleich danach steht: "Erziehung zur Demokratie mit Eltern - für Eltern". Komischerweise fast kein Wort von denen passt zu dem realen internen Vorgang des Vereins. Auferlegung statt Erziehung, Eigenmächtigkeit statt Vereinigung, Machtmonopol statt Demokratie, schlechte Kommentare gegen der möglichen Elternschaft der Mitarbeiter. Das laut Soziales. Bzgl. Umweltschutz merkt man deutlich, dass es kein Thema da ist. Die Geschäftsführung wiederholt unendlich "digitalisierung!" aber drück jede Sache mehrmals aus und verlangt, dass es so gemacht wird. Stapel papiere und alte Büromaterialien Überall.
Klein aber wie eine Familie, Das Team ist super. Es hat verschiedene strategien entwickelt sich gegenseitig zu unterstützen. Es ist aber Schade, dass viele Initiativen, nach Wohlfühlen oder um die Prozesse zu verbessern, wurden von der Geschäftsführung systematisch blockiert.
Die Einstellung der neuen Mitarbeiter ist immer chaotisch und total unorganisiert. Es gibt keine Einarbeitung. Die Altersspanne der Kollegen und Kolleginnen ist breit aber es bedeutet nichts. Die Arbeitserfahrung wird auf keinen Fall gewürdigt oder gar respektiert. Jede Förderung wird nur nach der Interessen der Geschäftsführung eingeführt. Oft verletzt das den Vorgang der Arbeit.
Leider gibt es keine echte Vorgesetzt Struktur. Die Geschäftsführung hat die ganze Macht und nicht nur allen die Befugnis entzieht, sondern auch total respektlos und aggressiv ihr Macht übt. Sie spricht hinter dem Rücken anderer schlecht über sie. Mit Diskriminierung, Mobbing, Verachtung, Drohungen u.a. kann mann immer von ihr rechnen. Sie verschließt sich jeder Möglichkeit des Dialogs. Sie nimmt weder Vorschläge an, noch nimmt sie ihre Verantwortung als Vertreterin des Arbeitgebers wahr. Sie verwandelt jedes Feedback in persönliche Angriffe, auf die sie hochmütig und willkürlich reagiert. Ihre Lieblings Ausdrücke sind: "Es ist mir pipi egal", "Ich habe keine Zeit dafür", "Ich werde darüber nicht diskutieren", "Ja-nein Frage", u.a. Die Geschäftsführung ist echt störend, Rolle die sie ganz klar geniesst, und ihr Verhalten ist autoritär, unmenschlich und grenzt an Illegalität.
Die Arbeitsbedingungen sind definitiv suboptimal. Alte oder unverfügbare Rechner, Räume ohne Jalousien, kaputte Heizungen, klare Brandgefahr, fällige Feuerlöscher, vitale Maschinen von den Dienstleister wegen unbezahlte Rechnungen ausgeschaltet sind nur einige Beispiele. Im Büro gibt es auch keine Snacks, Getränke oder diese Art und Weise Sachen um Wohlgefühl zu bauern. Es ist explizit verboten zu Kochen sowie Pflanzen oder Tiere mitzubringen und jeden Verbesserungsvorschlag wird sofort und ohne diskussion abgelehnt.
Mit der Kollegen und Kolleginnen kann man jederzeit rechnen. Die sind immer da und bewilligt zu helfen. Die Geschäftsführung hört aber nichts, bekommt keine Empfehlungen, blockiert und zensiert Kollegialität.
Sexistische, rassistische und diskriminatorische Kommentare sind jederzeit von der Geschäftsführung möglich. Sie behandelt gleich respektlos Männer und Frauen aber hat ganz klar was gegen Ausländer, besonders Araber. Unter dem Gesichtspunkt der Geschäftsführerin gibt es nur eine gültige Position: ihrer. Alles anderes ist, wie sie auch im Alltag sagt, nur "Quatsch".
Alle die Mitarbeiter sind total überlastet. Die Stellenbeschreibungen fehlen überall und die Tätigkeiten sind absolut nicht klar für niemanden. Die Geschäftsführung gestallstete Arbeitsstellen willkürlich um, verteilt blindlings Verantwortungen, die sie sofort lehnt ab. Die Entscheidungen über die Tätigkeiten werden einseitig von der Geschäftsführung getroffen, auch wenn sie nicht weiß, wie die Prozesse und Aufgaben in der Praxis funktionieren. Diese Überlastung kommt mit null Unterstützung, null Schätzung der Arbeit, null echtes Vertrauen und null ernste Delegierung.
Keine Ahnung, das solltet Ihr die Leute auf Xing und Linkedin fragen, die den ANE in ihren Lebensläufen haben. Ehrlich, sprecht sie einfach an, erspart euch einen epic Fail beim Jobwechsel.
Der Verein war mal cool, was daraus gemacht wurde, ist einfach nur noch traurig.
Die Publikationen dem Paritätischen übergeben, damit die Elternbriefe und Schulbriefe noch gerettet werden können.
Seit Ende 2020 verließ die Mehrheit der Schlüsselfiguren aus Redaktion, Vertrieb und Finanzen die Geschäftsstelle. Der Grund war meist die Perspektivlosigkeit des Vereins. Man hat sich für jeden gefreut, der den Absprung geschafft hat. Lob gab es nie, eher wurden Mitarbeiter kleingehalten und eigentlich gute Ideen ausgesessen und zunichte gemacht.
Toller Verein. Macht sich gut im Lebenslauf und bei Partys. Für bildungsbürgerliche Familien: top. Für die bildungsferne Schicht: megaflop.
Vor Corona war Homeoffice undenkbar. Mit panischer Angst vor technischen Fehltritten und rechtlichen Fallstricken stolperte der Verein in die Pandemie. Urlaubstage waren standard. Bürohund war damals noch erlaubt, hoffentlich immernoch.
Wie gesagt, der Vereinsname macht sich gut im Lebenslauf. Weiterbildungschancen hatte man kaum.
Gehalt ist für Vereinsniveau ok, eben nach Senatsvorgaben. Bitter ist nur, dass das Gehalt regelmäßig und manchmal in Tranchen ausgezahlt wurde. Zeigt auch, dass hier kein Finanzpolster ist, wer dafür verantwortlich ist, ist auch klar.
Büropflanzen wurden mit dem Umzug abgeschafft. Es wird definitiv zu viel ausgedruckt.
Super Kollegen, sogar die älteren und langjährigen Mitglieder hatten hatten eine realistischere Vision und vor allem Tatendrang beim Thema Digitalisierung. Es reicht zu googlen: "arbeitskreis neue erziehung tagesspiegel" und man sieht, wer seit Jahren dort für Digitalisierung verantwortlich ist. Eine überfinanzierte, mickrige App nach den Wünschen der Geschäftsführung kam heraus. Die funktioniert auch nicht mehr, obwohl Länder wie Brandenburg das schon vor Corona forderten.
Top. Bis zur Kündigungswelle gab es die älteren Kollegen auch noch. Wer Selbstwertgefühl hat, ging.
Abteilungsleiterinnen waren stets auf der Hut vor der Geschäftsführung. Bloß keine Fehltritte. Entscheidungen mit wichtigen Fristen wurden von der GF aufgeschoben, standardmäßig. So kam es auch, dass der Verein von Medien und anderen Verbänden nicht mehr kontaktiert wird.
Diensthandy gab es nur für Auserwählte. Laptop nicht für alle. Lärmpegel ist in dem Industriegebiet grausam. Die Bauarbeiten an der SBahn verlängern den Weg in die Pampa noch weiter. Dann bleibt nur Homeoffice mit stundenlangen Dauermeetings, die keine Zeit für produktives Arbeiten lassen. Achso, wenn es da immer noch aussieht, wie gerade eingezogen: Keine Sorge, das ist schon seit Anfang 2020 so. Es gibt für alles Ausreden.
Kommunikation nach Außen ist ein Desaster: Schaut euch die Facebook-Seite 2021 an. Ein schlappes Posting! Das ist symptomatisch für die alleingelassene und deshalb überforderte Geschäftsführung. Nur das verzweifelte Geiler-Job-Fake-Posting hier auf Kununu übertrifft das ganze.
Die interne Kommunikation war entweder nicht vorhanden oder aggressiv. Unter den Kollegen war der Umgang gut, weil auch man auch die Fehlentscheidungen der Entscheidungsebene kompensieren wollte und musste, damit das ganze Projekt nicht noch schneller scheitert.
Genial ist nur die Kommunikation auf der Mitgliederversammlung: "Alles schön! Bitte lasst uns weitermachen!"
Mütter durften zurück in den Job. Bei Vätern weiß ich das nicht. Anderen kulturelle Hintergründe waren erlaubt, Hauptsache, sie machen die ihnen aufgetragenen Aufgaben.
Wenn man anfängt glänzt alles. Wenn man aufhört, weiß man warum. Jeder beklatscht dich, wenn du sagst, dass du dort arbeitest. Nach einer gewissen Zeit, fühlt sich so ein Lob schizophren an, weil du weißt, wie der Laden läuft. Wirklich schade, könnte ein Traumjob sein.
Für eine gewaltfreie Erziehung hat dieser Verein viel getan. Das braucht es auch in Zukunft.
Wenn Frührentner inhaltlich und perspektivisch entscheiden, was Familien um die 30 bewegt und was sie brauchen, dann ist das bezeichnend.
Verkrustete Strukturen im Verein und der Geschäftsstelle aufbrechen.
Kompetenten Mitarbeitern Vertrauen schenken.
Aufträge nach Außen nicht immer an dieselben Auftragnehmer vergeben.
Lob gibt es zum Geburtstag viel, sogar Geburtstagsständchen. Im Alltag ist das eher Mangelware, also das Lob. Vertrauen in die Kompetenz der Mitarbeiter ist trotz meist guter Qualifizierung eher gering. Hohe Mitarbeiterfluktuation seit mehreren Jahren.
Das Beste am ganzen Verein ist das sympathische, authentische Image, dass es sich seit Kriegsende aufgebaut hat. Tausenden Familien wurde seit jeher mit den tollen Elternbriefen geholfen. Soweit der Blick von Außen.
Im neuen Jahrtausend hat der Verein den Anschluss verpasst. Apps funktionieren nicht, neue Produkte, die auch Familien erreichen, gibt es so gut wie keine. Andere Branchenverbände und -teilnehmer nehmen den Verein nicht mehr wahr. Die Pressearbeit ist deutlich auf den Vereinsseiten zu sehen: es gibt sie kaum. Die Geschäftsstelle und ihre Mitarbeiter werden online genau so wenig dargestellt. Transparenz wie bei anderen NGOs gibt es nicht.
Homeoffice und Kinderkranktage sind super. Das Privathandy wird während der Arbeitszeit zum Diensthandy. Arbeitszeiten sind flexibel und familienfreundlich. Überstunden werden gezählt. Urlaub muss in einem kleinen Verein gut geplant werden.
Ist eher wie ein Zug mit der Endstation Hoffnung. Einstieg und Ausstieg gibt es, Aufstieg nicht. Eigentlich könnte es ein Startup sein, so flach ist die Hierarchie. Nur dass bei Startups irgendwann der Investor über die fehlende Performance mault. Mal sehen, wann das hier passiert.
Weiterbildung bekommt man mit beharrlichem Anfragen.
Tja, ist halt ne NGO. Stellen, die aus Fördergeldern bezahlt werden sind entsprechend beliebt und fair bezahlt. Es kommt regelmäßig vor, dass Gehälter gestückelt ausbezahlt werden. Altersvorsorge gibt es nicht. Der Altersschnitt im Unternehmen sieht entsprechend aus.
Der halbe Regenwald wurde hier schon durch den Bürodrucker gejagt. Die Druckereien der Publikationen haben teilweise Umweltsiegel. Monatskarten für Öffis oder Fahrtkostenpauschalen gibt es nicht. Pflanzen sind im Büro seit Umzug verboten.
Der Zusammenhalt unter einigen Kollegen ist super. Mitarbeiterevents gibt es nicht. Untereinander sind die Kollegen ehrlich, in Meetings wird herumgedruckst. Strengstes Alkoholverbot auch zu Events.
Der Altersschnitt der Mitarbeiter liegt nahe dem Rentenalter. Für einen Verein für junge Familien eigentlich skurril. Entsprechend ist das Verständnis für Digitalisierung und der Drang nach Veränderung. Alles in allem geht es den älteren Mitarbeitern prächtig. Die jungen gehen häufig wieder. Hoffentlich endet es nicht wie Dinner for One.
Kritischster Punkt im ganzen Verein: Kritik wird nicht akzeptiert. Das Meeting-Mantra: "Das will ich jetzt nicht diskutieren" sagt alles. Lieblingsfirmen werden trotz mangelnder Leistung und Eignung jahrelang hofiert. Die Kombination dieser beiden Faktoren führt dazu, dass es seit Jahren nur Luftschlösser, aber so gut wie keine Publikationen gibt. Hierfür müsste es eigentlich Minussterne geben.
Vorher: Südstern-Höfe. Jetzt: Direkt an der Großbeerenstraße im Industriegebiet in Marienfelde. Lärm und Luft ist entsprechend.
Der Bürodrucker ist ein High-End-Gerät: Muss er auch sein, sonst könnte er nicht die Massen an Wikipedia-Seiten bewältigen, die er zu drucken hat.
Kein Messenger, keine Diensthandys aber das FAX läuft. Viel Spaß im Homeoffice.
Keine Jourfixe. Messenger gibt es trotz Homeoffice nicht. Meetings werden häufig aufgeschoben oder ziehen sich in die Länge.
Positiv: Jeder darf seine Meinung sagen.
Negativ: Mehr aber auch nicht.
Keine Diensthandys. Man wird aufs Privathandy angerufen.
Die Frauen sind in der Mehrheit und Gleichberechtigung ist zumindest, was Geschlechter angeht, gegeben. Hoffentlich bleibt es so.
Sobald man sich in sein Aufgabengebiet eingearbeitet hat, verliert man es oder bekommt die Aufgaben von gegangenen Kollegen oder anderen verbliebenen obendrauf. Ein Blick in die Organigramme der vergangenen Jahre sagt alles über das Personalkarussel. Kompetenz wird nicht belohnt, sondern beäugt.
das Team
die Geschäftsführung
Die Fähigkeit eines Chefs erkennt man an seiner Fähigkeit, die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter zu erkennen. (Robert Lemb)
Solange das Team unter sich ist, besteht eine sehr angenehme Atmosphäre. Neben konstruktiven Arbeitsbesprechungen, gibt es auch immer einen Grund zum Lachen und Kuchen essen.
Außen "Hui", innen ...
Bei familiären Vorfällen z.B. stößt man auf großes Verständnis und Kompromissbereitschaft. Vor Corona gab es jedoch nur für einzelne Mitarbeitende die Möglichkeit zum HomeOffice. Überstunden können abgebummelt werden.
Weiterbildungen werden gewährt, doch innerbetrieblich gibt es keinerlei Weiterentwicklungsmöglichkeiten.
angelehnt am TVÖD...
Nicht selten werden Gehälter gestückelt überwiesen, da die finanziellen Mittel fehlen.
Vieles wird doppelt und dreifach ausgedruckt.
Das Team besteht aus freundlichen, aufmerksamen, kompetenten und engagierten Menschen. Alle ziehen an einem Strang und haben ein offenes Ohr.
Auf der Ebene der direkten Vorgesetzten gut: offen für neue Ideen, verständnisvoll, wertschätzend, aber überlastet
Auf der Ebene der Geschäftsführung katastrophal: nichts wird einem zugetraut, jede Idee verliert sich in Urschleim-Diskussionen und sinnlosen Vorarbeiten, man gilt als gute*r Mitarbeiter*in, wenn man brav ausführt ohne Fragen zu stellen
Eigener Arbeitsplatz mit eigenem Drucker. Lange Wege zum Scanner. Computer und Betriebssystem veraltet. Stabiles Internet. Keine Klimaanlage.
Im Zeugnis würde stehen: Man ist stets um eine transparente Kommunikation bemüht. Doch vieles bleibt undurchsichtig und wirkt fragwürdig.
Teilweise, innerhalb des zugewiesenen Aufgabenspektrums. Eine Erweiterung der Aufgabenbereiche, basierend auf Talenten oder Interessen, gibt es nicht.