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Sinkendes Schiff, Kapitänin geht als letztes von Bord

2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Keine Ahnung, das solltet Ihr die Leute auf Xing und Linkedin fragen, die den ANE in ihren Lebensläufen haben. Ehrlich, sprecht sie einfach an, erspart euch einen epic Fail beim Jobwechsel.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Verein war mal cool, was daraus gemacht wurde, ist einfach nur noch traurig.

Verbesserungsvorschläge

Die Publikationen dem Paritätischen übergeben, damit die Elternbriefe und Schulbriefe noch gerettet werden können.

Arbeitsatmosphäre

Seit Ende 2020 verließ die Mehrheit der Schlüsselfiguren aus Redaktion, Vertrieb und Finanzen die Geschäftsstelle. Der Grund war meist die Perspektivlosigkeit des Vereins. Man hat sich für jeden gefreut, der den Absprung geschafft hat. Lob gab es nie, eher wurden Mitarbeiter kleingehalten und eigentlich gute Ideen ausgesessen und zunichte gemacht.

Kommunikation

Kommunikation nach Außen ist ein Desaster: Schaut euch die Facebook-Seite 2021 an. Ein schlappes Posting! Das ist symptomatisch für die alleingelassene und deshalb überforderte Geschäftsführung. Nur das verzweifelte Geiler-Job-Fake-Posting hier auf Kununu übertrifft das ganze.
Die interne Kommunikation war entweder nicht vorhanden oder aggressiv. Unter den Kollegen war der Umgang gut, weil auch man auch die Fehlentscheidungen der Entscheidungsebene kompensieren wollte und musste, damit das ganze Projekt nicht noch schneller scheitert.
Genial ist nur die Kommunikation auf der Mitgliederversammlung: "Alles schön! Bitte lasst uns weitermachen!"

Kollegenzusammenhalt

Super Kollegen, sogar die älteren und langjährigen Mitglieder hatten hatten eine realistischere Vision und vor allem Tatendrang beim Thema Digitalisierung. Es reicht zu googlen: "arbeitskreis neue erziehung tagesspiegel" und man sieht, wer seit Jahren dort für Digitalisierung verantwortlich ist. Eine überfinanzierte, mickrige App nach den Wünschen der Geschäftsführung kam heraus. Die funktioniert auch nicht mehr, obwohl Länder wie Brandenburg das schon vor Corona forderten.

Work-Life-Balance

Vor Corona war Homeoffice undenkbar. Mit panischer Angst vor technischen Fehltritten und rechtlichen Fallstricken stolperte der Verein in die Pandemie. Urlaubstage waren standard. Bürohund war damals noch erlaubt, hoffentlich immernoch.

Vorgesetztenverhalten

Abteilungsleiterinnen waren stets auf der Hut vor der Geschäftsführung. Bloß keine Fehltritte. Entscheidungen mit wichtigen Fristen wurden von der GF aufgeschoben, standardmäßig. So kam es auch, dass der Verein von Medien und anderen Verbänden nicht mehr kontaktiert wird.

Interessante Aufgaben

Wenn man anfängt glänzt alles. Wenn man aufhört, weiß man warum. Jeder beklatscht dich, wenn du sagst, dass du dort arbeitest. Nach einer gewissen Zeit, fühlt sich so ein Lob schizophren an, weil du weißt, wie der Laden läuft. Wirklich schade, könnte ein Traumjob sein.

Gleichberechtigung

Mütter durften zurück in den Job. Bei Vätern weiß ich das nicht. Anderen kulturelle Hintergründe waren erlaubt, Hauptsache, sie machen die ihnen aufgetragenen Aufgaben.

Umgang mit älteren Kollegen

Top. Bis zur Kündigungswelle gab es die älteren Kollegen auch noch. Wer Selbstwertgefühl hat, ging.

Arbeitsbedingungen

Diensthandy gab es nur für Auserwählte. Laptop nicht für alle. Lärmpegel ist in dem Industriegebiet grausam. Die Bauarbeiten an der SBahn verlängern den Weg in die Pampa noch weiter. Dann bleibt nur Homeoffice mit stundenlangen Dauermeetings, die keine Zeit für produktives Arbeiten lassen. Achso, wenn es da immer noch aussieht, wie gerade eingezogen: Keine Sorge, das ist schon seit Anfang 2020 so. Es gibt für alles Ausreden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Büropflanzen wurden mit dem Umzug abgeschafft. Es wird definitiv zu viel ausgedruckt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist für Vereinsniveau ok, eben nach Senatsvorgaben. Bitter ist nur, dass das Gehalt regelmäßig und manchmal in Tranchen ausgezahlt wurde. Zeigt auch, dass hier kein Finanzpolster ist, wer dafür verantwortlich ist, ist auch klar.

Image

Toller Verein. Macht sich gut im Lebenslauf und bei Partys. Für bildungsbürgerliche Familien: top. Für die bildungsferne Schicht: megaflop.

Karriere/Weiterbildung

Wie gesagt, der Vereinsname macht sich gut im Lebenslauf. Weiterbildungschancen hatte man kaum.

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