Nicht zu empfehlen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann als völlig unerfahrene Person/ Uni Absolvent erste Erfahrungen im sozialen Bereich/ mit der Versorgung psychisch belasteter Menschen sammeln
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben.
Verbesserungsvorschläge
1. Unbedingt modern werden und die Mitarbeiter technisch vernünftig und zeitgemäß ausstatten.
2. Einzugsgebiet verringern, die Routen besser planen und Stunden für Fahrtzeiten erhöhen.
3. Den Mitarbeitern vertrauen und sie unterstützen, wo es geht. Es wird mit psychisch sehr belasteten Menschen gearbeitet. Wenn die Mitarbeiter jedoch kaputt gemacht werden durch die Bedingungen und das ständige Misstrauen der Vorgesetzten wird Ihnen die Kraft genommen für diese anspruchsvolle Arbeit.
4. Supervision häufiger anbieten und zwar als Leistung des Arbeitgebers.
Arbeitsatmosphäre
Sehr nette Kollegen, unprofessionelle und kontrollierende Vorgesetzte
Kommunikation
Emails werden ausgedruckt ins Fach der Mitarbeiter gelegt, weil man keinen eigenen Emailaccount hat. Man ist aber nicht täglich im Büro. Meetings waren während Corona selten, da man Tools wie Zoom nicht zügig etabliert hat, sondern wenn überhaupt erst sehr spät. Es fehlt an Offenheit für moderne technische Hilfsmittel
Kollegenzusammenhalt
Man war immer solidarisch, hilfsbereit und freundlich untereinander
Work-Life-Balance
Man bekam immer das Gefühl vermittelt, dass man noch mehr machen müsse, es nie genug ist oder man Stunden unterschlägt
Vorgesetztenverhalten
Misstrauisch, kontrollierend, wenig pro Mitarbeiter, häufig unprofessionell
Gleichberechtigung
Es kann jeder dort anfangen quasi nach dem Studium. Es gehen aber auch genauso viele. Wenn man den Vorgesetzten sehr ähnlich ist, kann man durchaus aufsteigen in eine leitende Position
Umgang mit älteren Kollegen
Viel Fluktuation, daher bekamen die, die länger blieben, auch ihre Freiheiten
Arbeitsbedingungen
Einzugsgebiet ganz Hamburg bis Schleswig-Holstein, was sehr untypisch ist für so einen Anbieter. Viel zu viele lange Fahrtzeiten und ein Kampf um mehrzusätzliche Stunden für Fahrzeiten. Schlechte technische Ausstattung für Mitarbeiter: das billigste Handy, kein Emailaccount. Büro teils ganz in Ordnung, Schwierigkeiten mit eigenen Räumen. Supervision war nicht Teil der Arbeitszeit, also man sollte das bitte in seiner Freizeit machen. Eine Unverschämtheit!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Emails und alles wird immer noch ausgedruckt für alle Betreuer. Papierverschwendung.
Karriere/Weiterbildung
Wenig Weiterbildung, wenig Supervision