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Anton 
Knoll 
GmbH 
& 
Co. 
KG 
(Schüttgut-LKW-Disposition)
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3 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,0Weiterempfehlung: 33%
Score-Details

3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Komplizierte Arbeitsprozesse auf Kosten von Qualität und Mitarbeiterzufriedenheit.

2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Arbeitszeit und work-life-balance hat ein hohes Maß an Vertrauen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Zu schnell zu groß geworden.

Verbesserungsvorschläge

Führungsseminare - Umgang mit Mitarbeitern.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegsmöglichkeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Papierverbrauch ohne Ende.
Arbeitsoptimierung keine Spur. Oft werden Entscheidungen übers Knie gebrochen auf dem Rücken der Mitarbeiter.

Kollegenzusammenhalt

Aktuell ein super Team! Leider wird mehr daran gearbeitet das die Leute freiwillig gehen.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man nicht funktioniert wie es erwartet wird, dann wird man fies rausgemobbt.

Arbeitsbedingungen

Alles ziemlich altbacken.
Papierkrieg ohne Ende. Alles wird 4-5 mal in die Hand genommen bis ein Arbeitsvorgang mal abgeschlossen werden kann.

Interessante Aufgaben

Man wird nicht gefordert. Und badet die Fehler anderer aus.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Gehalt/Sozialleistungen

Umgang mit älteren Kollegen

Kommunikation

Gleichberechtigung

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Bewertung bezieht sich ausschliesslich auf das Dispositionsbüro für LKW-Schüttgutlieferungen

1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Es gibt freundliche Disponenten. Sie begehen leider die gleichen Planungsfehler.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Durch die finanzielle Unabhängigkeit zum Arbeitsmaterial und Arbeitspersonal, kann es der Disposition egal sein ob etwas am LKW (Arbeitsmaterial) durch Ladung kaputt geht oder jemand als Fahrer keine Lust mehr hat mit denen zu arbeiten.

Das "Sub-Unternehmens-Prinzip" und das Fahren für andere Firmen in Logistik und Spedition hat im Grunde nur Nachteile! Für den Fahrer wirklich nur!

Ich persönlich achte mittlerweile darauf ob eine Firma eine eigene Disposition hat, was nützt einen eine "gute" Firma, wenn die Disposition nicht gut ist!?

Verbesserungsvorschläge

-realistische Berücksichtigung der Gesamtkilometer
-realistische Berücksichtigung der Streckenzusammensetzung (A-Bahn, Land, Stadt, Dorf)
-realistische Berücksichtigung der Streckenbeschaffenheit (Bergig, kurvig, Baustellen, etc.)
-realistische Berücksichtigung der Streckenbedingungen (Umleitungen, Stau, etc.)
-realistische Berücksichtigung der Streckenzyklus (Tag/Nacht, Rushour, etc.)
-realistische Berücksichtigung der Arbeitsbedingungen (Ladung, Ladestelle, Ladezeit)
-realistische Berücksichtigung der Arbeits-und Pausenzeit
-realistische Berücksichtigung der Strassenverkehrsordnung (Geschwindigkeit, LKW-Begränzungen)

Mit einer "Weltmeister-Formel" (Gesamtkilometer geteilt durch 80(km/h)) hat man es sich als Disponent in der Planung einfach gemacht. Für einen Qualitätstandart und Übersicht im Job steht diese Formel zu keinen Zeitpunkt und in keinem Fall.

Arbeitsatmosphäre

Je nachdem welchen Disponenten man für sich zuständig hat.

Work-Life-Balance

Leider steht bei der Planung die Wichtigkeit vom Anliegen des Fahrers ganz hinten an, so dass immer auf volles Risiko geplant wird. Selten, und nur mit Nachdruck, hat es dann gepasst.

Be-und Entladen werden pauschal mit 45min geplant. Das bedeutet, je nach Dispositions-Person, das dieses auch die "Pause" in der Planung schon mit beinhaltet (Fahrtenschreiberpause anstatt Fahrerpause). Diese Zeit fehlt, unter anderem, also in der Folge-Planung, oder dem Fahrer fehlt seine eigene Pause (Toilettengang/Duschgang/Essen).

Termine werden zudem auf das absolut minimalste und unter Idealbedingungen im Zeitfenster gesetzt/vorgegeben. Dennoch sind es dann immer ziemlich genau 3 Stunden die fehlen;

2 Stunden freiwillige Ruheverkürzung,
45 Minuten "Beladungspause",
15 Minuten Abweichung von 80 KM/h Durchschnnittsgeschwindigkeit

Toilette dann bitte abends irgendwo, denn soweit wie möglich noch bis zur Entladestelle fahren, am besten direkt vor die Einfahrt parken. Wärend der "Beladepause" war der Toilettengang ja nicht möglich.

Kollegenzusammenhalt

Wenn es "hart auf hart" kommt, gilt lieber die Bürointerne Version und das logische und sachliche wird naiv ausgeblendet.

Umgang mit älteren Kollegen

Zeitvorgaben für Entladen/Laden/Säubern weichen hier nicht ab.
Respektlosigkeit und Vergreifen im Ton (von den wenigen unfreundlichen Disponenten) ist gleichermassen gegeben.

Die freundlichen Disponenten sind gleichermassen freundlich.

Vorgesetztenverhalten

Freundlichkeit ist, bis auf Ausnahmen, vorhanden.

Die Disposition ist allgemein uneinsichtig und versteht keine komplexe Zusammenhänge. Strecken und Touren werden nicht nach ihren Bedingungen und Beschaffenheit geplant, sondern nach einer vereinfachten Formel. Die Formel lautet;

Gesamtkilometer der Strecke geteilt durch 80 (80Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit).

Überland, Dörfer (Ampeln, Abbiegungen, Kurven), Städte, Berufsverkehr, bekannte Verkehrsstockungen, etc. werden in der Formel schlicht nicht berücksichtigt. Umleitungen, Stau, Tag/Nacht-Bedingungen, Baustellen, etc. werden schon garnicht angenommen, sondern es gilt immer die Ideal-Streckenbedingung.

LKW-Verbotstrecken und Beschränkungen, Stadtverkehr oder Umfahrungen gibt es auf der Landkarte des Disponenten auch einfach nicht. Der einfachhalberheit wird auch nicht die Ziel-und Ablade-Adresse bei der Streckenplanung eingegeben, sondern nur die jeweiligen Postleitzahlen oder Städte, dazu hat man bei soviel Planung keine Zeit, das muss der LKW-Fahrer doch einsehen, deshalb weichen die Gesamtkilometer auch zum Teil erheblich nach oben ab.

Dazu rundet man die, ohnehin abweichenden Gesamtkilometer einer Strecke, noch ab.

Arbeitsbedingungen

Für das Arbeitsmaterial ist die Firma Anton Knoll, als reines Dispositionsbüro, nicht zuständig und beauftragt somit Sub-Unternehmer, welches LKW, Arbeitsmaterial und Personal stellt.

Durch die, wie bereits beschrieben, rücksichtslose und mangelhafte Strecken-und Tourenplanung liegt es am Fahrer, ob er sich das gefallen lässt.

Frage 1: Welche kurzfristigen und langfristigen Vorteile hat der Fahrer davon, auf alle seine Pausen zu verzichten und wie verrückt zu fahren?

Frage 2: Hilft der Fahrer in dem Moment einer Wettbewerbs-fairen Firma oder schadet er einer Wettbewerbs-fairen Firma, welche möglicherweise gut mit Fahrern umgeht und diese sogar belohnt? (Stichwort: "Unlauterer Wettbewerb")

Kommunikation

Mittelmässig bis Gut. Charaktäre varieren eben je nach Person. Vereinzelte Personen ziehen, durch ihr auffälliges Verhalten, die Bewertung der guten Arbeitsatmosphäre leider mit 2 Sternen Abzug runter.

Gehalt/Sozialleistungen

Wie bereits beschrieben;

Egal wieviel Leistung mehr der Fahrer bringt, es kommt nicht mehr bei dem Fahrer an.

Eine unrealistische Gesamtkilometerplanung und noch dazu dessen Abrundung, ist bei einer ABRECHNUNG bzw. ZAHLUNG NACH KILOMETERN genauso unmöglich, wie in der praktischen Ausführung des Auftrags. Daher Empfehle ich die regelmässige, genaue Überprüfung der Gesamtkilometer nach geplanter Strecke.

Gleichberechtigung

Zitat;
"Die Anderen machen das auch!"
"Die Anderen schaffen das auch!"

Kein Zitat;

Die Anderen hören solche Sprüche auch!

Interessante Aufgaben

Es gibt sicher Fahrer die 25-30 Tonnen Hühnerscheisse fahren als aussergewöhnlich Interessant erachten.

Ausserdem hat man aber verschiedene Be-und Entladestellen und somit etwas Abwechslung, allerdings werden diese, wie bereits Beschrieben, in absolut unrealistischer Zeitvorgabe geplant.

Eine Interessante Aufgabe für den Fahrer dürfte daher sein, wie dieser seine rechtmässige Pausenzeit derart verkürzt oder darauf verzichtet (Pause wärend Beladung) und mit konstant überhöhter Geschwindigkeit soviel Zeitverkürzung einfährt, das er diese Zeitvorgabe möglicherweise erfüllt, weil "jemand Anders" ("der Andere", "die Anderen"), das (möglicherweise irgendwann einmal bei einer Nacht-Tour) auch in der Zeitvorgabe geschafft hat.

Oft gibt es sogennante "Laden-Liefern-Touren". Das sind "Zwischentouren" im Fernverkehr.

Das bedeutet 2 mal am Tag Entladen + 2 mal Laden + 9-10 Stunden Lenkzeit am Tag. Das

sind 14-15 Arbeitstunden am Tag.

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Bewertung 2022

5,0
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 3 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Anton Knoll (Schüttgut-LKW-Disposition) durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Transport/Verkehr/Logistik (3,3 Punkte). 0% der Bewertenden würden Anton Knoll (Schüttgut-LKW-Disposition) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 3 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Image und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 3 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Anton Knoll (Schüttgut-LKW-Disposition) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Arbeitsbedingungen noch verbessern kann.
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