3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Arbeitszeit und work-life-balance hat ein hohes Maß an Vertrauen.
Zu schnell zu groß geworden.
Führungsseminare - Umgang mit Mitarbeitern.
Keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Papierverbrauch ohne Ende.
Arbeitsoptimierung keine Spur. Oft werden Entscheidungen übers Knie gebrochen auf dem Rücken der Mitarbeiter.
Aktuell ein super Team! Leider wird mehr daran gearbeitet das die Leute freiwillig gehen.
Wenn man nicht funktioniert wie es erwartet wird, dann wird man fies rausgemobbt.
Alles ziemlich altbacken.
Papierkrieg ohne Ende. Alles wird 4-5 mal in die Hand genommen bis ein Arbeitsvorgang mal abgeschlossen werden kann.
Man wird nicht gefordert. Und badet die Fehler anderer aus.
Es gibt freundliche Disponenten. Sie begehen leider die gleichen Planungsfehler.
Durch die finanzielle Unabhängigkeit zum Arbeitsmaterial und Arbeitspersonal, kann es der Disposition egal sein ob etwas am LKW (Arbeitsmaterial) durch Ladung kaputt geht oder jemand als Fahrer keine Lust mehr hat mit denen zu arbeiten.
Das "Sub-Unternehmens-Prinzip" und das Fahren für andere Firmen in Logistik und Spedition hat im Grunde nur Nachteile! Für den Fahrer wirklich nur!
Ich persönlich achte mittlerweile darauf ob eine Firma eine eigene Disposition hat, was nützt einen eine "gute" Firma, wenn die Disposition nicht gut ist!?
-realistische Berücksichtigung der Gesamtkilometer
-realistische Berücksichtigung der Streckenzusammensetzung (A-Bahn, Land, Stadt, Dorf)
-realistische Berücksichtigung der Streckenbeschaffenheit (Bergig, kurvig, Baustellen, etc.)
-realistische Berücksichtigung der Streckenbedingungen (Umleitungen, Stau, etc.)
-realistische Berücksichtigung der Streckenzyklus (Tag/Nacht, Rushour, etc.)
-realistische Berücksichtigung der Arbeitsbedingungen (Ladung, Ladestelle, Ladezeit)
-realistische Berücksichtigung der Arbeits-und Pausenzeit
-realistische Berücksichtigung der Strassenverkehrsordnung (Geschwindigkeit, LKW-Begränzungen)
Mit einer "Weltmeister-Formel" (Gesamtkilometer geteilt durch 80(km/h)) hat man es sich als Disponent in der Planung einfach gemacht. Für einen Qualitätstandart und Übersicht im Job steht diese Formel zu keinen Zeitpunkt und in keinem Fall.
Je nachdem welchen Disponenten man für sich zuständig hat.
Leider steht bei der Planung die Wichtigkeit vom Anliegen des Fahrers ganz hinten an, so dass immer auf volles Risiko geplant wird. Selten, und nur mit Nachdruck, hat es dann gepasst.
Be-und Entladen werden pauschal mit 45min geplant. Das bedeutet, je nach Dispositions-Person, das dieses auch die "Pause" in der Planung schon mit beinhaltet (Fahrtenschreiberpause anstatt Fahrerpause). Diese Zeit fehlt, unter anderem, also in der Folge-Planung, oder dem Fahrer fehlt seine eigene Pause (Toilettengang/Duschgang/Essen).
Termine werden zudem auf das absolut minimalste und unter Idealbedingungen im Zeitfenster gesetzt/vorgegeben. Dennoch sind es dann immer ziemlich genau 3 Stunden die fehlen;
2 Stunden freiwillige Ruheverkürzung,
45 Minuten "Beladungspause",
15 Minuten Abweichung von 80 KM/h Durchschnnittsgeschwindigkeit
Toilette dann bitte abends irgendwo, denn soweit wie möglich noch bis zur Entladestelle fahren, am besten direkt vor die Einfahrt parken. Wärend der "Beladepause" war der Toilettengang ja nicht möglich.
Wenn es "hart auf hart" kommt, gilt lieber die Bürointerne Version und das logische und sachliche wird naiv ausgeblendet.
Zeitvorgaben für Entladen/Laden/Säubern weichen hier nicht ab.
Respektlosigkeit und Vergreifen im Ton (von den wenigen unfreundlichen Disponenten) ist gleichermassen gegeben.
Die freundlichen Disponenten sind gleichermassen freundlich.
Freundlichkeit ist, bis auf Ausnahmen, vorhanden.
Die Disposition ist allgemein uneinsichtig und versteht keine komplexe Zusammenhänge. Strecken und Touren werden nicht nach ihren Bedingungen und Beschaffenheit geplant, sondern nach einer vereinfachten Formel. Die Formel lautet;
Gesamtkilometer der Strecke geteilt durch 80 (80Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit).
Überland, Dörfer (Ampeln, Abbiegungen, Kurven), Städte, Berufsverkehr, bekannte Verkehrsstockungen, etc. werden in der Formel schlicht nicht berücksichtigt. Umleitungen, Stau, Tag/Nacht-Bedingungen, Baustellen, etc. werden schon garnicht angenommen, sondern es gilt immer die Ideal-Streckenbedingung.
LKW-Verbotstrecken und Beschränkungen, Stadtverkehr oder Umfahrungen gibt es auf der Landkarte des Disponenten auch einfach nicht. Der einfachhalberheit wird auch nicht die Ziel-und Ablade-Adresse bei der Streckenplanung eingegeben, sondern nur die jeweiligen Postleitzahlen oder Städte, dazu hat man bei soviel Planung keine Zeit, das muss der LKW-Fahrer doch einsehen, deshalb weichen die Gesamtkilometer auch zum Teil erheblich nach oben ab.
Dazu rundet man die, ohnehin abweichenden Gesamtkilometer einer Strecke, noch ab.
Für das Arbeitsmaterial ist die Firma Anton Knoll, als reines Dispositionsbüro, nicht zuständig und beauftragt somit Sub-Unternehmer, welches LKW, Arbeitsmaterial und Personal stellt.
Durch die, wie bereits beschrieben, rücksichtslose und mangelhafte Strecken-und Tourenplanung liegt es am Fahrer, ob er sich das gefallen lässt.
Frage 1: Welche kurzfristigen und langfristigen Vorteile hat der Fahrer davon, auf alle seine Pausen zu verzichten und wie verrückt zu fahren?
Frage 2: Hilft der Fahrer in dem Moment einer Wettbewerbs-fairen Firma oder schadet er einer Wettbewerbs-fairen Firma, welche möglicherweise gut mit Fahrern umgeht und diese sogar belohnt? (Stichwort: "Unlauterer Wettbewerb")
Mittelmässig bis Gut. Charaktäre varieren eben je nach Person. Vereinzelte Personen ziehen, durch ihr auffälliges Verhalten, die Bewertung der guten Arbeitsatmosphäre leider mit 2 Sternen Abzug runter.
Wie bereits beschrieben;
Egal wieviel Leistung mehr der Fahrer bringt, es kommt nicht mehr bei dem Fahrer an.
Eine unrealistische Gesamtkilometerplanung und noch dazu dessen Abrundung, ist bei einer ABRECHNUNG bzw. ZAHLUNG NACH KILOMETERN genauso unmöglich, wie in der praktischen Ausführung des Auftrags. Daher Empfehle ich die regelmässige, genaue Überprüfung der Gesamtkilometer nach geplanter Strecke.
Zitat;
"Die Anderen machen das auch!"
"Die Anderen schaffen das auch!"
Kein Zitat;
Die Anderen hören solche Sprüche auch!
Es gibt sicher Fahrer die 25-30 Tonnen Hühnerscheisse fahren als aussergewöhnlich Interessant erachten.
Ausserdem hat man aber verschiedene Be-und Entladestellen und somit etwas Abwechslung, allerdings werden diese, wie bereits Beschrieben, in absolut unrealistischer Zeitvorgabe geplant.
Eine Interessante Aufgabe für den Fahrer dürfte daher sein, wie dieser seine rechtmässige Pausenzeit derart verkürzt oder darauf verzichtet (Pause wärend Beladung) und mit konstant überhöhter Geschwindigkeit soviel Zeitverkürzung einfährt, das er diese Zeitvorgabe möglicherweise erfüllt, weil "jemand Anders" ("der Andere", "die Anderen"), das (möglicherweise irgendwann einmal bei einer Nacht-Tour) auch in der Zeitvorgabe geschafft hat.
Oft gibt es sogennante "Laden-Liefern-Touren". Das sind "Zwischentouren" im Fernverkehr.
Das bedeutet 2 mal am Tag Entladen + 2 mal Laden + 9-10 Stunden Lenkzeit am Tag. Das
sind 14-15 Arbeitstunden am Tag.