Hauptsache Schick für den nächsten Verkauf - dreht mal bitte jemand die Pyramide um, damit die Wahrnehmung wieder stimmt
Gut am Arbeitgeber finde ich
die Teamevents
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständiger Verkauf des Unternehmens - das immer mit Unruhe und Unsicherheiten für die AN in irgendeiner Weise einher geht.
Verbesserungsvorschläge
Die Ziele den zur Verfügung stehenden Ressourcen anpassen und nicht ständig neue ambitionierte Ziele definieren die nicht zur umsetzbaren Realität passen. Mal inne halten, gesundstoßen und dann ein nachhaltiges Ziel setzen. Abschaffung von Zielvereinbarungen mit Bonuszahlungen - die vergiften das Betriebsklima.
Arbeitsatmosphäre
Bleib auf deinem Teller und du wirst Apleona gut finden. Schau über den Tellerrand hinaus und du wirst die unterschiedlichen Erfahrungsberichte bei Kununu verstehen.
Kommunikation
Die Frage ist immer was man unter Kommunikation versteht. Aus meiner Sicht ist Kommunikation ein Austausch miteinander und keine Einbahnstraße. Somit ist die Kommunikation über das Tagesgeschäft im eigenen Wirkungsbereich in der Regel absolut in Ordnung und würde 4 Sterne erhalten. Sobald es darüber hinaus geht besteht immer die Frage mit wem und über was man Kommunizieren möchte. Je höher die Hierarchieebene umso schlechter. Je sensibler die Themen umso einseitiger. Informieren ist nicht gleich Kommunizieren. Daher nur 2 Sterne in Gänze.
Kollegenzusammenhalt
Absolut unterschiedlich - Standort- und Teamabhängig - Leider wird hier mit jedem An- und Verkauf von Apleona neu gemischt und auch wieder zerrissen was gut zusammengewachsen ist. Hier fehlt es an Empathie und an der Überzeugung, dass Mitarbeiter dann die besten Leistungen erbringen, wenn sie sich wohl fühlen. In Sachen Sozialkompetenz hat Apleona als AG (bzw. die Personen die die Entscheidungen treffen) ohnehin reichlich Nachholbedarf. In Bereichen wo es um die eigene Tantieme geht wird schon auch mal nur an seinen eigenen Vorteil, zu Lasten des Miteinanders, gehandelt.
Work-Life-Balance
In Sachen mobiles Arbeiten wird es sehr unterschiedlich gehandhabt, je nach Bereich bzw. Vorgesetzten - auch wenn es dazu eigentlich eine Regelung gibt. Das Arbeitsvolumen entspricht nicht den Kapazitäten und liegt häufig über dem Möglichen. Dennoch greift man immer nach größer, höher, weiter. Es fehlt der Realitätsabgleich zwischen von oben gewünschten Zielen und den Möglichkeiten in der Umsetzenden Ebene Bezüglich auf Manpower.
Vorgesetztenverhalten
Genau das... viele Vorgesetzte wenig Führungskräfte. Je größer das Ego umso "lauter", dadurch nimmt man die Führungskräfte -die es durchaus auch gibt- kaum war.
Interessante Aufgaben
Innerhalb des eigenen Tätigkeitsbereich gibt es durchaus immer interessante Aufgaben und Möglichkeiten der Gestaltung/Mitgestaltung. Leider bleibt es jedoch nicht aus, dass man auch immer wieder Versäumnisse anderer auffangen muss.
Gleichberechtigung
Schwer zu sagen. Schaut man sich die Vorgesetztenebene an ist diese eher dominiert von Männern. Der Wiedereinstieg nach Elternzeit scheint für alle Geschlechter zu funktionieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Versuch langjährige Mitarbeiter zu halten hält sich in Grenzen. Stellt sich die Frage will oder kann man nicht?
Grundsätzlich stellt man jedoch auch Ältere ein.
Arbeitsbedingungen
passt, wenn man nicht gerade im Großraumbüro arbeiten muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auf Umweltthemen wird sehr geachtet so lange es dem Geschäft zugute kommt. Stellt sich die Frage ob es auch ohne kapitale Anreize aus reiner Überzeugung so wäre.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Tarifvertrag wird sicher etwas mehr Transparenz schaffen. Muss man schauen.
Image
Leider mit dem Blick auf das glitzernde Gold, den Blick auf das wesentliche verloren, nämlich die Menschen die maßgeblich am Erfolg des Unternehmen verantwortlich sind.
Karriere/Weiterbildung
Eine Frage des Arbeitsbereiches und der zur Verfügung stehenden Arbeitszeit.