Wer krank ist hat verloren...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die moderne Ausstattung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Laut einem Mitarbeiter in der Führungsebene der APZ liegt der Durchschnitt der Krankheitstage bei APZ bei 2 Tagen im Jahr, alles drüber ist zu viel... Es ist Fakt, dass gute Arbeitsleistungen auf wenig Anerkennung stoßen, wohingegen Krankheitstage übertrieben negativ gewichtet werden und in sehr hohem Maße in die Bewertung der Mitarbeiter einfließen.
Verbesserungsvorschläge
Wechsel des Zuständigen für die Azubis.
Die Ausbilder
Er versucht seiner Stelle gerecht zu werden, schafft dies aber nicht wirklich. Ich als Azubi habe mich nicht unterstützt gefühlt, eher war es er, der mir/uns die meisten Dinge nicht erlaubt hat. Ein kleines Beispiel dafür: Aufgrund Corona fuhren die Bahnen nur noch halbstündlich. Aufgrund dessen war ich immer 30 min früher auf der Arbeit und verpasste die Bahn nach dem Feierabend, sodass ich 30 min warten musste. Ich fragte ihn, ob ich 10 Min. früher anfangen und 10 Min. früher gehen darf, er erlaubte mir dies nicht während andere damit kein Problem gehabt hätten. Dennoch kann er nett sein...
Spaßfaktor
Die Arbeit an sich machte mal mehr und mal weniger Spaß. Ich verstand mich mit fast allen Kollegen sehr gut was stark dazu beitrug, dass ich Spaß auf der Arbeit hatte.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man bekommt als Azubi viel Verantwortung, man kann in manchen Abteilungen zum größten Teil selbstständig arbeiten und die Aufgaben sind nicht immer die selben. Leider fallen in machen Abteilungen Aufgaben an, die nichts mit der Ausbildung zu tun haben und zum größten Teil Beschäftigungstherapie sind.
Variation
Die Variation ist bei APZ definitiv gegeben. Dies kommt daher zustande, da man als Azubi jede Abteilung durchläuft. Leider sind die Zeiträume der Aufenthalte in den jeweiligen Abteilungen festgelegt. Ich würde es besser finden, wenn der Azubi überall für maximal drei Monate eingeteilt und und dann entscheiden kann wo es ihm am besten gefallen hat, da es Abteilungen gibt in denen es einen überhaupt nicht gefällt und es ggf. auch nicht genügend Aufgaben für einen Azubi gibt.
Respekt
Die meisten Kollegen behandelten mich mit Respekt, jedoch fällt es Mitarbeitern in der Führungsebene teilweise schwer die Azubis mit Respekt zu behandeln oder die Privatsphäre dieser zu achten.
Karrierechancen
Aufstiegsmöglichkeiten sind hier fast nicht gegeben, erst recht nicht als Frau.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man mit den richtigen Kollegen zusammenarbeitet, ist die Stimmung super!
Ausbildungsvergütung
Nicht vergleichbar mit den Vergütungen aus meiner alten Klasse aber immerhin hat APZ unsere Vergütung angepasst nachdem wir dies forderten.
Arbeitszeiten
Geregelte Arbeitszeit von 08:00 - 17:00 Uhr. Ich hätte mir Gleitzeit gewünscht.