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Nie wieder.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- pünktliche Lohnzahlungen
- Getränkeversorgung wurde gestellt, was in dieser Branche nicht üblich ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Umgang mit den Arbeitnehmern (man wird als austauschbar angesehen); man wird plötzlich sehr freundlich behandelt wenn etwas erwartet wird; lehnt man ab, ändert sich der Umgang sehr rasch wieder (Beispiel: Wochenendarbeit für Zusatzaufgaben)
- Weiterbildungen werden explizit nicht unterstützt, man investiert also nicht in sein Personal, was einem auch gesagt wird
- Freie Meinungsäußerung / Vorschläge - Fehlanzeige; man ist schlicht der dumme Arbeitnehmer, der nichts weiß und auch nichts zu wissen hat
- gleichgestellte KollegInnen führen sich als Vorgesetzte auf, trotz mangelnder Qualifikation
- Engagement wird nicht geschätzt
- 10 Stunden Arbeitszeit (45/W, nach Bedarf mehr), davon 30 Minuten Pause(!); niedrige Regelstundenzahl, dafür durchweg forcierte Überstunden um auf 10 Stunden (außer Freitags) zu kommen
- Urlaubszeiten werden nur selten respektiert beziehungsweise man solle doch den Urlaub in die (wetterbedingte) Winterpause verlegen (in der man offiziell arbeitslos ist; der Zeitrahmen der Arbeitslosigkeit verkürzt sich dadurch zwar, aber mehr hat man davon auch nicht)
- wetterbedingte Arbeitsausfälle werden mit der ohnehin knappen Urlaubszeit verrechnet
- Lohnfortzahlung in der Urlaubszeit - Fehlanzeige
- sehr hohe Mitarbeiterfluktuation
- sehr schlechte interne Kommunikation, besonders bei den Vorgesetzten, was zu sehr fragwürdiger Organisation führt
- Sicherheitsmaßnahmen (Staub- / Atemschutz, Absicherungen an Hanglagen) auf der Grabung - Fehlanzeige; Gehörschutz auf Großbaustellen erst sehr spät eingeführt (nur niedrigste Schutzklasse)
- schlechte Arbeitslastverteilung beim Personal
- faule MitarbeiterInnen werden toleriert und bevorzugt solange sie den Anschein von Arbeit vermitteln
- äußerst schlechte Bezahlung für körperliche Schwerstarbeit - jeder ungelernte Bauarbeiter bekommt mehr als eine Fachkraft mit Masterabschluss
- Frauen werden pro forma gleich behandelt - sie müssen die gleiche Schwerstarbeit leisten. Körperliche Schwäche / Krankheit / Verletzungen etc. werden teilweise heruntergespielt oder ignoriert
Verbesserungsvorschläge
- siehe oben
- Vorgesetzte sollten dringend über eine erneute (!) Teilnahme an einem Kurs bezüglich eines angemessenen Umgangs mit Arbeitnehmern, grundlegender Sozialkompetenzen und genereller Unternehmensführung nachdenken
Arbeitsatmosphäre
unorganisierte Vorgesetzte in Kombination mit internen Streitigkeiten sind nicht fördernd
Image
Branchendurchschnitt (der leider sehr niedrig anzusetzten ist)
Work-Life-Balance
um Urlaub muss man fast betteln. Überstunden werden forciert durch niedrigen Regelstundensatz
Karriere/Weiterbildung
keine Aufstiegsmöglichkeiten; keine Weiterbildungen. das bekommt man auch direkt gesagt
Gehalt/Sozialleistungen
sehr niedrige Bezahlung
Kollegenzusammenhalt
verschlechterte sich zusehends
Vorgesetztenverhalten
oftmals mangelhaft
Arbeitsbedingungen
mangelhaft
Kommunikation
die Vorgesetzten widersprechen sich oft
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen gibt es praktisch nicht. Solange man arbeiten kann wird man gebraucht. Wenn man krank wird, was als Frau eventuell häufiger vorkommt, ist das schon ein Problem. Gleichzeitig soll man aber die gleiche physische Leistung wie männliche Angestellte erbringen was schlicht nicht möglich ist (als Frau den ganzen Tag schaufeln oder mit Pickel und Brechstange arbeiten. Nein und abermals NEIN!)