Statt die Welt zu verbessern, herrschen hier Vetternwirtschaft, Mobbing und Missgunst!
Gut am Arbeitgeber finde ich
-
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
sehr viel, siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Führungs- und Kommunikationsverhalten reflektieren und bereit sein, sich verändernden Realitäten zu stellen
Arbeitsatmosphäre
... seit Corona kaum noch vorhanden. Jeder wurschtelt vor sich hin und mobbt die raus, deren Nase einem nicht passt oder die zu effektiv sind.
Kommunikation
Wenn Kommunikation schon in echt nicht funktioniert, dann crasht sie im Digitalen total.
Kollegenzusammenhalt
Jede/r gegen jede/n trifft es am besten.
Work-Life-Balance
Keiner darf voll arbeiten, das würde zu viel Personalkosten produzieren, aber die Aufgaben werden nicht weniger, zumal mit zunehmender Bürokratie. Es werden immer neue Standards produziert, die immer weniger eingehalten werden - schon weil kaum einer sie kennt.
Vorgesetztenverhalten
Führung? Fehlanzeige. Komplett. Hier gilt das Recht dessen, der am längsten dabei ist und sein Herrschaftswissen ausnutzt zum Nachteil professioneller Kolleg*innen.
Interessante Aufgaben
... das einzige, was einen hält. Aber in der Coronakrise reduziert sich auch das sehr und es geht nur noch ums Überleben für den Verein - zu lasten des Personals.
Gleichberechtigung
Die Masse an Frauen täuscht - diese sind einfach immer eher bereit für weniger Geld zu arbeiten und zu schlechteren Bedingungen. Männliche Kollegen handeln schon im Probezeitendgespräch die unbefristete Anstellung raus und Gehaltsstufen, die oft weder zu Qualifikation noch Leistung passen. Führungspositionen sind formal paritätisch besetzt (eher zufällig als bewusst), die Macht Entscheidungen zu treffen, liegt aber sowieso anderswo.
Umgang mit älteren Kollegen
... gibt nur junge, die dann auch schnell wieder gehen. Die älteren sind oft die, die schon ewig da sind, z.T. weil sie aufgrund mangelnder Qualifikation kaum woanders eine Stelle fänden.
Arbeitsbedingungen
Vetternwirtschaft, Mobbing, Missgunst, miese Bezahlung, mangelnde technische Ausstattung. Der Betriebsrat ist stolz auf sich selbst und trägt immer ein sehr betroffenes Gesicht, wenn mal wieder jemand plötzlich geht oder eine Woche vor Vertragsende erfährt, dass es doch nicht weiter geht. Fürsorge für seine Arbeitnehmer*innen kennt der Verein nicht und schert sich auch kaum drum.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach außen hui - ist ja Teil des Auftrags, die Welt verbessern, Chancengleichheit, Gerechtigkeit und so. Innen pfui - es herrscht hire & fire, kosten darf nichts etwas. Umweltbewusstsein - steht in den Standards, einige Kollegen leben es. Trotzdem wird unendlich viel Altpapier produziert, alte Technik ist nicht energieeffizient.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt: unterdurchschnittlich; Sozialleistungen: wenige, Urlaub normal 30 Tage, nicht funktionierendes Überstundensystem, Weihnachtsgeld nach Gutdünken, eher auch mal nicht;
Image
wird nicht besser, wenn man weiter solch desaströse Personalarbeit betreibt
Karriere/Weiterbildung
kaum Aufstiegschancen, Weiterbildung je nach Finanzlage, aber unsystematisch