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osterland
Bewertung

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Unfreundlicher Umgang mit Hang zum Mobbing

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gutes Team, man kann unter den Kollegen Freunde finden und durchläuft alle Tätigkeiten in den Projekten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsführung in Form des Namensgebers, die Arbeitsplätze, die Designentscheidungen, das Gehalt und die Perspektiven.

Verbesserungsvorschläge

Abtreten der Geschäftsführung in Form des Namensgebers und ein Neustrukturierung des Büros.

Arbeitsatmosphäre

Tendenziell vorhandenes Potenzial, das allerdings durch die Geschäftsführung unterbunden und dezimiert wird.

Kommunikation

Interne Kommunikation unter den Mitarbeitern im Designdepartment ist gut und offen, verlässt man diesen Bereich allerdings und Blickt auf die Geschäftsführung, so wird jeglicher Informationsfluss zurückgehalten und jegliche Informationen unterbunden. Dieser Zustand macht ein zielführendes Arbeiten nicht möglich.

Kollegenzusammenhalt

Das Team hat ein enormes Potenzial in der Zusammenarbeit und einen guten Halt. Ausbaufähig ist es, wenn proaktiver mit gesammelten Erfahrungen aus laufenden Projekten umgegangen wird.

Work-Life-Balance

Absolut nicht vorhanden, das Wort "Überstunden" und Floskeln wie "der Tag hat 24 Stunden", "mehr reinhängen" und "da müssen wir jetzt durch" stehen an der Tagesordnung. Homeoffice ist eher Schall und Rauch als tatsächlich vorhanden. Möchte man einmal pünktlich gehen oder verweist auf einen vorhanden Termin wird dies sofort negativ aufgefasst und angekreidet.

Vorgesetztenverhalten

Der wohl ausschlaggebenste Punkt. Leider musste ich hier feststellen, dass dieses Büro dem Untergang geweiht ist. Die Geschäftsführung in vorm des Namensgebers ist mit Abstand der schlimmste Arbeitgeber dem man begegnen kann. Es beginnt bei Wutausbrüchen über geringe Designentscheidungen, welche sich in ein anschreien steigern, geht über in chronisches erniedrigen der Fähigkeiten und Persönlichkeit und findet seine finale Form im offensichtlichen Mobbing (vor beauftragten Firmen und Auftraggebern schlecht reden, Überstunden unterschlagen, persönliche Beleidigungen aussprechen, Urlaub verwehren und Arbeitsplätze von Mitarbeitern filmen sowie diese dann damit konfrontieren mit ihrem "Schweinestall").
In diesem Büro fanden mehrfach im Quartal, teils Monat, Gespräche mit der Geschäftsführung statt um das Verhältnis eventuell erträglicher zu gestalten, leider ohne jeglichen Erfolg.
Ich kann absolut niemanden dazu raten unter dieser Geschäftsführung ein Arbeitsverhältnis in diesem Büro anzutreten.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben gestalten sich als interessant, allerdings nur durch den Sachverhalt das man mit ihnen völlig auf sich alleine gestellt ist und somit sein eigener Projektleiter ist. Wohnbau, Aufstockung mit Flachdach nach Schemata F, altmodische Umsetzung und Maßstäbe.

Gleichberechtigung

Geschlecht und Herkunft ist irrelevant und sehr vielfältig vertreten. Sehr angenehmes und offenes Team, das einen kulturellen Austausch groß schreibt und man sich wohl fühlt.

Umgang mit älteren Kollegen

Solider Umgang mit älteren Kollegen, wie dem freiberuflichen Bauleiter (übrigens sehr netter Mensch mit viel Lebenserfahrung!). Gegenüber jüngeren Mitarbeitern katastrophal, man ist und bleibt das Dummchen, das nichts weiß.

Arbeitsbedingungen

Früher war es so eng und vollgepackt, das die ASR wohl als Märchen gehalten wurde. Die Putzfrau kam früher (bei 13+ Mitarbeitern) teilweise nur einmal die Woche, manchmal auch für 1-2 Wochen gar nicht. Es hat sehr lange gedauert bis wenigstens Wasser in Flaschen angeboten wurde, die Kaffeemaschine glich einer Straßenfütze (Schimmel im Inneren gehörte zur Tagesordnung).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wurde wahrscheinlich noch nie gehört. Je mehr Papier verbraucht wird desto besser.

Gehalt/Sozialleistungen

Wird versucht gering zu halten und Gehaltsverhandlungen laufen wie auf dem Bazar ab. Mit Glück erwischt man einen "guten" Tag, an dem aus irrationalen Gründen ihne faktischen Halt zugestimmt wird. Die Mehrheit bilden allerdings Tage an denen man vor eine Wand redet und selbst das erlangen des Architektentitels als nichts dargestellt wird und das Gespräch damit endet das man abgeblockt und aus dem Raum verwiesen wird.

Image

Die Zinker vom Werk.

5 Sterne da eine so exorbitant falsche Selbstwahrnehmung herrschte, das ich es sehr unterhaltsam finde.

Karriere/Weiterbildung

Aufstiegschancen nicht existent, allerdings zwei Sterne, da auch Bauzeichner als vollwertige Projektleiter eingesetzt werden. Ob dies sinnvoll oder Zielführend möchte ich nicht werten.

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