Sehr schade
Verbesserungsvorschläge
Das Seniorenheim als solches ist sehr schön und modern gestaltet, man fühlt sich sofort wohl und willkommen. Unter den Pflegemitarbeiter/innen sind einige "ungeschliffene Diamanten", die bei guter Begleitung sich sicherlich sehr gut entwickeln werden. Leider hatte die Einrichtungsleitung bei meinem Arbeitsbeginn Urlaub, was ich gerade für die ersten Arbeitstage sehr schlecht geplant fand, um meine Einarbeitung und wichtige Schwerpunkte zu planen/zu besprechen, Somit war ich gezwungen mich selbst zurechtzufinden. Täglich setzte mich die QB unter Druck, das schlechte Ergebnis der Qualitätsprüfung des MDK mit Nacharbeitung der Dokumentation abzuarbeiten. Ich sagte ihr, das ich die PDL bin und somit weiß, wie man in solchen Fällen vorgeht (habe damit jahrelange Erfahrung und auch andere Einrichtungen dabei unterstützt), außerdem ist eine QB nicht weisungsbefugt, was ihr aber egal ist sagte sie. Die QB setzte den Schwerpunkt auf die Prozessqualität, obwohl die Ursachen im Bereich der Strukturen lagen, Beispiel fehlende Sturzprotokolle. Was nutzt es Protokolle nachzuarbeiten, wenn den MA den Umgang damit nicht wirklich vermittelt wurde. Aus diesem Grund verband ich das Kennenlernen der Mitarbeiter/innen um die Dokumentationssicherheit im Bereich Sturz zu überprüfen/zu schulen. Verbunden mit Fachbegleitungen, Wundkontrollen und dem Kennenlernen der Bewohner/innen. Die Mitarbeiter/innen nahmen meine Verbesserungsvorschläge dankend an, sie zeigten sich sehr offen und interessiert. Es freute sie, das man ihnen zuhört und ihre Vorschläge erst nahm. Zu meinem Erstaunen erläuterte mir die Interim-Leitung, dass ich immer erreichbar sein muss, um z.B. Dienste abzudecken.
In meiner zweiten Arbeitswoche hat man mir gekündigt, man warf mir vor die Schwerpunkte der Einrichtung nicht erkannt zu haben. Ich habe einen dringenden Arzttermin wahrgenommen, weswegen ich erst später zum Dienst kam und einen Trauerfall, weswegen ich frei benötigt habe. Dafür hatten die Vorgesetzen kein Vers...