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Bewertung

Toxisches Betriebsklima

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

außer die Räumlichkeiten... im Nachhinein gar nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die toxische Arbeitsatmosphäre geprägt von Misstrauen, Anschwärzen von Kollegen und Selbstprofilierung auf Kosten anderer. Keine gesunde Kooperationsmentalität, keine Nachhaltigkeit. Profitgier und Geiz bestimmen unabdingbar den Kurs.

Verbesserungsvorschläge

Rückgrat zu haben unangemessenes Verhalten des mittleren Managements gegenüber anderen Kollegen zu benennen und zu ahnden. Glaubhaft gegenüber Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter, Werte zu vertreten die Wertschätzung, Förderung und Fairness eines ordentlichen Kaufmannes darstellen.

Arbeitsatmosphäre

Das Betriebsklima ist geprägt von Misstrauen, Intrigen, Denunziation und Selbstdarstellung auf Kosten anderer. Grobes Fehlverhalten von Schlüsselpersonen gegenüber anderen Kollegen wird toleriert und nicht geahndet.

Kommunikation

Negativ in jeder Hinsicht. Die Tatsache, dass anscheinend auf positive Fake Bewertungen zurückgreifen muss, spricht für sich.

Kollegenzusammenhalt

Mit Ausnahme einiger wenigen vor allem ältere Kollegen negativ. Man kann fast niemanden vertrauen.

Work-Life-Balance

Profitgier und Geiz sind die Hauptantriebskraft dieser Firma. Der geleistete Mehreinsatz wird in keinster weise honoriert. Man fühlt sich nicht nur ausgebeutet, man wird es auch. Desto mehr man hinter den Kulissen blickt umso mehr sinkt die Motivation sich für diese Firma einzubringen.

Vorgesetztenverhalten

Ohne Rückgrat, narzisstisch geprägt, eifersüchtig vor den Leistungen seiner Mitarbeiter, die er selber torpediert um besser da stehen zu können.
Die ideale Person um bei der Konkurrenz eingesetzt zu werden, damit diese untergeht.

Interessante Aufgaben

am Anfang ja.

Gleichberechtigung

Entscheidend für das Weiterkommen egal ob Mann oder Frau ist eine unterwürfige, kritiklose Haltung. Nur Ja Sager kommen weiter. Es ist deprimierend und frustrierend. Die Firma könnte von einer gesunden Diskussionskultur deutlich profieren, die gibt es aber nicht.

Umgang mit älteren Kollegen

Ja es werden auch ältere Kollegen eingestellt. Man kann sich den Eindruck nicht entziehen, dass diese Hauptsache billig sein sollen. Bevor diese arbeitsrechtlich zu teuer oder rechtlich "schwierig zu entledigen" werden könnten, gekündigt werden. Eine ordentliche Einarbeitung gab es in meinem Fall nicht. Den Wert eines gestandenen, erfahrenen Mitarbeiters wird nicht geschätzt.

Arbeitsbedingungen

sehr schöne, helle und freundliche Arbeitsräume.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Bla, bla, bla, ... alles nur Makulatur weil es sich heute so gehört so zu präsentieren. Etwas Umweltbewusstsein ist schon da.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Mindeste was gesetzlich vorgeschrieben ist, wird i.R. bezahlt. Großzügigkeit ist ein Fremdwort. Die Gehälter wurden fast immer pünktlich gezahlt.

Image

Wenn kein anständiger Mitarbeiter gut über die Entwicklung in der Firma sprechen kann, ist das kein gutes Zeichen.

Karriere/Weiterbildung

Da nur unterwürfige, unkritische "Ja" Sager weiterkommen ist keine Perspektive für einen weiteren Aufstieg, Weiterbildung oder Förderung gegeben. Wenn man eine normale, ordentliche Persönlichkeit mit einer gesunder Arbeitseinstellung mit fairen Werten verkörpert, muss man weg von so einer Firma kommen. Hier gibt es keine Zukunft.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ralf SchmidGeschäftsführer

Es ist sehr schade und traurig, wenn ein mit beidseitig bester Absicht gestartetes Arbeitsverhältnis nicht passt.

Auch als Arbeitgeber sind wir ausschließlich daran interessiert, nachhaltig und dauerhaft offene Arbeitsstellen zu besetzen und mit einem guten Zusammenwirken mit einem guten Betriebsklima zu begeistern und zu motivieren.
Dafür und deshalb investieren unsere Mitarbeiter alle viel Zeit und Energie um auch neue Kollegen/innen fest einzubinden und zu integrieren.

Wenn es im Einzelfall nicht klapp, liegt es nicht (nur) an der Geduld und Bereitschaft der aktiven Belegschaft/Führungskräfte, sondern auch am Input, der Offenheit und Einstellung der Neueinsteiger.

Vielleicht hätte der/die Bewerter/in mitteilen können,
- wie lange das Arbeitsverhältnis überhaupt gedauert hat
- dass der Arbeitgeber einem/r Quereinsteiger/in trotz geringer Vorkenntnis eine Chance gegeben hat
- der Arbeitgeber einer/m Arbeitssuchenden ohne plakative Vorbehalte, trotz der späten Phase des noch zu leistenden Berufsleben das Vertrauen geschenkt hat.

Wenn nach einem Jahr der Trennung immer noch solch ein großes Maß einer persönlichen Verletzung nachwirkt, bleibt rückwirkend zu vermuten, das bis heute noch kein anderer Arbeitgeber die gesetzten Erwartungen des Arbeitnehmers erfüllen konnten oder überhaupt eine Chance geben wollte.
Das bedauern wir sehr und aus menschlicher Sicht tut uns dies leid.

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