Gut zum Schnuppern in verschiedene Bereiche - mehr aber auch nicht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich bekommt jeder eine Chance und wird für ein Praktikum genommen. Aus welchen Gründen das passiert, sei mal da hin gestellt, jedoch war es für mich ein gutes Sprungbrett
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das man sich oft respektlos behandelt gefühlt hat und mit Beleidigungen und hohem Druck kämpfen musste. Und dafür waren die Rahmenbedingungen (Gehalt, Urlaub, Arbeitszeiten) einfach zu schlecht
Verbesserungsvorschläge
Geht mehr auf eure Mitarbeiter ein, lasst in Verhandlungen mit euch reden und seid nicht beleidigt, wenn man mal Kritik an den Tag bringt, sondern seht es als Chance, daran zu wachsen
Die Ausbilder
Meine zuständigen Ausbilder waren zwar immer nett und haben auf Nachfrage auch Dinge gezeigt. Jedoch musste ich mir viel selbst beibringen
Spaßfaktor
Das Kollegium war im Schnitt recht jung, weshalb wir gut harmoniert haben. Jedoch kamen oft Anweisungen/Kritik von oben, die für Stress und Anspannung gesorgt haben
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Tätigkeiten waren abwechslungsreich und man konnte in viele Bereiche schnuppern. Das war jedoch manchmal nur mehr oder weniger freiwillig, deswegen hier ein Stern Abzug
Respekt
Im Kollegium haben wir uns und unsere Fähigkeiten immer respektiert und anerkannt, jedoch kam von der Geschäftsleitung nie ein Lob, wenn dann nur Ärger und Kritik, wenn nicht sogar Beleidigungen
Karrierechancen
Wie schon von anderen angegeben, kann man hier nicht wirklich aufsteigen, weder in der Position, noch im Gehalt
Ausbildungsvergütung
Da ich meinen Vertrag noch vor der Ausbildungsreform unterschrieben habe, lag mein Gehalt dann die meiste Zeit unter dem aktuellen Mindestlohn. Hätte ich zu der Zeit nicht daheim gewohnt, hätte ich mit dem Gehalt nicht einmal Miete zahlen können...
Arbeitszeiten
Sehr unflexibel, man MUSSTE feste Start- und Endzeiten einhalten und die Urlaubstage waren mit 20 Stück auch miserabel, weshalb eine Work-Life-Balance praktisch schwindend gering vorhanden war