Guter Arbeitgeber mit gewissen Kommunikations- und Egoproblemen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten auf RTW/NEF/ITW/KTW und den Dienstplan
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation der Führungsebene, späte Dienstplanveröffentlichung, Egoprobleme (wer einmal geht kommt auch nicht mehr zurück oder auch das pauschale Untersagen von Nebentätigkeiten bei anderen Rettungsdienstorganisationen)
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation mit den Mitarbeitern, Verbesserungsvorschläge vernünftig bearbeiten, an Egoproblemen arbeiten, bessere Ersatzfahrzeuge, Dienstplan früher veröffentlichen
Kommunikation
Von Seiten der Führungsebene definitiv ausbaufähig. Oft wird zu spät oder zu wenig kommuniziert
Kollegenzusammenhalt
Gewisse Wachen mit eingeschworenem Kreis. Hier dauert es teilweise bis man akzeptiert wird
Work-Life-Balance
4 Tage arbeiten, 4 Tage frei. Viel bessere Balance findet man im Rettungsdienst nunmal nicht. Wenn der Dienstplan früher erscheinen würde, wäre diese besser
Vorgesetztenverhalten
Oft wird zu spät oder zu wenig kommuniziert. Entscheidungen sind für Mitarbeiter teilweise nur schwer nachvollziehbar und werden oft nicht in die Findung einbezogen. Nebentätigkeiten in anderen Rettungsdiensten werden pauschal untersagt, was nicht nachvollziehbar ist (sofern Arbeitszeitgesetz etc. eingehalten wird). Es wird versprochen den Dienstplan früher erscheinen zu lassen, wird jedoch nicht eingehalten. Die Leitung der Lehrrettungswache ist mit der Fülle der Aufgaben überfordert und hängt hier teilweise weit hinterher, somit leidet die Ausbildung darunter. Von Geschäftsführer (selbst Notfallsanitäter) kommt wenig positives für die Mitarbeiter. Anweisungen wie „Transportschein oder Verweigerung, anderes ist nicht möglich“ oder auch „Einspringpauschale gibt es nicht. Die bekommen ja den Überstundenzuschlag“ fördern nicht die Mitarbeiterfreundlichkeit. Ebenso bei Beschwerden (egal wie ungerechtfertigt) wird seitens des Geschäftsführers auf den Mitarbeiter gezeigt und mit Konsequenzen gedroht, sodass dann die RDL wieder beruhigend einwirken muss
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter werden solange geschätzt, wie sie da sind. Sobald man den Betrieb verlassen möchte (egal ob Trennung im Guten und egal welcher Grund der Trennung), ist man Persona non Grata
Arbeitsbedingungen
Es werden bei alten Wachen neue gebaut. Jedoch dauert dies und solange sind alte Wachen und beinahe Schrottkarren als Ersatzfahrzeuge an der Tagesordnung
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlt nach TV-L, besser als im Rettungsdienst A und schlechter als in Rettungsdienst B
Karriere/Weiterbildung
Regelmäßige Stellenausschreibungen und Zusatzqualifikation gegeben. Jedoch sind Aufstiegschancen im Rettungsdienst generell limitiert.