Tolle Firma, super Kollegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tägliche Arbeit macht mit Spaß. Das liegt auch daran, dass dort nicht ein einziges großes Produkt erstellt wird, sondern dass es viele kleine Anwendungen gibt, die das Unternehmen entwickelt. Dadurch kann und muss jeder selbst Entscheidungen treffen, denn oftmals ist man alleine für die Entwicklung eines Programms zuständig. Das Arbeitsumfeld und die Kollegen gefallen mir.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Entscheidungen werden zwar zügig getroffen auch wenn sie nicht allen gefallen, aber es gibt auch den Hang dazu, allen alles Recht zu machen. Einzelmeinungen mit Änderungsvorschlägen lösen dadurch manchmal Diskussionen und Prozesse aus, auch wenn sie gar nicht alle teilen.
Verbesserungsvorschläge
Der Support wird auch von den Entwicklern mit übernommen. Nicht jeder ist darin aber gut und man könnte diese Aufgabe lieber von den Entwicklern fernhalten
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Die Firma pflegt einen lockeren Umgangston und alle Kollegen sind „per Du“. Man hat die Gelegenheit ständig mit neuen Technologien zu arbeiten. Zwar ist der IT-Bereich dafür per Se gut geeignet, aber oft arbeiten auch IT-Firmen mit alten Technologien. Bei Ascora werden neue Technologien eingeführt und ausprobiert - wie z.B. neue Sprachen für Cross-Plattform Entwicklungen. Das Umfeld an sich ist sowohl von den Themen her interessant als auch von der Arbeitsumgebung. Fehler können sehr offen kommuniziert werden und man wird nicht öffentlich an den Pranger gestellt.
Kommunikation
Die Kommunikation untereinander ist gut. Es könnte aber insgesamt etwas weniger Meetings geben und ich habe manchmal das Gefühl, dass Sachen mehrfach beredet werden und es müsste auch nicht immer alles mit allen beredet werden. Trotzdem bin ich insgesamt zufrieden mit der Kommunikation.
Kollegenzusammenhalt
Den Kollegenzusammenhalt habe ich als sehr positiv wahrgenommen. Es gibt natürliche Gruppen, da es verschiedene Teams gibt, was aber bei 30 Personen nicht ausbleibt. Dadurch hat man mit einigen mehr und mit einigen weniger zu tun. Es gibt auch hier Personen, mit denen man besser klarkommt als mit anderen, aber es gibt niemand mit der/den ich mich nicht beim Sommerfest zusammen setzen würde.
Work-Life-Balance
Es gibt keine nennenswerten Überstunden, was in der Branche außergewöhnlich ist.
Vorgesetztenverhalten
Sowohl Teamleiter als auch Geschäftsführung setzen sich regelmäßig zusammen. Es gibt kurze Teammeetings und auch Jahresgespräche. Ungewöhnlich ist, dass man auch zum Chef jederzeit gehen kann, um Dinge zu diskutieren oder Meinungen zu erfragen. Ich habe noch nie jemand erlebt, der Mal weggeschickt oder nicht ernst genommen wurde. Das gilt selbst für Praktikanten und Teilzeitkräfte, die ab und zu dort sind.
Interessante Aufgaben
Die Firma experimentiert ständig: Neue Datenbanktechnologien, neue Programmierframeworks, etc. Darüber hinaus gibt es eine rege Teilnahme an nationalen uns internationalen Forschungsprojekten bei denen ausnahmslos jeder mitmachen kann.
Gleichberechtigung
Wie schon beschrieben werden alle Kollegen meines Wissens nach fair behandelt. Es gibt mehr Männer als Frauen, was eher der Branche geschuldet ist.
Arbeitsbedingungen
Das Gebäude der Firma ist einmalig und immer wenn ich im Fernsehen Großraumbüros sehe, freue ich mich am nächsten morgen, dass die Firma andere Räume hat. Auch ansonsten bekommt man für die Arbeit alles, was man möchte und darf sich sein Laptop selbst aussuchen. Hardware wird auf Nachfrage sofort und meist ohne Nachfrage beschafft und ist am nächsten Tag verfügbar.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma steht im grünen mit eigenem Teich und so. Es gibt Kernarbeitszeiten, was nicht alle mögen. Aber immer wenn ich dann doch mal etwas eher gegen musste, war das kein Problem. Was man hervorheben sollte: Alle Mitarbeiter werden ernst genommen. Es gibt keine sozialen Unterschiede bei denen z.B. ein neuer Mitarbeiter nur schlechte Aufgaben bekommt. Man merkt das auch an Kleinigkeiten: Jeder hat mal „Küchendienst“ – inkl der Teamleiter und des Chefs. Die Praktikanten bekommen meist „echte“ Arbeiten statt Kaffee Kochen zu müssen. usw.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist in Ordnung. Es gibt zahlreiche Bonusleistungen wie z.B. einen Zuschuss zur Rente, kostenfreies Obst, ein Fitnessprogramm, eine Bahncard (die ich nicht nutze). Über das Jahr hinweg zahlt die Firma einige Events wie z.B. Grünkohltouren.
Image
Die Firma ist in der Region gut angesehen und auch oft in der Presse.
Karriere/Weiterbildung
Die Firma ist mit ca. 30 Personen zwar nicht mehr klein, aber die Anzahl der Hierarchiestufen ist dennoch begrenzt. Davon abgesehen findet man aber eine Idealumgebung: Die meisten meiner bekannten nutzen seit Studienende in der Firma die gleichen Technologien. Bei Ascora werden hingegen immer neue Dinge ausprobiert und man bleibt am Ball. Dazu tragen auch die vielen Forschungsprojekte bei.