Leider nicht empfehlenswert auf lange Sicht ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nicht viel, außer das man vieles an Handarbeit lernt, was in größeren Betrieben eher standardisiert ist
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abstimmungen, welche nicht gut laufen, immer an persönlichen Gründen ausmachen wollen, statt lösungsorientiert die gesamte Firma zu betrachten - demotiviert und stresst
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation mit den Kollegen untereinander was projektspezifische Anforderungen angeht - lösungsorientierte Kritik, statt persönliche Demotivation - langjährige Kollegen in Ihrer Arbeitszeit seit Arbeitsantritt bei der Firma mehr entlohnen (Neuangestellte bekamen mehr Geld als lang eingesessene)
Arbeitsatmosphäre
Abstimmungen schwammig, Kollegen aus Werkstatt waren aber meist ganz nett, obere Ebene eher nicht
Kommunikation
Schlecht, Abstimmungen quasi immer sehr spontan, größere Anpassungen und Stress daher eher die Regel
Kollegenzusammenhalt
In der Werkstatt hat das gut geklappt (meist), an anderen Stellen eher gar nicht
Work-Life-Balance
Überstunden waren leider eher die Regel
Vorgesetztenverhalten
Mangelhaft, statt Lösungsansätze zu finden, wurde auf altes geschworen und Fehler immer wo anders gesucht
Interessante Aufgaben
Aufgabe waren recht unterschiedlich - Montage in Einzelarbeit, Montage in Gruppenarbeit, Vor-Ort-Einsätze / Montagen, Fertigung von Kleinteilen auch in der Werkstatt selbst, Wareneingang, Warenausgang, Verladen, Einweisung neuer Mitarbeiter, selten auch mal Arbeiten an Hightech (hochauflösende Scan - Laser-Techniken (Optik) ...
Gleichberechtigung
Weder Schlecht noch gut, kam mir recht ausgeglichen vor
Umgang mit älteren Kollegen
Eher schlecht, neue Kollegen wurden gehaltsmäßig bevorzugt
Arbeitsbedingungen
Meist auch mal arbeiten, die Gesundheitlich bedenklich waren, wochenlanges Flexen an Stahlgerüsten, Arbeiten in Produktionsanlagen mit chemischen Rückständen ohne wirklich passende Schutzausrüstung
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt unteres Ende für diese Art Job, Sozialleistungen nicht vorhanden - Schuhe einer bestimmten Schutzklasse mussten z. B. selber gekauft werden
Karriere/Weiterbildung
Abgesehen vom Lernen, wie man einen Stapler fährt, Quasi kaum wirkliche Weiterbildungsmaßnahmen - Wenn dann, extern und möglichst preiswert