Schicke Fassade, aber nicht viel dahinter
Kollegenzusammenhalt
Meist sehr gut, aber es gibt auch einige Schlangengruben
Vorgesetztenverhalten
Der Fisch stinkt vom Kopf.... unrealistische Vorgaben, miserable Personalplanung, und aus der Politik weiß man, was es bedeutet, wenn die "Mannschaft geschlossen hinter XY steht"
Interessante Aufgaben
Große, interessante Projekte eher selten, und wenn, dann stößt man schnell an Grenzen
Arbeitsbedingungen
Völlig veraltete, unzureichende Arbeitsplatzbeleuchtung, mickrige Arbeitstische, auf denen man nicht mal einen A2-Plan auslegen kann. Ergonomie = Fehlanzeige!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das grüne Fähnlein wird kräftig geschwungen, aber intern auch ganz klar als "Ablaßhandel" betitelt
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation
Work-Life-Balance
Gleichberechtigung
Umgang mit älteren Kollegen
Gehalt/Sozialleistungen
Image
Karriere/Weiterbildung
Arbeitgeber-Kommentar
@Vorgesetztenverhalten
Natürlich kann jede Belegschaft nur so gut arbeiten, wie sie geführt wird. Eigenverantwortung des Mitarbeiters spielt dabei in unserem Unternehmen eine sehr große Rolle. Ein guter Vorgesetzter holt aus einer exzellenten Belegschaft alles heraus - das sehen wir als Aufgabe unserer Führungskräfte. Wir sind ein ambitioniertes Unternehmen mit Blick in die Zukunft - entsprechend sind auch unsere Zielvorgaben, und das finden wir gut und richtig so.
Wenn wir es schaffen, dass die Belegschaft geschlossen hinter unserer ganz persönlichen Interpretation von "Wir schaffen das!" aus der Politik steht, macht uns das mehr als stolz.
@Kollegenzusammenhalt
Vielen Dank für diesen positiven Input!
Rein theologisch-biblisch betrachtet bedurfte es der Schlage,
um den Menschen zu dem zu machen, was er heute ist.
Wir dürfen unsere Schlangengruben also als Inspiration für unsere Tugendhaftigkeit sehen.
@interessante Aufgaben
Wie in vielen Lebenslagen kommt es meist nicht auf die Größe an,
und wir sind ziemlich gute Techniker.
Abgesehen davon beträgt die durchschnittliche Größe unserer Messestände in 2016 im arithmetischen Mittel 358m², wir haben 10 Stände mit einer Fläche über 500m² umgesetzt. Uns reicht das an interessanten Herausforderungen (momentan) voll und ganz.
@Arbeitsbedingungen
Die kleinste Büroeinheit bei atelier damböck verfügt über eine Grundfläche von 26m². Diese ist i.d.R. mit vier Kollegen besetzt.
Darin steht ein Tisch mit einer Fläche von 7,28m², also 1,82m² pro Mitarbeiter. A2 entspräche 420 x 594mm = 0,25m². Es passen theoretisch 7 Pläne in A2 auf einen unserer Arbeitstische.
Wir denken, dass auch nach Abzug des Platzbedarfes für Rechner und die beiden Bildschirme pro Rechner genug Platz zum Ausbreiten eines A1 oder A0 Planes verfügbar sein sollte.
Die Beleuchtung im gesamten Gebäude wird gerade auf LED umgestellt. Bei über 7.000m² dauert das seine Zeit und ist auch nicht ganz kostengünstig - richtig ist, dass wir bei den Arbeitsplätzen noch nicht durch sind, weil das Zug um Zug passiert. Ist aus unserer Sicht jetzt aber auch nicht ganz so dringend, weil jedes Büro über mindestens eine Fensterfront mit knapp 4 x 2 = 8m² Glasfenster verfügt, die wunderbar arbeiten bei Tageslicht ermöglicht.
Auf weitere Features wie höhenverstellbaren Arbeitsplätzen, ausnahmslos hochwertigen, ergonomischen Arbeitsstühlen etc. gehen wir dann zu dieser Gelegenheit nicht weiter ein.
@Umwelt- / Sozialbewusstsein
Die klimaneutralstellung unserer Produkte bezeichnen wir nicht nur intern, sondern auch extern ganz klar und eindeutig als Ablasshandel. Es ist richtig und wichtig, allen Kollegen dies zu verdeutlichen. Man kauft sich mit einem klimaneutralen Produkt selbstverständlich ein gutes Gewissen, das ist es, was wir mit Ablasshandel meinen. Allerdings tut man damit auch Gutes. Wir glauben, dass es falsch ist, diesen Ablasshandel zu verurteilen. So lange wir (und der Rest der Welt) keine bessere Alternative gefunden haben, promoten wir diesen als den richtigen Weg und einen sinnvollen Beitrag zum Umweltschutz - gutes Gewissen inklusive!