Als Ausbildungsbetrieb nicht geeignet
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das einzig positive war der süße Hund vom Vorgesetzten. Gefühlt mein einziger Verbündeter und das sagt schon sehr viel aus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Könnte nicht schlechter sein.
Kollegen - Mist
Vorgesetzten - Mist
Aufgaben - Mist
Kommunikation - Mist
Verdienst - Mist
Urlaub - Mist
Verbesserungsvorschläge
Nicht mehr ausbilden, wenn man nicht die möglichen Perspektiven dazu hat.
Die Ausbilder
Nicht klar geregelt, hatte ein halbes Jahr nicht mal einen Ausbilder, danach war es die Partnerin vom Chef, welche absolut unqualifiziert war. Relevante Ausbildungsinhalte wurden komplett vernachlässigt und der Fokus auf das Reinigen der Räumlichkeiten, Kaffeemaschine, Umzug, etc. gelegt.
Spaßfaktor
Ich hatte keinen Spaß und habe mich in 90% der Zeit sehr unwohl gefühlt. Ich habe es dann auf meinen Wunsch nach nur einem Jahr beendet.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ganzen Tag Putzen und mit dem Hund vom Chef raus gehen.
Umgezogen innerhalb des Hauses vom EG ins 3. OG. Hier habe ich alles von allen Kollegen einpacken dürfen, hochbringen und oben dann wieder auspacken dürfen. Zu diesem Zeitpunkt war ich nicht einmal volljährig und war mir meiner Rechte in der Ausbildung noch nicht bewusst. Die IHK musste hier erstmal für Klarheit sorgen, wobei dies auch nur kurzfristig hielt.
Variation
Eintönig
Respekt
Das Vorgesetzten Verhalten war nicht in Ordnung. Chef hat angerufen um mich in sein Büro zu zitieren. Er hat mich gebeten im einen Ordner aus dem Schrank keine zwei Meter neben sich zu geben. Ich musste dafür durch drei Räumlichkeiten gehen, er hätte nur aufstehen müssen.
Solche Fälle waren an der Tagesordnung.
Karrierechancen
Leider keine, da ich das Unternehmen auf Grund der schlechten Behandlung verlassen habe.
Arbeitsatmosphäre
Immer schlecht, eine Kollegin hat dauerhaft gestunken und war sehr unfreundlich. Nicht nur einmal bin ich mit Ihr aneinander geraten. Eine andere Kollegin hat auf Grund dessen das Unternehmen verlassen. Wenn man sich krankgemeldet hat, wurde dies in den darauffolgenden Tagen bestraft mit niederen Tätigkeiten.
Diese Belastung hatte bei mir psychische Folgen und stand mit nicht einmal 18 Jahren vor einem Nervenzusammenbruch.
Ich konnte nicht mehr schlafen und musste oft weinen weil ich dem Druck nicht standgehalten habe.
Ausbildungsvergütung
Das mindeste was sie zahlen mussten, 20 Tage Urlaub pro Jahr. In meinem Fall um die 500,00 EUR Vergütung pro Monat. Für die geleistete Arbeit hätte ich Mindestlohn oder mehr verdient. Zu diesem Zeitpunkt wäre die Mindestlohnvergütung bei 1.600,00 EUR pro Monat gelegen.
Ich weiß dass mir die Konditionen vorher bekannt waren aber Verhandlungsspielraum war keiner gegeben.
Arbeitszeiten
Sehr steif, Wenn mal ein Arzttermin in die Arbeitszeiten gefallen ist, war die Hölle los