Arbeiten wie vor 20 Jahren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Zusammenarbeit und -halt unter den Kollegen. Einige “jüngere” Teamleiter geben sich auch wirklich Mühe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In meinem Fall das Vorgesetztenverhalten. Fragen unwillkommenen. Kommunikation wenig bis gar nicht vorhanden. Permanenter Druck. Und ja ich musste mich auch vor Kollegen bloßstellen lassen…
Verbesserungsvorschläge
Alles sehr individuell in jedem Team. Vielleicht könnte man sich auf einige teamübergreifende Grundsätze einigen. Meines Erachtens sollten auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mehr in den Mittelpunkt gestellt werden. Gerade in der Zeit von Fachkräftemangel ist dies für ein Unternehmen in dieser Branche vital. Respekt, Wertschätzung und flachere Hierarchien, wie es einige moderne Unternehmen in der aktuellen Zeit vorleben, würden definitiv nicht schaden.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Team noch sehr zurückgeblieben. Alle arbeiten für die Geschäftsführung. Ganz nach dem Vorbild Milton Friedmans. Top-Down-Hierarchie.
Kommunikation
Fand in meinem Team eigentlich nicht statt. Planung leider auch wenig. Spontanität war geboten.
Kollegenzusammenhalt
Super nette Kollegen gehabt. Habe mich wohl gefühlt.
Work-Life-Balance
Nach dem Reduzieren der Stunden zumindest auf dem Papier. Bei mir endete dies in Überstunden. Homeoffice musste für jeden Tag “beantragt” werden.
Vorgesetztenverhalten
Wenig Respekt, vor allem vor jüngeren Mitarbeitern. Würdigung der Tätigkeit Fehlanzeige.
Interessante Aufgaben
Man wird teilweise “klein” gehalten. Aus meiner Sicht gab es keinen wirklichen Plan bzgl. Personalentwicklung.
Umgang mit älteren Kollegen
Hat gut funktioniert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nach und nach wird digitalisiert. Davor viel Papier, teilweise immer noch.
Gehalt/Sozialleistungen
Könnte definitiv mehr sein. Gerade in der aktuellen Zeit…