28 Bewertungen von Mitarbeitern
28 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
23 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen28 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
23 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Homeoffice war gut solange es andauerte.
Nach mehreren Jahren der Tätigkeit in diesem Unternehmen möchte ich meine Erfahrungen teilen, um potenziellen Bewerbern ein realistisches Bild zu vermitteln.
Organisation und Führung:
Die einst klare Struktur und kompetente Führung haben in den letzten Jahren stark nachgelassen. Transparenz, die früher als Stärke galt, wurde kontinuierlich abgebaut, was selbst bei langjährigen Mitarbeitern Unmut hervorrief. Konstruktives Feedback schien unerwünscht zu sein – in einer Organisation, in der der Eindruck entstand, dass selbst der Vatikan offener für Kritik wäre. Ideen der Belegschaft wurden oft ignoriert, nur um später als eigene Geistesblitze des Managements präsentiert zu werden. Absprachen mit der Geschäftsführung erwiesen sich als wenig belastbar; selbst schriftliche Vereinbarungen schienen häufig einer erstaunlich kurzen Halbwertszeit zu unterliegen. Noch bei keinem Arbeitgeber musste ich so unangenehme Gespräche führen und wurde nachweislich so oft vom Geschäftsführer angelogen. Die gesamte Belegschaft wusste um diese Zustände und spottete in Gesprächen offen darüber, während in Einzelfällen aktiv nach alternativen Arbeitgebern gesucht wurde.
Arbeitsrechtliches:
In diesem Bereich machte ich überwiegend negative Erfahrungen. Eine Falschanmeldung als Werkstudent führte zu unerwarteten Zusatzkosten bei der Krankenversicherung, und auch die verspätete Entfristung des Arbeitsvertrags war problematisch. Besonders besorgniserregend war jedoch, dass sich das Unternehmen durch fragwürdige Manöver von verschiedenen Mitarbeitern trennte, etwa durch die Kündigung der Homeoffice-Vereinbarung. In meinem Fall kam es zudem zu zweifelhaften Abmahnungen. Selbst nach meiner Kündigung hielt man mich noch zwei Monate, obwohl ich zu einer sofortigen Vertragsauflösung bereit war.
Unternehmenskultur:
Die vermeintlich "familiäre" Atmosphäre beschränkte sich auf oberflächliche Annehmlichkeiten wie Kickertisch und Playstation, die kaum genutzt wurden. Tatsächlich herrschte ein Klima, in dem Mitarbeiter eher klein gehalten als gefördert wurden. Noch bei keinem Arbeitgeber wurde ein Mitarbeiter sofort bestraft, bevor man sich nach den Ursachen erkundigte und im vertraulichen Gespräch fragte, ob privat alles in Ordnung sei. Die Homeoffice-Regelung, die als Vorteil verkauft wurde, entpuppte sich als zweischneidiges Schwert und wurde als Druckmittel eingesetzt. Schon bei kleineren Vergehen drohte der Entzug dieses "Privilegs" – ein scheinbar willkürliches Instrument, das nur diejenigen betraf, die remote arbeiteten, nicht aber die Bürokräfte. „Einmal die Woche muss man ins Büro kommen, sonst vereinsamt man ja zuhause“ – ein Zitat des realitätsfernen Geschäftsführers, der anscheinend nicht verstehen konnte, dass die meisten Menschen ihr Sozialleben außerhalb der Arbeit pflegen. In den etwas mehr als drei Jahren meiner Tätigkeit verließen bereits vier Assistenzen der Geschäftsführung das Unternehmen. Auch während der Hochphase der Pandemie im Winter 21/22 wurde die Belegschaft gezwungen, einmal pro Woche ins Büro zu kommen. Dabei infizierte ich mich mit Corona (die Corona-Warn-App schlug genau für diesen fraglichen Zeitraum aus) und gefährdete beim Mittagessen eine schwangere Kollegin, für die eine Ansteckung verheerende Folgen hätte haben können. Wäre Heimarbeit gestattet gewesen, hätte sich dies vollständig vermeiden lassen.
Technische Ausstattung:
Während ich im Homeoffice auf meine eigene, moderne technische Ausstattung zurückgreifen musste, war die Büroausstattung an vielen Stellen veraltet.
Fazit:
Wer eine Anstellung in diesem Unternehmen in Erwägung zieht, sollte sich der damit verbundenen Herausforderungen bewusst sein. Die Erfahrungen hinterließen bei mir Spuren, die ich mittlerweile als "Atino-Trauma" bezeichne und die auch Monate nach meinem Ausscheiden noch nachwirken. Leider sehe ich wenig Hoffnung, dass sich die Situation in absehbarer Zeit verbessern wird, da sie sich während meiner 3,5-jährigen Tätigkeit kontinuierlich verschlechterte.
Glücklicherweise habe ich nun einen Arbeitgeber gefunden, der meine Anwesenheit schätzt und dies auch spüren lässt. Es bleibt zu hoffen, dass das hier besprochene Unternehmen einen Weg findet, sein Potenzial besser zu nutzen und eine wirklich mitarbeiterfreundliche Kultur zu etablieren. Andernfalls könnte der Führungskreis eines Tages feststellen, dass er nur noch ein kleines Team führt und sich fragen, wohin all die anderen Mitarbeiter verschwunden sind, die nicht mehr da sind, weil sie es nicht mehr ausgehalten haben.
Coole Leute, coole Projekte. Gutes Arbeitsklima. Ich mochte echt fast alles, aber das Gehalt hat mich letztendlich echt verjagt.
Gehalt. Man bekommt per Flurfunk halt mit, wie der Kuchen aufgeteilt wird und fühlt sich gegebenenfalls krass übervorteilt. Die Gehaltsunterschiede sind teils enorm, auch bei vergleichbaren Arbeitseinsätzen.
Gehälter offen legen. Ich habe über den Flurfunk erfahren, dass ich wohl teilweise weniger Gehalt bekommen habe als frisch übernommene Azubis. Das war sehr frustrierend.
Die Arbeitsatmosphäre war gut. Ich habe hier gerne gearbeitet.
vernerdet und cool. Wäre ich nicht so unzufrieden mit dem Gehalt gewesen, wäre ich sehr gerne geblieben.
Flexible Arbeitszeiten - das war wirklich gut.
Easy. Man sagt, welche Bücher/Tutorials man haben möchte und das wird dann auch besorgt. Schnell und ohne großen Rechtfertigungsdruck.
Für mich persönlich wirklich sehr schlecht. Ich hatte viele Gespräche über Gehalt geführt und bin zum Schluss gekommen, dass ich nicht gut verhandeln kann und habe dahin gewechselt, wo ich mehr Gehalt bekommen habe (netto über 700 Euro mehr)
Ich glaube, wer gut verhandeln kann und sich gut verkaufen kann, der kriegt auch ein Gehalt, mit dem er zufrieden ist. Traf auf mich persönlich aber überhaupt nicht zu.
kann ich nicht beurteilen. Atino ist eine IT-Firma und kein Bioladen.
der war auch sehr gut!
Es waren hauptsächlich junge Leute da. Aber die älteren, mit denen ich geredet hatte, fühlten sich nicht ausgeschlossen. Ich denke, der Umgang war gut.
Ich war zufrieden bis auf die Ausgänge meiner Gehaltsverhandlungen.
War gut! Gute Ausstattung, es wurde auf Änderungswünsche eingegangen.
Die war auch gut. Es gibt/gab einen internen Chat aber man konnte auch alles so persönlich besprechen.
Definitiv coole und interessante Projekte! Denen trauere ich tatsächlich nach.
Die Menschen, die hier arbeiten und die entspannte Arbeitsatmosphäre
die besten, für die ich je gearbeitet habe
das letzte Jahr war immer Homeoffice, daher war das schwer zu sagen, aber davor war es wirklich toll
Das Unternehmen ist nicht sehr groß. Aber Leute, die gerne arbeiten und fragen, die bekommen und können ihre Talente zeigen.
In der Summe ist das in Ordnung. Es gibt in jeder Firma einen oder zwei, die nicht passen und frustriert oder nicht gut sozialisiert sind
unbedingt
Es ist nicht leicht zu sagen. Um ehrlich zu sein, denke ich, dass es ein ziemlich harter Job ist, mit all den Aufgaben, die zu erledigen sind, und sie stehen immer unter Druck. Manchmal kann dies zu einem nicht so guten Verhalten führen. Aber insgesamt bin ich zufrieden.
Wir haben kein Einzelbüro. Aber das Büro ist schön mit großen Fenstern. Ich bevorzuge Dunkelheit. Im Moment müssen wir alle im Homeoffice arbeiten.
Völlig in Ordnung
sie geben sich sehr viel Mühe
mal mehr, mal weniger
Der Mensch steht an erster Stelle.
In Coronazeiten und auch sonst
6 Sterne. Bisher wurde mir hier alles ermöglicht.
Der Laden ist zu klein für viel Karriere.
klar, bin doch nicht blöd.
Die meisten fahren Auto.
90%
Es gibt nicht viele
Die vielen Projekte erfordern häufigen Wechsel. Das nervt manchmal.
Jede Woche Meetings... manmal sogar zu viel :)
Wechselnde Projekte, nie das gleiche. Fast schon zu viel interessant.
Zuverlässig, Fairness, Offenheit
Einfach nett
Zu klein für ein großes Image
sehr gut!
Muss ich mich selbst kümmern
Guter Durschschnitt
normal
Solche und solche
Für mich okay.
Es gibt schönere Büros. Der Kaffee ist gut.
Durch Corona eingeschränkt
Coding Coding Coding. I love it!
Worklife Balance ist unerreicht! Weiter so!
Das Gehalt ist wirklich nicht mal ansatzweise Konkurrenzfähig.
Einfach weiter so! Wohlstand kommt dann bestimmt mit sicheren Wachstum!
Eigentlich ganz gut. Manchmal auch arrogant. Je nachdem mit wem man zu tun hat. Ist ja normal. Gibt es überall.
Man hört nur Leute die massiv loben oder Leute die offen auf dem Gang über die Kündigung sprechen. Dazwischen gibt es keine. Oder sie halten sich loyal geschlossen.
Sehr gut! Keine Überstunden. Und viel Verständnis für Familie usw. Das gibt es definitiv nicht überall! Weiter so!
Mit viel Arbeit kann man aufsteigen.
Meine Gehaltsverhandlung hat es gegeben, allerdings sind die Schritte überschaubar. Leider mit der Aussage, dass die Lage eher schlecht sei. Ich habe jedenfalls immer viel zu tun.
Und wenn ich dann hier noch lesen muss, dass manche meiner Kollegen wohl 77.000 Euro verdienen können, weiß ich langsam nicht mehr weiter. Kann natürlich auch wieder alles "Fake" sein.
Nette Leute, aber oft auch Grüppchen und Lästereien von manchen. Das hat mich oft sehr verletzt (besonders von Führungskräften, wenn es mal nicht so läuft wie gewollt).
Sind alle sehr jung.
Teils gut, aber oft sehr launisch. Wenn gut, dann oft Chaotisch. Ich komme jedenfalls gut klar.
Leider etwas altes Equipment, aber alles im Rahmen.
Man gibt sich Mühe transparent zu sein. Allerdings hört man oft im nachhinein, dass alles ganz anders gemeint war, als gesagt oder es wird zurückgerudert.
Es gibt kein weibliches Personal mehr in der Führungsetage. Aber es arbeiten vielleicht auch zu wenige Frauen in der IT.
people from all kinds of countries or with different backgrounds work together as team colleagues
Ich mag die Webseite und die vielen interessanten Kunden.
Home office is just great for me and my family and my dog
this has changed with Corona, because you rarely see each other anymore. Especially as a new employee it is difficult to intensify contacts
In the short time available, I had the impression that orders were conveyed calmly and objectively. I can take care of my project myself to a large extent. My performance is praised and recognized.
I have a fully-equipped workplace in the office. Of course there is always a better way.
due to the different cultures sometimes misunderstandings occur, which everybody deals with well
It's okay. Otherwise I wouldn't have started here.
definitely
There is no rocket science here. But overall okay.
Es ist schade, wenn Kununu nun als "Fake-Bewertungsplattform für die Geschäftsführung" herhalten muss. Leider ist das immer wieder der Fall.
Umgang
sage ich ihm direkt
Mega nette Kolleginnen und Kollegen!!!!
keine Überstunde!!!
Wir sind Nerds... ;)
ja!!!
finde ich gut
Kritik konstruktiv annehmen.
War halt mal besser. Darum bin ich hier auch weg.
War ok.
War früher mal gut.
Hier fehlte die Ehrlichkeit.
Fake Bewertung bei Kununu kommen gern von der GF nachdem es kritische Bewertungen gab.
So verdient kununu Geld.